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Sonntag, 7. April 2024

Wen habe ich verleumdet?

Wer sind diese diversen Mitarbeitenden?

13. Oktober 2023. Dieses Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hildesheim gegen mich kann nur auf die Kappe von Bürgermeister Armin Pollehn gehen, denn so was würde sich wohl keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter der Burgdorfer Stadtverwaltung ohne Wissen des Chefs trauen. 

"Tatvorwurf: Verleumdung" soll wohl ein Paukenschlag sein. Auf diese Pauke gehauen wird in einem Schreiben, das Polizeikommissarin Minkischak am 10. Oktober 2023 verfasst hat (Zeichen 2023 01 264 683 -8 -001). Unter Kurzsachverhalt schreibt sie: "Der Beschuldigte stellt diverse unwahre Behauptungen in einen Online-blog ein, mit denen diverse Mitarbeitende der Stadtverwaltung diffamiert werden."

Gemeint ist wohl mein blog www.obdachlos.info. Das Wort Mitarbeitende lässt keine Schlüsse darauf zu, ob es sich um männliche oder weibliche Mitarbeiter handelt. Wie viele sind es?  Um wie viele Behauptungen geht es? 

Zur Anlage gehören ein Belehrungs- und ein Anhörungsbogen, die ich innerhalb von 14 Tagen ausfüllen soll. Im Anhörungsbogen habe ich "Ich gebe die Tat nicht zu" angekreuzt. Außerdem habe ich darauf hingewiesen, dass ich Texte über die Missstände im Obdachlosenheim Drei Eichen nicht nur auf www.obdachlos.info, sondern auch in den Broschüren "Obdachloser Schimmelreiter" und "Eta und das verlorene Mädchen" veröffentlicht habe. 

Wenn schon diverse "Mitarbeitende der Stadtverwaltung" freie Meinungsäußerung bekämpfen wollen, dann sollten sie das auch mit der Freiheit der Kunst tun.

16. Oktober 2023. Polizeikommissarin Minkischak habe ich mitgeteilt, dass ich derzeit keine Stellung nehmen werde. Die Akte geht also unverzüglich an die Staatsanwaltschaft Hildesheim zurück. Das spart Kosten, die vom Steuerzahler getragen werden müssten.  Die "diversen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung", also von CDU-Bürgermeister Armin Pollehn erzeugen mit dem Versuch, das Grundgesetz auszuhebeln, schon genug Kosten für die Ermittlungsarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft. Das Schreiben der Polizei habe ich nicht nur für die CDU, die SPD und die FDP kopiert, auf eigene Kosten. 

17. Oktober 2023. Schon wieder seltsames Verhalten der Lebenshilfe Peine-Burgdorf

Wie weiter mit dem Ermittlungsverfahren?

23. Oktober 2023. Bis zu meinem Abflug nach Madeira am 7. November wird das Ermittlungsverfahren wohl kaum abgeschlossen sein. Welche Möglichkeiten gibt es? 1. Das Verfahren wird eingestellt. Die "diversen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung" hätten sich blamiert. 2. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim versucht, das Verfahren mit einem Strafbefehl zu beenden. Würde ich die geforderte Summe bezahlen, wäre das keinesfalls ein Schuldeingeständnis. Ich würde trotzdem nicht bezahlen, sondern widersprechen. Es käme zum Strafprozess. 3. Auch dann käme es zu einem Strafprozess: Die Staatsanwaltschaft klagt mich an. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.  

25. Oktober 2023. Einer der "diversen Mitarbeitenden" wird schon nervös.

6. April 2024. Und was haben diese Mitarbeitenden nun gelernt? Dass sie Missstände so schnell wie möglich beheben sollten statt Kritik an Missständen zu bekämpfen?


Freitag, 3. November 2023

Tjaden tappt (zum letzten Mal)

Ab 7. November
bin ich wieder
hier
Rückkehr nicht ganz ausgeschlossen

Irgendwann im Leben kann man nur noch selten sagen "Das gibt es doch gar nicht", denn vieles hat man so oder etwas anders bereits erlebt. Das gilt auch für das Ansinnen jener "Mitarbeitenden der Stadtverwaltung", also von Burgdorfs Bürgermeister Armin Pollehn, die mir Äußerungen in meinem blog www.obdachlos.info untersagen lassen wollen, die sie für diffamierend halten. Welche das sind, weiß ich noch gar nicht

Ob es deswegen einen Prozess gibt, entscheidet die Staatsanwaltschaft Hildesheim. Sollten auch diese Juristen etwas gegen freie Meinungsäußerungen haben, werde ich mich vor Gericht verteidigen, ich käme also noch einmal von der Blumeninsel Madeira zurück nach Niedersachsen. Dann wäre dieses "Tjaden tappt" auch nicht das letzte.

Ist es wahrscheinlich aber doch. Denn die Zeiten, in denen man sich für Verbotsanträge nur an das Landgericht in Hamburg wenden musste, wenn einem eine Meinungsäußerung nicht gefiel, sind vorbei. Ein Richter entschied damals, dass jede Meinungsäußerung einen Tatsachenkern enthalte. Dieser Tatsachenkern könne überprüft werden. Und schon galt nur noch die Meinung des Richters...

1992: In den Tod gesprungen

2006: Weg mit den fiktiven Interviews

2008: Zeugen Jehovas: Tjadens blog muss weg

2009: Step gGmbH Hannover/Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg: Tjadens blog darf gar nicht erst erscheinen

2014: Landgericht Oldenburg: Staatsanwaltschaft hat Text von Tjaden nicht verstanden


Montag, 29. Mai 2023

Tjaden tappt (562)

Fachwerkhaus an Fachwerkhaus
und Auto an Auto.
Foto: Heinz-Peter Tjaden

Marktstraße-oder Kein Versuch macht klug

Die beste Idee stammt immer noch von mir: Zwischen Beinhorn und Hochbrücke werden Staukassen eingerichtet, je weiter sich die Blechlawine an Burgdorf herantraut, desto höher wird die Gebühr. Auch eine Zeitung aus Hannover sprang sofort auf diesen Vorschlag an und übernahm meinen Aufmacher aus der Wochenend-Zeitung "Neue Woche", für die ich damals gearbeitet habe. Stadtdirektor Horst Bindseil hielt die Idee ebenfalls nicht für schlecht, er rief mich am Montag an und hoffte lediglich, dass sie etwas einfacher ausfalle.

Die zweitbeste Idee stammt weiterhin von Buchhändler Ulrich Wegener. Der plädierte für die ganz hohe Lösung. Der auf der Marktstraße störende Verkehr sollte auf einer Hochbrücke über Kirche und Geschäfte hinweggeleitet werden.

Die drittbeste Idee hatte stets Stadtdirektor Horst Bindseil. Wenn der Rat aus der Marktstraße eine Einbahnstraße machen wollte, wies er darauf hin, dass niemand aus einer Bundesstraße eine Einbahnstraße machen könne. 

Da meine Idee nichts weiter war als ein April-Scherz, Ulrich Wegener sich lediglich einen Scherz erlaubte und nicht nur der Stadtdirektor den Dienstweg einhielt, wurde schließlich die Nordumgehung gebaut. Dass diese Umgehung zu weniger Verkehr auf der Marktstraße führen würde, glaubte kein einziger Experte. Man könne nur hoffen, dass er nicht mehr zunehme. Danach gab es Versuche, diese Experten Lügen zu strafen. Doch die Experten behielten Recht.

Dieses Mal soll es wohl die Menge machen, und zwar die Menge der Parteien, die sich im Rat für den nächsten Versuch zusammengetan hat. Dass der Bürgermeister, der zur CDU gehört, nichts von diesem Versuch hält, stört nicht einmal die CDU, die mit der SPD , der FDP und den Grünen auf das Prinzip Hoffnung setzt. Die Blechlawine soll nur noch eine Richtung kennen, ab zur Hochbrücke!

Sonntag, 29. November 2020

Burgdorfer Kinderfeste

Foto: Klaus Klose Stellvertretender
Vorsitzender des Vereins
Organisiert von 2000 bis 2003
Vom Verein "Hilfe für Kinder in Burgdorf"
Am Muttertag draußen/Im November im Haus der Jugend/Ein Bilderbogen/Hier klicken 

Das Ende des Vereins
Per mail kaputt gemacht
Hier klicken 

Das Schweigen
Bürgermeister Baxmann antwortet nicht
Hier klicken

Dienstag, 1. Oktober 2019

Tjaden tappt (422)

Aus dem Kreisel in die Gefahr. 
Was Burgdorf von Radfahrern hält

Sag mir, wie du dich fortbewegst, und ich zeige dir, was ich von dir halte. Denn Burgdorf ist doch nicht Utrecht, wo die Stadt das Radfahren fördert, und zwar mit über 30 Mal so viel Geld je Radfahrer wie die Stadt Burgdorf wahrscheinlich auch am Kleinen Brückendamm.

Folgen Sie mir bitte. Erst einmal zu dem Kreisel am Schwarzen Herzog. Den verlassen wir auf dem Kleinen Brückendamm. Weil es so schön ungefährlich ist. Den Radfahrstreifen kann man bei Regen zwar kaum noch erkennen und die Piktogramme gar nicht mehr, aber dafür dürfen wir nach einigen Metern die Straße verlassen. Wo, sieht man allerdings auch kaum noch. Entdeckt man den Radweg trotzdem, stört einen auch das nasse Laub nicht mehr. Radfahren kommt eben vor dem Fall.

Dafür ist die Fahrbahn des Kleinen Brückendamms schön sauber. Rutschende Radfahrer sind schlicht seliger denn rutschende Autos. Es könnte ja der Bürgermeister vorbeikommen. Der wohnt schließlich in der Nähe und seinen Nächsten sollte man auch als Radfahrer lieben.

Sonntag, 16. Juni 2019

Wähl-Bar

Bürgermeisterwahlen in Burgdorf, Sehnde und Lehrte
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Stichwahl in Burgdorf
Wer macht das Rennen?
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Stichwahlen
Burgdorf: Armin Pollehn (CDU) neuer Bürgermeister
Lehrte: Frank Prüße (CDU) löst Sidortschuk ab
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Donnerstag, 23. Mai 2019

Tjaden tappt (392)

Anzeiger für
Burgdorf, 22. 5. 19
Nur ein "Miesmacher"

Diesen Artikel habe ich gestern Abend auf den Facebook-Seiten der internetten Zeitung "Burgdorfer Kreisblatt" veröffentlicht und auf den Facebook-Seiten "Burgdorf" verlinkt. Er wurde auf den "Kreisblatt"-Seiten inzwischen 2130 Mal gelesen und nur einmal negativ kommentiert. Das ist doch was!

Donnerstag, 1. November 2018

Dienstag, 9. Oktober 2018

Tjaden tappt (308)

So sieht tatkräftige Hilfe aus.
Foto: Facebook-Seite "Burgdorf"
Sushi Sumi: Ein Fall für Thomas Meyer

4. Oktober 2018. Burgdorf liebt ein kleines Sushi-Restaurant in der Wallstraße. Doch jetzt sind die Behörden dem Inhaber Khac Du Nguyen auf die Pelle gerückt. Ihnen gefallen die Fliesen auf dem Boden nicht. Die sollen bis zum 10. November ausgetauscht werden. Meldet Thomas Meyer auf seinen Facebook-Seiten "Burgdorf". Bedeutet: Bleibt es bei dieser Forderung, muss der Inhaber sein Restaurant "Sushi Sumi" wieder schließen, weil er finanziell überfordert ist.

Das stößt auf großes Unverständnis. 108 Burgdorferinnen und Burgdorfer haben bereits Protest angemeldet, sie fragen sich, warum woanders die angebliche Rutschgefahr keine so große Rolle spielt. Zu Recht. Denn in Supermärkten scheint es zu reichen, dass man bei Regen im Eingangsbereich ein Schild mit dem Hinweis "Rutschgefahr" aufstellt. Vorgestern wäre ich beinahe durch einen Burgdorfer Supermarkt geschliddert. 

Andere googeln im Netz nach Belägen, schlagen Lösungen vor, die preiswert sind, eine Burgdorferin will sogar eine Spendenaktion starten. Thomas Meyer hat bereits angekündigt, dass er mit den Behörden sprechen will. Daraus zieht Petra Zaubitzer bei Facebook den Schluss: "Ich habe ja schön öfters gesagt, dass Thomas Bürgermeister von Burgdorf werden soll." Dafür gibt es bereits 15 Likes. 

Dieser Artikel kann hier ausgedruckt und gern auch verteilt werden.

Nachricht an den Bürgermeister

Lieber Alfred,

seit einigen Wochen gibt es in der Wallstraße "Sushi Sumi", ein Lokal, das sich großer Beliebtheit erfreut. Jetzt soll der Inhaber die Fußbodenfliesen austauschen, was er sich nicht leisten kann. 

Die Entscheidung der Behörde löst bei Facebook nicht nur Kopfschütteln aus, sie stößt auch auf eine große Hilfsbereitschaft. Man fragt sich, warum in diesem kleinen Lokal die angebliche Rutschgefahr eine so große Rolle spielt, während z. B. in Supermärkten ein Warnschild reicht.

Muss der Inhaber wirklich in den finanziellen Ruin getrieben werden? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Im Anhang mein Bericht.

Schönen Donnerstag

Heinz-Peter Tjaden
www.burgdorferkreisblatt.de

Antwort des Ordnungsamtes der Stadt Burgdorf

Sehr geehrter Herr Tjaden,

Herr Bürgermeister Baxmann hat mich um Klärung der von Ihnen angesprochenen Sachverhalte gebeten. Ich darf Ihnen dazu Folgendes mitteilen. Der Vorgang ist hier im Haus nicht bekannt. In der Ordnungsabteilung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. Vermutlich ist die Region Hannover – Fachdienst Verbraucherschutz und Veterinärdienst – tätig geworden. Eine Information an die Stadt Burgdorf ist von dort nicht erfolgt.

Bitte wenden Sie sich deshalb zwecks weiterer Auskünfte zum beschriebenen Sachverhalt an den o.g. Fachdienst der Region.

Ich hoffe, ich habe Ihnen mit dieser Information dienen können und verbleibe

mit freundlichem Gruß

Stadt Burgdorf
Der Bürgermeister
Im Auftrag

Christian Enderle

Anmerkung: Stimmt. Anfang nächster Woche soll ein Ortstermin stattfinden. Thomas Meyer wird dabei sein.

Dieser Beitrag kommt bereits auf über 1 000 Seitenaufrufe.

9. Oktober 2018. Thomas Meyer teilt heute auf Facebook mit, dass der Ortstermin für alle Seiten zufriedenstellend verlaufen sei. Sushi Sumi werde nicht geschlossen. Mehr wolle er nicht verraten.   

Montag, 24. April 2017

Chapeau

Mit linker
Mousetaste
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Bürger innen und außen

Burgwedels Bürgermeister Axel Düker hat in der neuen Informationsbroschüre der Stadt Burgwedel seinem Grußwort ein Sternchen verliehen. Laut Schlagzeile der "Neuen Hannoverschen Zeitung" vom 21. April 2017 war das "Ein Sternchen gegen Diskriminierung". Fand der Leser Helmer Harteneck aus Burgwedel heute aber ganz und gar nicht. 

Auch ich habe mir schon häufiger Sternchen-Gedanken gemacht. Dafür ein Beispiel: "Bürger innen" (im Gegensatz zu Bürger außen).

Dienstag, 20. September 2016

Tjaden tappt (166)

Witz komm raus-du
bist umzingelt? Mit
linker Mousetaste
vergrößern.
Übliches von Paul Rohde aus Burgdorf 

Wenn man im Glashaus sitzt und mit Steinen wirft, muss man nicht doof sein: Es reicht, wenn man Paul Rohde heißt. Das beweist der ehemalige Burgdorfer CDU-Ratsherr und Magazin-Macher auch in der Herbst-Ausgabe seines Kulturmagazins "PUR". Als "dienstältester Burgdorfer Lokalredakteur", der seit "33 Jahren als solcher grüßt", macht er, was er regelmäßig tut: Er verfasst unfreundliche Texte über Gerhard Bleich, u. a. Geschäftsführer des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) in Burgdorf, und über Burgdorfs Bürgermeister Alfred Baxmann.

Dieses Mal wirft Paul Rohde Bleich vor, er lasse "Grafik- und Druckarbeiten von einer Druckerei in Hannover-Vahrenwald ausführen". Und wo lässt der Magazin-Macher seine Ergüsse drucken? Richtig: auch nicht in Burgdorf. Oder will Rohde behaupten, dass seine zweite Frau im gemeinsamen Häuschen die paar Exemplare zu nächtlicher Stunde aus einer Druckmaschine kurbelt? Möglich wär´s zwar, aber da niemand weiß, wie hoch die "PUR"-Auflage ist, weiß auch niemand, wie lange die zweite Ehefrau des Magazin-Machers kurbeln müsste. Dass Bleich - wie von Rohde behauptet - auch noch mehr verdient als Baxmann, ist hoffentlich nur als Witz gemeint, dass der VVV-Geschäftsführer jedoch mehr verdient als Rohde, kann man nur hoffen. Wer mehr leistet...

So doof wie dieser "PUR"ist ist meines Wissens zuletzt der "Kreisblatt"-Verleger August-Wilhelm Rumpeltin gewesen, der vor 35 Jahren einen Tag vor der Kommunalwahl einen Kommentar für die Seite 1 verfasste, in dem er der Burgdorfer SPD vorwarf, sie schädige die "heimische Wirtschaft" mit Druckaufträgen für ein Unternehmen aus Celle. Da sich die SPD gegen diesen Vorwurf vor der Wahl nicht mehr mehr wehren konnte, wehrte sie sich nach der Wahl mit Abo-Abbestellungen. 

"Er diffamiert, polarisiert, manipuliert, ohne dass es ihm schadet", schreibt Rohde zudem auf Seite 9 seines Herbst-Magazins in einem Rückblick auf das Wahljahr 1996 über Alfred Baxmann. Im Herbst fallen bekanntlich die Blätter, aber warum Rohde sich derart entblättert und warum ihm nicht klar wird, dass er damit nur sich selbst meinen kann, ist mir jedenfalls nicht klar. Wenn man im Glashaus sitzt, muss man wohl Paul Rohde heißen...

Lesetipps: "Ein Mann namens Paul Rohde" und "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger" (erhältlich auch als e-book unter dem Titel "Wenn Zeitungsenten abheben")



  

  

  

Freitag, 7. November 2014

Das Schweigen

Alfred Baxmann.
Aller ist sehr beredt

7. August 2014. Nach dem Erscheinen meiner Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger für Burgdorf" bei www.lulu.com habe ich mich mit meinen Schilderungen eines Medien- und Justizskandals an die Niedersächsische Staatskanzlei, an das Justizministerium von Niedersachsen, an die Staatsanwaltschaft von Hannover und an den Bürgermeister von Burgdorf gewendet. Niemand nahm Stellung, was ich von der Staatsanwaltschaft und vom Justizministerium auch nicht anders erwartet hatte. Aber auch Bürgermeister Alfred Baxmann reagierte auf mein Schreiben vom 3. Juli 2014 bis heute nicht.

Der "Anzeiger für Burgdorf und Lehrte" bekam von mir ein Rezensionsexemplar, schrieb darüber aber kein Wort. Wahrscheinlich ist meine Geschichte für diese Beilage der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung/Neue Presse" zu peinlich.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

ich frage Sie und gegebenenfalls auch den Rat der Stadt Burgdorf:

1. Meine damalige Burgdorfer Wohnung ist am 3. November 2003 von der Kripo im Beisein der städtischen Zeugen Spillecke und Schrader durchsucht worden. Darüber habe ich auch in meiner Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger für Burgdorf" berichtet, die Ihnen vorliegt. Auf Seite 7 äußere ich die Vermutung, dass einer der beiden städtischen Zeugen den damaligen CDU-Ratsherrn Paul Rohde über die Wohnungsdurchsuchung informiert hat, der diese Information sogleich in einer mail an "einige Interessierte" verbreitete und in dieser mail auch den Link zu einer Internet-Seite nannte, hinter dem sich angeblich ein anstößiges Bild verbarg. Bei diesem Link handelte es sich um eine sehr komplizierte Adresse, die niemand im Kopf behalten kann. Gestern berichtete mir nun ein Käufer meiner Broschüre, dass diese beiden städtischen Zeugen in der Tat Paul Rohde informiert haben. Das sagte er, bevor er auch nur einen Blick in meine Broschüre geworfen hatte. Ist zutreffend, was mir dieser Burgdorfer berichtet hat?

2. In meiner Broschüre berichte ich auch darüber, dass ich die Staatsanwaltschaft von Hannover sofort über diesen Verrat unterrichtet habe, die darauf allerdings nicht reagierte. Nicht berichtet habe ich darüber, dass ich mich seinerzeit auch an den damaligen Burgdorfer Stadtdirektor Leo Reinke gewendet habe, der in seinen Antworten den Eindruck erweckte, Herr Spillecke und Herr Schrader seien keine fest angestellten Mitarbeiter der Stadt Burgdorf. Geplaudert hätten sie auch nicht. Bekomme ich von Ihnen die gleiche Antwort?

3. Rohdes mail "an einige Interessierte" ist nach meinem Kenntnisstand über seine Tochter in die Redaktion des "Anzeigers für Burgdorf und Lehrte" gelangt. Das bestätigte auch der Anwalt von Rohde in einer Gerichtsverhandlung vor dem Burgdorfer Amtsgericht, bei der ich mit einer Klage gegen Rohde scheiterte. Nach meinem gestrigen Gespräch mit dem Broschüren-Käufer dürfte auch der damalige CDU-Ratsherr Zimmermann zu den Empfängern gehört haben. Von diesem Ratsherrn wurde ich anschließend in einem Monatsmagazin von Paul Rohde wüst beschimpft und als bereits bestrafter Übeltäter hingestellt. Seinerzeit wohnte ich wieder in meinem Geburtsort Wilhelmshaven und rief deswegen Herrn Zimmermann an, der sofort wieder auflegte, statt sich bei mir zu entschuldigen. Ist ein solches Verhalten eines Ratsherrn würdig?

Vieles weiß ich erst, seit ich im Besitz der Akte der Staatsanwaltschaft von Hannover bin. Einiges daraus zitiere ich in meiner Broschüre. Mit den üblen Machenschaften der damaligen "Anzeiger"-Redakteure Martin Lauber und Joachim Dege möchte ich mich hier nicht beschäftigen. Der "Anzeiger" hat ein Rezensionsexemplar meiner Broschüre bekommen. Eine Rezension wird es sicherlich nicht geben.

Ich habe diese Anfrage im Internet veröffentlicht und bitte auch um Weiterleitung an die Fraktionsvorsitzenden.

Ende meines Schreibens an Alfred Baxmann

Die Zahl der Leserinnen und Leser meiner Broschüre, die auch bei Amazon bestellt werden kann, steigt täglich. Kommentar eines prominenten Auestädters: "Gut, dass Sie diese Geschichte aufgeschrieben haben. Man hat Ihnen sehr geschadet. Unglaublich, was Ihnen da passiert ist." 

Das Honigkuchenpferd

Siehe auch: Leserbrief an die Neue Presse Hier klicken

Montag, 24. März 2014

Tjaden tappt (V)





















Ehemaliger CDU-Ratsherr Paul Rohde und das betreute Verleumden

Der Mann ist inzwischen so alt, dass man von betreutem Verleumden sprechen muss.

Ein Pastor aus Burgdorf schwärzt 2011 einen Bürger an. Das macht er gleich zweimal. Die Briefe sind an Bürgermeister Alfred Baxmann gerichtet. Die Schreiben verschwinden aus den Akten der Stadt. Der Pastor verweigert die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung. Deswegen will Rohde den Pastor weiter der Lüge und der Urkundenfälschung bezichtigen. Auf seinen Internet-Seiten behauptet der ehemalige CDU-Ratsherr seit dem 1. März 2014 einen "unglaublichen Skandal". Der angeblich angeschwärzte Bürger ist offenbar Rohde.

Dieser Mann ist schon immer ein Rufmörder gewesen - und zwar einer der übelsten Sorte. Als Lokalredakteur in Burgdorf habe ich Rohdes Methoden häufiger hautnah erlebt. Wie dieser ehemalige freie Mitarbeiter des "Burgdorfer Kreisblattes", Gründer der Wochenzeitung "Neue Woche" und Macher der "Burgdorfer Umschau" die Wahrheit verdrehte, ging oft unter die Haut. Trotzdem fand er bei seinen Verleumdungskampagnen immer wieder Verbündete, die ihm eine Zeitlang auf seinen Seiten sogar anonym nach seinem Munde redeten.

Als ich nach Wilhelmshaven zurückgekehrt war, bediente er sich ebenfalls übler Methoden. In seinem Magazin zitierte Rohde 2005 einen Wilhelmshavener, um mir zu schaden. Dass dieser Mann vor der Weltmeisterschaft in Deutschland der Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland riet, endlich ihren Mund zu halten, entlarvte diesen vermeintlichen Verbündeten Rohdes als Antisemiten, der in Wilhelmshaven deswegen aus dem lokalen Radio verschwinden musste. Vor zwei Jahren hüllte sich Rohde in Schweigen, als ihm von einem Therapeuten aus Bremen schriftlich der Vorwurf des Bündnisses mit einem Scharlatan gemacht wurde. Diesen Scharlatan hatte Rohde mit Material versorgt, das vornehmlich aus Verleumdungen aus seiner eigenen Feder bestand. Trotz aller Bemühungen des ehemaligen CDU-Ratsherrn verlor der Scharlatan den Posten als Leiter einer Einrichtung, die inzwischen geschlossen worden ist.

Rohdes Machenschaften sind eigentlich immer sehr durchsichtig. Auf eine juristische Auseinandersetzung will der ehemalige CDU-Ratsherr augenscheinlich verzichten. Weil ein Gericht seine Lügen über einen Pastor und über die Manipulation von Akten durch die Stadt Burgdorf entlarven würde?

Der Mann ist eben inzwischen so alt, dass man von betreutem Verleumden sprechen muss.

Siehe auch




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