Montag, 28. Dezember 2015

Tjaden tappt (78)


Heute in meinem Briefkasten-auch
ein Nachbar soll Post bekommen haben,
um zu testen, wie meine Umgebung
reagiert.
Freut sich Burgdorf mit mir? Ich werde Vater!

19. Dezember 2015. Ich werde Vater! Will das aber verheimlichen und die Mutter in Stich lassen. Wie ich das schon bei einem Sohn getan habe, der angeblich in der Margaretenstraße 29, Wilhelmshaven, wohnt und Internetseiten über mich veröffentlicht hat. Neue sollen folgen.

Die neuen Internetseiten werden in einem Schreiben angekündigt, das mir heute jemand in den Briefkasten gesteckt hat. Es ist der dritte Brief innerhalb von fünf Wochen. Dieses Mal wird nicht mein angeblicher Sohn aus Wilhelmshaven als Absender angegeben, sondern "We save your region - Regional Direktion Hannover". Angeblich sollen 2250 Burgdorfer Haushalte demnächst eine Postwurfsendung bekommen. Überschrift: "Wie können Sie sich und Ihre Familie schützen?" Behauptet werden soll, dass ich mich "eng mit der pädophilen Szene verbunden und eng mit Männern und Frauen zusammengearbeitet habe, die wegen schwerer sexueller Gewalt gegen Kinder verurteilt sind". Als Zeugen dafür aufgerufen werden sollen Martin Lauber, ehemals Redakteur des "Anzeiger für Burgdorf und Lehrte", heute "Nordhannoversche Zeitung", und der ehemalige CDU-Ratsherr Paul Rohde, der im Frühjahr 2004 in seinem Monatsmagazin behauptet hat, ich könne keine Adresse angeben, weil ich keine Wohnung hätte - eine lächerliche Erfindung dieses Mannes.

Die Behauptung, ich hätte Verbindungen zur pädophilen Szene hat 2011 auch vor dem Hamburger Landgericht eine Rolle gespielt. Aufgestellt wurde sie von dem Lünebürger Sozialpädagogen Ruthard Stachowske, damals noch Angestellter der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, danach der Step gGmbH Hannover. Das Hamburger Landgericht verbot diese Behauptung, die damalige Geschäftsführerin der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg versicherte an Eides Statt, solche Behauptungen von Stachowske seien nichts Ungewöhnliches, dieser Sozialpädagoge neige zu solchen Unterstellungen. Die er anschließend auch im Internet verbreitete. Honorarprofessor der Evangelischen Hochschule Dresden blieb er trotzdem, Serdar Saris als Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover bot ihm immer wieder Jobs an.

Das Verleumdernetz ist weit gesponnen, meine Hinweise werden stets ignoriert - von Serdar Saris ebenso wie von Martin Lauber und Paul Rohde. Für die Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger", in der ich die Rollen von Paul Rohde und Martin Lauber in einem Skandal schildere, wollte ich eine Anzeige im "Marktspiegel" aufgeben, die nicht veröffentlicht worden ist. Das macht es den Briefschreibern leicht, die sich nun hinter einer von ihnen erfundenen Organisation verstecken...

Zeitraffer+++Ein Wilhelmshavener Polizeibeamter stellt "Die Akte Tjaden" ins Netz. Dort will er über eine vom Jugendamt veranlasste Wohnungsdurchsuchung berichten. Bei dieser Wohnungsdurchsuchung hat er sich einen falschen Namen gegeben, bestreitet das aber vor Gericht. Die Jugendamtsmitarbeiterin, die hinter dieser Aktion steckt, darf auf Anweisung des Wilhelmshavener Oberbürgermeisters vor Gericht nicht aussagen. Ich werde als Stalker verleumdet. Ich protestiere bei der Wilhelmshavener Polizei gegen "Die Akte Tjaden". Sie verschwindet sofort wieder.+++Im November bekomme ich den ersten Erpresserbrief aus der Margaretenstraße 29, Wilhelmshaven+++Ein Hacker zerstört meine Seiten bei www.lulu.com, meine Bücher kann man bei Lulu nicht mehr bestellen+++Anfang Dezember 2015 bin ich in Wilhelmshaven. Anschließend bekomme ich bei Facebook eine Warnung. Mein Auto sollte demoliert werden.+++

Alle sollen es erfahren

28. Dezember 2015. Auf dem weißen Umschlag kleben zwei Briefmarken, die nicht entwertet worden sind. Die kann ich also noch einmal verwenden. Dafür vielen Dank! Nun kündigt mein erfundener Sohn Heinz-Peter Tjaden (Margaretenstraße 29, Wilhelmshaven) Briefe an das Wilhelmshavener Amtsgericht, an das Burgdorfer Amtsgericht, an das Jugendamt von Wilhelmshaven und an das Jugendamt von Burgdorf an, damit ich mich endlich um meinen zweiten erfundenen Sohn kümmere und für ihn Unterhalt zahle. Mutter dieses Kindes soll meine zweite Ehefrau sein, die angeblich nach unserer Trennung schwanger geworden ist. Das hätten mein jüngster Bruder, der heutige Ehemann meiner zweiten Frau und ich allen verschwiegen. Mein jüngster Bruder ist übrigens - wie meine dritte Ehefrau, die auch schon als Absenderin anonymer Briefe angegeben worden ist - tot. Der angebliche Sohn meiner zweiten Ehefrau müsste jetzt fast 30 Jahre alt sein. Meine zweite Frau hat wirklich ein Kind mit ihrem heutigen Ehemann, sie schickte mir damals ein Foto von ihrem - Töchterchen...

Hier ist "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger" noch erhältlich Klicken

"Tjaden darf kein Journalist mehr sein" Hier klicken

Drei Dokumente zum Thema Hier klicken

Pippi Langstrumpf: Niemand alarmiert das Jugendamt

Briefe 5 und 6 angekommen Hier klicken



Donnerstag, 24. Dezember 2015

Rupprecht auf Bahn acht



Unter Wasser ist ein Weihnachtsbaum
erst richtig schön.

Liebe Kinder,

die Gedichte, die ihr früher vor dem Weihnachtsbaum aufgesagt habt, könnt ihr alle vergessen. Dieses Jahr gibt es ein neues Gedicht:


Von drauß, vom Eiscafé da komm ich her,
ich muss euch sagen, Schlitten gibt es nicht mehr.
Allüberall neben Kindersitzen
seh ich schwitzend Eltern sitzen.
Und droben aus dem Himmelstor
kommt keine Flocke Schnee hervor.
Und wie ich so strolch durch Sonnenschein
fällt mir nie das Christkind ein
all überall auf der Bäume Spitzen
seh ich bunte Blüten sitzen.
Die Kinder fangen zu schwimmen an
sind nasser als der Weihnachtsmann.
Das Schwimmbadtor ist aufgeschlossen,
der Bademeister hat schon Sommersprossen,
und in der milden heilgen Nacht
krault Knecht Rupprecht auf Bahn acht.

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Tjaden tappt (79)

Immer
schneller
als das
Jugendamt.
Pippi Langstrumpf: Niemand alarmiert Jugendamt

20. Dezember 2015. „In der Hoffnung, dass Sie nicht das Jugendamt alarmieren“– mit diesen Worten schließt Astrid Lindgren 1945 den Begleitbrief zu ihrem Manuskript „Pippi Langstrumpf“.  Am 21. Mai feiert das sommersprossigste und stärkste Mädchen der Welt offiziell seinen 70. Geburtstag.

Heißt es am 12. Mai 2015 im "Kirchenboten" des Bistums Osnabrück. Astrid Lindgrens Gespür für diese Behörde muss also so außergewöhnlich gewesen sein, wie "Fräulein Smillas Gespür für Schnee". Hier klicken Nicht nur einer Gletscherforscherin und einer Bestsellerautorin fröstelt es, wenn ein Kind von einem Dach fällt oder ein Kind verrückte Sachen macht, bei dem Gedanken an das Schablonendenken von Bürokraten, auch mein Gesprächspartner zuckt zusammen, als ich das Wort "Jugendamt" in den Mund nehme. "Das muss ja furchtbar sein, wenn Sie sich damit beschäftigen", sagt er und zitiert Astrid Lindgren.

Ich zeige ihm den anonymen Brief, der gestern in meinem Briefkasten gesteckt hat - und ihn fröstelt noch mehr. Also wechseln wir das Thema. Er will wissen, ob ich mit meiner Jugendamts-Kritik Geld verdiene, ich verneine seine Frage: "Ich helfe Müttern und Vätern, die Probleme mit Jugendämtern haben, kostenlos." Das findet mein Gesprächspartner gut. Dann erzähle ich ihm, dass ich Bücher schreibe. Sofort will er eins haben. Ich verkaufe ihm meinen Krimi "Tödliche Wolke", die Geschichte einer Flucht Auserwählter. Jugendamtsmitarbeiterinnen sind nicht auf diesem Traumschiff.

Der Besitzer eines Burgwedeler Cafés reagiert dagegen mit Humor auf meine Geschichte von dem dritten anonymen Brief. Ihm sind solche Leute einfach zu irre. Verständlich. Der Mann hat Gespür für Wahnsinn. Meine Bücher kennt er.

Über 2 000 Postwurfsendungen haben die anonymen Briefschreiber angekündigt. Sie sollten statt dessen über 2 000 Exemplare von "Tödliche Wolke" bestellen. Die wären etwas für das Gespür für angemessenes Verhalten. 

Dieses Gespür würde auch so manchem Jugendamt gut tun. Bis dahin darf man weiter behaupten, dass Joseph und Maria mit Jesus auch heutzutage fliehen müssten - und zwar deshalb. 

Tjaden tappt (78) 

Anonyme blogs im Netz
Protest bei google
Kopie an Staatsanwaltschaft Lüneburg, 23. 12. 2015

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Tjaden tappt (77)

Von guten Mädels und bösen Jungs

Wenn sie an der Tischtennisplatte ihrem Verein wieder einmal einen Punkt gerettet hat, verliert sie darüber kein Wort. Wenn sie jemandem auf andere Weise hilft, auch nicht.

Kennengelernt habe ich sie vor 40 Jahren in einer Wilhelmshavener Kneipe, die es nicht mehr gibt, sonst könnte ich jedem noch den Stuhl zeigen, auf dem sie gesessen hat, wenn es auch den Stuhl noch gäbe.  Ich fragte sie, ob sie am nächsten Abend wieder da sein würde. War sie.

Als wir in Wilhelmshaven dafür gesorgt hatten, dass der Stadtnorden ein Freizeitheim bekam, spielten wir dort oft Tischtennis. Mit ihrer Ruhe, die sie auch behielt, wenn es bei Gleichstand um die letzten Punkte ging, brachte sie mich jedes Mal aus dem angriffslustigen Rhythmus - und gewann...

Auch nach Umzügen haben wir uns nie aus den Augen verloren. Wenn ich Hilfe brauchte, fragte sie nie lange. Sie half. Wenn es ein neues Buch von mir gab, las sie es. Hier klicken Heute habe ich eine Weihnachtskarte von ihr bekommen. Sie gehört zu den guten Mädels, ohne die diese Welt ärmer wäre und wohnt in Jever, also in einer Stadt, die einen Besuch wert ist...

Aber ich habe es auch immer wieder mit bösen Jungs zu tun. Jetzt stellte ein Kommentator bei Wordpress fest, dass einige dieser bösen Jungs vor mir Angst haben. Das ist gut so. Hier klicken

Montag, 14. Dezember 2015

Tjaden tappt (76)

Zensiert in Norderstedt.
Viele Leserinnen und Leser

Wow! So viele Leserinnen und Leser (die Grünen würden schreiben LeserSterncheninnen, aber ich will hier nicht herum gendern, das sollen Esoteriker tun), wie heute hat das "Burgdorfer Kreisblatt" noch nie gehabt.

Ein Unwow geht dagegen nach Norderstedt an "Books on Demand", das angebliche Original bei Büchern, die man selbst gestaltet und ins Netz stellt, hat heute ein Buch von mir abgelehnt und behauptet, auch alle Vertriebspartner seien für dieses Verbot. Hoffentlich behauptet das nicht demnächst auch der Hacker, der meine Seiten bei www.lulu.com zerstört hat. 

Wow aber für die große Leserzahl, die mein verbotenes Buch vor dem Verbot gehabt haben muss. Wenn alle Bod-Vertragspartner mein Manuskript gelesen haben, wird die Leserzahl über 100 liegen. Haben auch die Putzfrauen einen Blick hineingeworfen, dann bin ich jetzt als Autor berühmter als ich es noch nie gewesen bin. 

Eine Zensur findet laut Grundgesetz zwar nicht statt, aber - Doppel-wow - das Grundgesetz gehört nicht zum Bod-Verlagsprogramm.

Ich habe dieses Buch nun bei Kindle hoch geladen. Es heißt "Die Eindringlinge". Sobald ich ins Kindle-Programm vorgedrungen bin, lasse ich das auch hier durchdringen.

Mein e-book "Die Eindringlinge" ist bis Kindle vorgedrungen. Hier klicken      

Freitag, 11. Dezember 2015

Tjaden tappt (75)

Ein Fremder vor meiner Tür

"Können Sie mir helfen?", steht ein Mann vor meiner Zimmertür, ein Fremder will etwas von mir, in diesen Tagen, in denen viele Fremde zu uns kommen, was einigen Angst macht vor einer anderen Kultur, zu der eine andere Religion gehört, die aber wie die christliche Religion auch nur die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist, was ich in dieser Woche aus der "arte"-Serie "Jesus und der Islam" lerne, in der sich Wissenschaftler mit dem Verhältnis von Mohammed zu den Juden beschäftigen, das gut ist, bis sich drei jüdische Stämme dem Propheten widersetzen, der sich in dieser Auseinandersetzung Argumentationshilfe bei den Christen sucht, denen er Aussagen in den Mund legt, um sie in seinem Sinne beantworten zu können, der durchaus mit einigen antijüdischen Passagen aus der Bibel im Einklang steht, aber neu formuliert werden muss, weil Jesus für Mohammed kein Gott ist. Ich wähne mich also gerüstet für meine Reaktion auf seine Bitte um Hilfe.

Ich folge ihm in sein Zimmer, das am Ende des Flurs liegt, den ich - wie Küche und Bad - seit fast zwei Jahren mit Wanderarbeitern teile, die aus Polen, Tschechien und Rumänien kommen. In seinem Zimmer sagt der Fremde: "Ich bekomme nur ein Programm." Ich nehme die Fernbedienung und wähle den Sendersuchlauf. Schon steht der Fremde hinter mir: "Kennen Sie dieses Buch?" Doch in seinen Händen hält er nicht den Koran, sondern einen Krimi aus Schweden. 

Ich erzähle ihm, dass ich auch schon Krimis geschrieben habe, er will die Titel wissen, ich schreibe sie ihm auf, empfehle ihm "Tödliche Wolke", die Geschichte einer Flucht nach der atomaren Katastrophe. Diesen Krimi will er heute in einer Buchhandlung bestellen, vielleicht sogar in einer Großburgwedeler, die auf diese Weise erfährt, dass in Kleinburgwedel ein Krimiautor lebt, was hier zu Region von den Lokalzeitungen verschwiegen wird. Der Fremde kommt übrigens aus dem Sauerland und verkauft bei Ikea Weihnachtsbäume.

Ich beende meine Geschichte mit einem Klick zu "Tödliche Wolke", die es auch bei www.hugendubel.de und www.thalia.de gibt.  

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Tjaden tappt (74)

Wurstfinger sollen demnächst
auch auf www.wurstfinger.de
präsent sein...
Zu viele Wurstfinger und Spielhallen

Heute Morgen ist erst einmal wieder Wurstfinger aktiv gewesen. Was er wie immer machte, fand ich gar nicht inter-nett. Deshalb widmete ich ihm einen Artikel über seine Aktionen auf meinen Wordpress-Seiten Hier klicken 

Ein Wurstfinger war es auch, der meine Seiten auf www.lulu.com zerstörte und so Bestellungen meiner Bücher auf diesen Seiten hoffentlich nur vorübergehend unmöglich machte. Erhältlich sind sie aber erst einmal noch bei www.amazon.de, www.hugendubel.de und www.thalia.de. Bei Thalia sind sie sehr preiswert. Besonders viel Lob bekamen meine Erzählung "Tödliche Wolke" und "Zerstreutes Wohnen-Ein Ratgeber für alle ab 70", der auf keinem Senioren-Gabentisch fehlen sollte. Bestellungen wären ein Akt der Solidarität mit allen ab 70 und mit mir. 

Wurstfinger hat es dieser Tage auch in Burgdorf gegeben. Im Internetbereich einer Spielhalle installierten sie einen Virus. Den holten sich die Computer über Seiten, die "schmutzigen Hobbys" gewidmet sind.

Eher spielerisch ist dagegen das Hobby eines Burgdorfers, der täglich von Spielhalle zu Spielhalle schlendert, um das Geld, das er in der einen Halle gewonnen hat, in der nächsten Halle wieder zu verlieren. Heute scheint er überall verloren zu haben, denn in der Marktstraße verließ er die Spielhalle mit den Worten: "In Burgdorf gibt es viel zu viele Hallen. Das ist ja Wahnsinn."

Womit wir wieder bei Wurstfingern wären. Was die machen, ist Wahnsinn...

Tjaden tappt (73)

Hacker sperrt mein Lulu-Konto

7. Dezember 2015. Ich habe es zweifellos mit Internet-Kriminellen zu tun. Da schickt man mir Briefe, die angeblich von einem meiner Söhne und von meinen vier Ehefrauen verfasst worden sind Hier klicken (Sohn erfunden, dritte Ehefrau tot) und kann mich doch nicht einschüchtern - und soeben hat ein Hacker dafür gesorgt, dass mein Konto bei Lulu, wo meine Bücher erschienen sind, gesperrt worden ist. Derzeit kann man bei Lulu kein einziges Buch mehr kaufen. Ich kann meine Bücher nicht wieder herstellen. Auch von Amazon und Hugendubel werden sie nicht mehr lange angeboten. 

Das ist eine der mails, die ich gerade bekommen habe:

Hallo Heinz-Peter,

wir haben Ihre Anfrage über die Entfernung Ihres Buches "Wahl spezial in Wilhelmshaven" (Project ID: 11017483) aus den Handelsvertriebskanälen von Lulu erhalten und sind dabei, diese zu bearbeiten. Geben Sie uns bitte sechs bis acht Wochen Zeit, um diese Anfrage abzuschließen. Aufgrund der jeweiligen Richtlinien einiger Händler-Webseiten könnte Ihr Eintrag als "nicht verfügbar" für den Kauf markiert, anstatt vollständig entfernt werden.

Wenn Sie den Handelsvertrieb für Ihren Titel reaktivieren möchten, können Sie das über Ihr Lulu-Konto tun. Gehen Sie einfach zu „Meine Projekte“ und wählen Sie die Option „Zurückgestellte Projekte anzeigen“ aus; dann können Sie Ihren Projekttitel anklicken und „Wiederherstellen“ auswählen. Nachdem Sie Ihr Belegexemplar gekauft und rezensiert haben, können Sie es erneut für die Listung auf Verkaufsportalen freigeben.


Auch wenn wir uns immer freuen, von Ihnen zu hören, antworten Sie bitte nicht auf diese E-Mail. Diese Nachricht wurde automatisch erstellt und Antworten auf diese Nachricht werden nicht gelesen. Wir helfen Ihnen natürlich immer gerne. Wenn Sie weitere Fragen zum Vertrieb Ihres Buches haben, öffnen Sie bitte hier einen Kundendienst-Vorgang:http://www.lulu.com/shop/email-us.ep?L1=1s&L2=1s2dbl

Da mein Konto gesperrt ist, kann ich gar nichts reaktivieren. Mich gibt es bei Lulu gar nicht mehr. Ich habe Lulu darauf hingewiesen, dass ein Hacker am Werk gewesen ist. Das geschieht kurz nach Veröffentlichung dieses Artikels. Hier klicken 

Ein offener Brief Hier klicken

9. Dezember 2015. Vor Gericht und auf hoher See...Hier klicken
 

Sonntag, 6. Dezember 2015

Tjaden tappt (72)

Helga Bindseil ist tot

Dem lieben Gott kann man nur wünschen, dass im Himmel auch wirklich alles in Ordnung, niemand krank oder sozial benachteiligt ist, die Lämmer bei den Löwen liegen, denn seit dem 29. November ist Helga Bindseil da, die schon hier auf Erden dafür gesorgt hat, dass man nicht nur zu Weihnachten auch an die Menschen denkt, die gern draußen vor der Tür vergessen werden. 

Dass sie eine derartige Vergesslichkeit nicht mag, hat sie mir als Burgdorfer Lokalredakteur unverzüglich klar gemacht. Schon an meinem zweiten Arbeitstag klingelte mein Telefon, Helga Bindseil stellte sich so vor: "Ich bin die Vorsitzende des Roten Kreuzes, wenn ich Ihnen eine Mitteilung schicke, dann veröffentlichen Sie die bitte auch, und zwar möglichst ungekürzt. Alles, was ich schreibe, ist wichtig." 

In jeder ihrer Ankündigungen von Basaren, Blutspendeterminen und Seniorenfahrten war fast jedes Wort rot unterstrichen, einige Wörter sogar zweimal oder dreimal, die Textränder versah sie mit "Wichtig!", "Sehr wichtig!" oder "Nicht vergessen!", irgendwo stand auch immer "Bitte zweimal berichten!" Kaum lagen diese Ankündigungen auf meinem Schreibtisch, ermahnte sie mich am Telefon: "Veröffentlichen Sie den Bericht bitte so, dass er auch auffällt."

Wir alle wissen, dass ein gewisser Münchner nicht lange beim lieben Gott gewesen ist, weil er nicht stets und immer "Halleluja!" rufen wollte, wurde er eines Tages mit einer Botschaft für die bayerische Regierung wieder auf die Erde zurückgeschickt und kehrte erst einmal und schließlich für immer im "Hofbräuhaus" ein, so dass der bayerischen Regierung die Weisheit der Botschaft bis heute verborgen blieb.  

Möglicherweise schickt der liebe Gott schon bald Helga Bindseil mit einer Botschaft für Bürgermeister und Rat der Stadt Burgdorf zurück auf die Erde, weil sie ebenfalls nicht stets und immer "Halleluja!" rufen will und ihm auf den Hinweis, sein Sohn habe Lahme zum Gehen gebracht, geantwortet hat: "Ich im Sozialausschuss der Stadt Burgdorf auch."

Wenn dann Helga Bindseil erst einmal und schließlich für immer in der Begegnungsstätte "Herbstfreuden" einkehren würde, dann ginge es Rat und Stadt Burgdorf genauso wie dermaleinst der bayerischen Regierung...
  


Mittwoch, 2. Dezember 2015

Tjaden tappt (71)

Margaretenstraße 29 in Wilhelms-
haven Foto: Heinz-Peter Tjaden 
Und darauf ein Perversico

Jeden Abend trinken sie einen Perversico. Bevor mir gestern in Wilhelmshaven der Strafprozess gemacht worden ist, weil ich bei einem Verfahren vor dem Hamburger Landgericht beim Prozesskostenhilfeantrag geschummelt haben soll, das der Lüneburger Sozialpädagoge Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe gegen mich angestrengt hat, weil er unbedingt weiter dreiste Lügen über zwei Ex-Klientinnen verbreiten wollte, bekam ich - wie ich unter Tjaden tappt (70) berichtet habe - zwei Erpresserbriefe, angeblich verfasst in der Margaretenstraße 29, Wilhelmshaven, und abgestempelt in Hamburg. Im ersten Brief wurden alle Aktenzeichen aller Verfahren, die es 2010 und 2011 zwischen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Ruthard Stachowske und mir gegeben hatte, aufgelistet, so dass mir sofort völlig klar war, woher der Wind wehte.

Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg wurde 2012 an die Step gGmbH Hannover verschenkt, neuer Geschäftsführer wurde Serdar Saris, der alle Skandale unter den Teppich kehrte und dafür - oder trotzdem? - am Montag in der "Neuen Presse" Hannover eine ganze Seite bekam. Ich fuhr derweil nach Wilhelmshaven. Die Richterin beendete die Verhandlung mit dem Satz "Es tut mir Leid, was Ihnen passiert ist". Vorher hatten wir einen Kompromiss geschlossen, der die Sache beendete, ich wies in dem Prozess darauf hin, dass ich nichts Konkretes sagen würde, um Ex-Klientinnen und Ex-Klienten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, die 2014 geschlossen wurde, nicht zu gefährden. Im Internet waren in den vergangenen Jahren bereits wüste Drohungen gegen einen Ex-Klienten, gestohlene Dokumente, Hetz-Seiten gegen die Vorgängerin von Serdar Saris und ein anonymer blog veröffentlicht worden, der angeblich von meiner Familie stammte - wie in diesen Tagen die beiden Erpresserbriefe.

Heute informierte ich alle Mieterinnen und Mieter in der Margaretenstraße 29 schriftlich über das Geschehen mit der Bitte um Hinweise. Denn die Erfahrung hat zum Beispiel Kriminalisten gelehrt: Jede Tarnung enthält Hinweise auf die Identität des Getarnten. So muss es einen Grund dafür geben, warum die Verfasser diese Adresse gewählt haben. Es handelt sich um den ersten Eingang, wenn man von der Heppenser Straße kommt, und um den letzten Eingang, wenn man von der Gökerstraße kommt. In der nächsten Straße befindet sich die Wohnung, in der ich von 2004 bis 2014 gelebt habe.

Wie immer machte ich die Heimfahrt über Dörfer und kleine Städte, stieg dort aus, machte Spaziergänge in Syke und Celle. Zuhause angekommen öffnete ich meinen Briefkasten. Darin ein Schreiben von der Stadt Burgwedel. Man habe den Hinweis bekommen, dass ich einen Hund hätte. Mein Hund Mike ist seit dem 19. November tot, gestorben nach einem Verkehrsunfall. Das wissen hier alle, die uns unterwegs gesehen haben. Aus Burgwedel kann der Hinweis also nicht kommen...Wer den Hinweis gegeben hat, wird mir niemand verraten. Das war gestern in Wilhelmshaven auch so. Wer mich wegen angeblicher Prozesskostenhilfe-Schummelei angezeigt hatte, verrieten mir weder Richterin noch Staatsanwältin. Ich erfuhr nur, Ruthard Stachowske sei es nicht gewesen.

Eine Flucht-Geschichte aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, die ich von Anfang bis Ende und auch nach der sicheren Ankunft begleitet habe. Hier klicken 

Über Reaktionen auf Berichte von mir Hier klicken und meinen Kommentar lesen

Die Würde des Menschen ist für uns kaum noch ertastbar Hier klicken

Briefe 5 und 6 in meinem Briefkasten Hier klicken     

Montag, 30. November 2015

Les-Bar


Facebook-Lob für "Zerstreutes Wohnen"
Mutter und Tochter amüsieren sich köstlich
Hier mitschmunzeln 

Tjaden tappt (70)

Dort muss ich morgen erscheinen.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
"Das Netz" stürmt Platz 1

Heute Morgen ist "Das Netz" auf Platz 1 der "beliebten Posts" gesprungen. Dort verlinkte ich Anfang Februar 2015 Seiten von mir, auf denen ich mich mit einem Verleumder-Netzwerk beschäftigte. Über 300 Klicks gab es seit gestern Abend. Die könnten mit einer Gerichtsverhandlung zu tun haben, die morgen stattfindet. Die Staatsanwaltschaft von Oldenburg wirft mir vor, dass ich mir bei einem Gerichtsverfahren mit dem Lüneburger Sozialpädagogen Ruthard Stachowske Prozesskostenhilfe erschlichen habe.

Dieser Vorwurf ist frei erfunden, wie so vieles von Stachowske, der mich 2010 und 2011 von Gerichtstermin zu Gerichtstermin jagte, weil ich auf http://familiensteller.blogspot.de über die bis zum 4. Juli 2011 von ihm geleitete Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch berichtete, die eine familienorientierte Drogentherapie versprach, in Wirklichkeit aber Familien mit üblen Methoden zerstörte.

Das Blatt wendete sich, als Stachowske Anfang 2011 eine neue Chefin bekam. Diese Geschäftsführerin arbeitete mit mir zusammen, traf sich mit mir. Diese Zusammenarbeit hätte dieser Sozialpädagoge gern verhindert. Er besorgte sich zu diesem Zwecke Berichte des "Anzeigers für Burgdorf und Lehrte" und Artikel aus einem Magazin des damaligen CDU-Ratsherrn Paul Rohde und hielt sie seiner neuen Chefin unter die Nase. Hinter dem "Anzeiger"-Bericht mit falschen Behauptungen steckte Paul Rohde, der per mail seine Tochter auf mich angesetzt hatte.

Die Berichte tauchten 2011 auch in einem anonymen blog auf, der auf Betreiben der Lüneburger Polizei, der Geschäftsführerin und von mir in Deutschland und in der Schweiz von google verboten wurde. Ein Ex-Klient von Stachowske machte Paul Rohde darauf aufmerksam, der nicht reagierte, ich machte den "Anzeiger für Burgdorf" darauf aufmerksam, der ebenfalls nicht reagierte. Über das Geschehen berichtete ich in meiner Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger" (erschienen bei www.lulu.com, erhältlich auch bei Amazon und Hugendubel). Ich gab eine Anzeige in einem Madsack-Blatt auf, die nicht erschien...Meine Broschüre gelesen hat auch der Burgdorfer Bürgermeister Alfred Baxmann.

Vor dem morgigen Gerichtstermin bekam ich zwei anonyme Erpresserbriefe, verfasst angeblich in der Margaretenstraße 29, Wilhelmshaven, und abgeschickt in Hamburg. Zu den frei erfundenen Unterzeichnern gehörten ein angeblicher Sohn von mir und meine tote dritte Ehefrau! Hier klicken

Der Klick zu "Das Netz"

Dokumente über Stachowskes Verleumdungen

Die Step gGmbH Hannover: Anspruch und Wirklichkeit

Tjaden tappt (71): Nun soll ich meinen toten Hund zur Steuer anmelden

Donnerstag, 26. November 2015

Tjaden tappt (69)

Foto mit linker Maustaste vergrößern.
Die "Burgdorfer Löwen" schreiben Fußballgeschichte

Das Ende des vorigen Jahrtausends hat mit den ersten Kapiteln einer einmaligen Burgdorfer Fußballgeschichte begonnen. Ratsherren und Geschäftsleute gründeten die "Burgdorfer Löwen", die in Hallen und auf dem grünen Rasen hinter dem runden Leder her jagten und so mancher sozialen Einrichtung Geld in die Kasse spielten. 

Viele Gegner lächelten vor dem Spiel über dieses Team, nach dem Abpfiff die meisten nicht mehr. Haben die Medien schon nach dem ersten Auftritt berichtet: "Die Auswahl von Rat und Verwaltung startete im Sommer 1998 in das Hobby-Fußballturnier in Heeßel wie die deutsche WM-Auswahl in Frankreich: Man verlor 0 : 3. Diese Niederlage schmerzte besonders, da sie gegen die Auswahl der Verwaltung quittiert werden musste. Dann jedoch drehte das von den Trainern Heinz-Peter Tjaden und "Matze" Unverzagt mental bestens eingestellte Team (Würstchenbude auf dem HSV-Platz!!!) voll auf und gewann souverän die Trostrunde. Stützen der Mannschaft waren der reaktionsschnelle Torwart Martin Brandt, Harald Baumgarten und "Moppel Mauer" Wadewitz." Zum Team gehörten außerdem FDP-Ratsherr Karl-Ludwig Schrader, CDU-Ratsherr Alexander Leunig, Martin Polch, Bürgermeister Alfred Baxmann, CDU-Ratsherr Oliver Brandt und SPD-Ratsherr Dieter Frank.

Im September 1999 feierten die "Burgdorfer Löwen" in Sorgensen ein Fußballfest mit Musik und einer launigen Reportage. Auch darüber berichteten die Medien: "Anke Bazand, ehemaliges Kindergarten-Kind, hat an Kindergartenleiterin Wolter einen Spendenscheck in Höhe von 4 000 Mark überreicht. Diese große Summe war das Ergebnis des Benefizspiels "Burgdorfer Löwen" gegen "Merlins Beerhouse". Der Erlös stammte aus dem Verkauf von Speisen und Getränken, aus der Versteigerung eines Balles und aus der Gage vom "Zupfer" aus Otze. Hinzu kamen ein Einkaufsgutschein und Geschenke von der Volksbank Burgdorf." Das Spiel hatten die "Löwen" mit 6 : 3 gewonnen.

Drückeberger wurden von diesem Team nicht geduldet. Versuche gab es aber. So erschien SPD-Ratsherr Walter Wundram zu einem Spiel ohne Trikot: "Ich kann nicht spielen." Schon witterte SPD-Ratsherr Peter Bäuerle seine Chance: "Dann bekommst du meins."

  

Samstag, 21. November 2015

Tjaden tappt (68)

Unternehmer schwanken durch das Internet

Das Unternehmer-Publikum im Burgdorfer StadtHaus soll zwischen nachdenklichem Schweigen und aufgeregten Diskussionen geschwankt haben. Diesen Erfolg hat sich Professor Dr. Ewald Wessling von der Hochschule Hannover auf die Vortrags-Fahnen geschrieben. Berichtet sogar eine Wochenzeitung, die bis heute keinen tollen Internet-Auftritt hinbekommen hat. 

Ewald Wessling hält die "Revolution 2.0" trotzdem für derart unaufhaltsam, dass schon bald Anbieter von Babysachen Frauen bei Facebook mit Werbung versorgen, bevor sie schwanger geworden sind. Die Datenmengen aus den sozialen Netzwerken sollen also seherische Fähigkeiten fördern, die nicht einmal Wahrsagerinnen und Wahrsager, Kartenlegerinnen und Kartenleger haben.

Obwohl sich unglaublich viele Nutzerinnen und Nutzer sozialer Netzwerke in die privaten Karten schauen lassen und alles posten, was sie planen oder geplant haben, Hinweise auf eine Schwangerschaft vor der Schwangerschaft postet niemand. Diese These des Professors dürfte also nur eine gewollte Übertreibung sein.

Ewald Wessling beschäftigt sich an der Hochschule Hannover mit neuen Kommunikationsformen möglicherweise nur, weil die alten Kommunikationsformen an dieser Hochschule gelegentlich zu Streit und Zoff führen. Wer würde sich da nicht eine bessere digitale Welt wünschen? Doch das wäre Religion 2.0.

Mit der Unaufhaltsamkeit ist es so eine Sache, auch sie ist aufhaltsam. Die digitale Welt existiert schließlich nicht aus sich selbst heraus. In ihr bewegen sich Menschen. Je mehr von ihnen den Verstand einschalten, wenn sie den Computer einschalten, desto schneller gleichen sich die Welten an. Das gilt übrigens auch, wenn Menschen ihren Verstand nicht einschalten und sich in der digitalen Welt als Rüpel, Hetzer und Nervensägen entpuppen, die es besonders toll treiben, weil sie meinen, in der anderen Welt nicht erwischt zu werden.

Wer das Internet als Ergänzung und nicht als Ersatz versteht, kann auch der Revolution 2.0 trotzen und Aufmerksamkeit erregen, weil die Dosis stimmt. Die richtige Dosis wäre die richtige Antwort auf riesige Datenmengen, die zu einer Datenflut führen, in der immer mehr Menschen ertrinken, weil sie nicht einmal mehr mit einer Suchmaschine den Internet-Boden unter den digitalen Füßen finden.        

  

Freitag, 20. November 2015

Tjaden tappt (67)

Stimmt hoffentlich. 
Lieber Mike,

meine Vermieterin hat mir gerade eine Tafel "Ritter Sport"-Schokolade geschenkt. Sie soll mir gegen meine Traurigkeit helfen. Auf der Landesstraße nach Fuhrberg hat dich gestern gegen 16 Uhr jemand angefahren, du hast dich noch zum Reiterhof Bartels geschleppt, wo man dich gefunden hat. Die Tierärztin kam zu spät. 

Es ist fast 10 Jahre her, dass du beinahe in einem Tierheim gelandet wärst, weil dein Frauchen dich nicht mehr haben wollte. Mein Neffe Malte und ich waren in diesem Heim, als sie dich abgeben wollte. Das haben Malte und ich verhindert.

Nun gehst du in die Geschichte der Jagdterrier ein, die alle um die Pfoten wickeln, überall Leckerlis abstauben, immer fröhlich und gesellig sind, die Autofahrten lieben, besonders aber Reisen mit der Bahn, bei denen man sich als Jagdterrier bei anderen Reisenden einschmeicheln kann, bis sie etwas Leckeres herausrücken.

Ab September 2015 haben wir Stress mit dem Veterinäramt der Region Hannover gehabt, danach warst du ein paar Tage lang ein wenig verändert, hast mich überhaupt nicht mehr aus den Augen gelassen, weil du Angst hattest, noch einmal beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht zu werden. Doch dann warst du fast wieder der Alte.

Auch in Burgdorf werden sie nun traurig sein, weil du tot bist. Dich haben alle gemocht. Nur der Halter des Fahrzeugs nicht, der dich gestern angefahren hat und einfach weiterfuhr, als sei nichts geschehen...

Dein Herrchen Peter

Zum Beginn der Serie  

Donnerstag, 19. November 2015

Tjaden tappt (66)

Mein lieber Schwan, ich bekomme Besuch.
"Wuff am Sonntag" ist bei Lulu erschienen.
Mein Jagdterrier bekommt Besuch

17. November 2015. Ich habe meinem Jagdterrier Mike Tjaden das jüngste Schreiben des Veterinäramtes der Region Hannover vorgelesen. Seither liegt er auf der Couch und grübelt vor sich hin. In diese Grübelei mischt sich aber auch ein wenig Vorfreude.

Erst ist mein Jagdterrier nach einer Belagerung meiner Wohnung beschlagnahmt und in ein Tierheim gebracht worden, weil er angeblich unterernährt war, dann sollte er wöchentlich von einem Tierarzt gewogen werden, der das aber nicht gemacht hat, weil er dazu keinen Grund sah, und mich bat das Veterinäramt der Region Hannover zur Bußgeld-Kasse, wogegen ich vor dem Verwaltungsgericht in Hannover klagte - und nun bekommt Mike Tjaden Besuch.

Deswegen grübelt er, aber er freut sich auch, denn angekündigt worden ist vom Veterinäramt der Region Hannover, dass am 25. November 2015 eine Amtstierärztin vorbeikommt, um sich davon zu überzeugen, wie hübsch er ist. Dazu meint er und putzt dabei sein Fell: "Diese Amtstierärztin sollte Leckerlis mitbringen. Belagerungen der Wohnung meines Herrchens mit Polizei mag ich dagegen überhaupt nicht. Wir sind doch nicht bei einem öffentlichen Schönheitswettbewerb."

Dieser Meinungsäußerung schließe ich mich an.

Heinz-Peter Tjaden

19. November 2015. Mein Jagdterrier Mike Tjaden ist heute Nachmittag über ein Feld gerannt, um ein Tier zu jagen. Auf der Straße nach Fuhrberg wurde er von einem Fahrzeug erfasst, er schleppte sich noch zu einem Reiterhof. Dort starb er. :-( Hier klicken 

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Mittwoch, 18. November 2015

Weihnachtsgeschichten

Die Toilettenspülung und der Tod eines Wolfes

Meine Schwester ist gerade ein Jahr alt geworden, meine Eltern haben die Stube geschmückt, die Kerzen brennen, der Weihnachtsbaum ist nicht so schief wie im vorigen Jahr. Ich trage meine Schwester auf dem Arm zum Weihnachtsbaum, sie greift nach einem Zweig und zieht. Der Weihnachtsbaum fällt um, die ersten Zweige brennen. Mein Vater rennt in die Küche, füllt einen Eimer mit Wasser, löscht das Feuer. Weihnachten ohne Weihnachtsbaum ist auch ganz schön.

Wer Weihnachten mit einer großen Familie feiert, zu der viele Kinder gehören, muss mit allem rechnen. Mein Vater hat immer mit allem gerechnet, aber nie wieder schmückt er einen Weihnachtsbaum. Die Familie beschließt: "Elektrische Kerzen kommen nicht infrage. Wir nehmen weiter echte Kerzen. Die sind festlicher."

Das soll erst viel später eine falsche Entscheidung sein. Ein paar Jahre später trifft erst einmal eine Schwägerin eine falsche Entscheidung, als sie ein Familienfoto, das sie meinen Eltern geschenkt hat, an einen Nagel in der Stube hängt, der gar keiner ist, sondern ein Insekt, das über die Tapete kriecht. Bei Kerzenlicht sieht man nicht so gut. Aber ein Familienfoto ohne Glas im Rahmen ist auch ganz schön.

Ganz schön ins Schwitzen kommen wir, als meine zweite Schwester eine Plastikkamera mit Kurbel geschenkt bekommt, mit der man Märchen auf Kurzfilmen vorführen kann. Mein Vater kurbelt "Rotkäppchen und der böse Wolf". Bevor der Wolf ins Haus der Großmutter eindringt, sieht man ein dünnes Bein, das sich ins Bild bewegt. Wir beschließen: "Dieser Film muss vertont werden." Ein Kassettenrecorder ist vorhanden. Vor der Schlussszene rennt meine Frau zur Toilette, bedient die Spülung, das Wasser rauscht zu den Bildern eines Wolfes, der in einem Brunnen versinkt. Dieses Meisterwerk verschwindet irgendwann, wird bis dahin allen Gästen meiner Eltern vorgekurbelt. Der Film wird noch lange vermisst.

"Ist unser Baum nicht schön?", fragt ein Weihnachten später meine Tante ihren Bruder. Mein Vater tut begeistert, verrät uns zuhause: "Den Baum muss sie bei...gekauft haben. Mir war der zu hässlich." 

Dann sind echte Kerzen wieder die falsche Entscheidung. Erst brennen die Gardinen, dann so allerlei. Die Feuerwehr arbeitet Weihnachten bei meinen Eltern. Das ist auch ganz schön...


Montag, 16. November 2015

Tjaden tappt (65)

Burger King - Angriff auf die Geschmacksnerven

"Um, my name is Andy Warhol, uh, and i just finished eating a hamburger."

Andy Warhol, amerikanischer Pop-Art-Künstler, 1928 bis 1987

Burgdorf, Schillerslager Kreisel, 15.30 Uhr: "Er schämt sich und hält die Hand vor sein Gesicht", beugt sich die kostümierter Vogel gewordene Frau über den Kinderwagen. Da hat der Kleine seine Mutter mühsam davon abgebracht, in seinen ersten Lebensmonaten seinen Altersgenossen in Afrika mit Alete das Wasser abzugraben, und nun will sie ihn zum Burger King schieben. Dieser Junge schämt sich also zurecht.

Zwei Jugendliche biegen um die Ecke, sie sparen sich den Weg zur Einfahrt und radeln schräg über das Rasenstück, das sie noch vom Parkplatz und vom Burger King trennt, der heute in Burgdorf eröffnet wird. Sie rufen sich gegenseitig die Vorfreude auf Pappe mit Ketchup zu, die ersten Fußgänger entdecken ebenfalls diese Abkürzung. Es radelt und läuft zusammen, was bald ein Trampelpfad und Radweg sein wird.

Die Presse ist schon um 14 Uhr da, ein Redakteur fotografiert die kostümierter Vogel gewordene Frau und zwei weitere Kostümierte, die kleine Geschenke verteilen. Wenn es der Geschmacksverirrung dient. Auch Veggie gibt es beim Burger King, obwohl eigentlich alles ohne Fleisch ist.

Von VW entlassene Ingenieure sollen auf den Toiletten für umweltverträgliche Abgaswerte sorgen. Der kulinarische Feind verwöhnter Geschmacksnerven weiß, wie sehr Schwerverdauliches stinken könnte... 

Wie Sie einen Hamburger richtig essen, zeigt Ihnen der amerikanische Pop-Art-Künstler Andy Warhol in einem Clip. Was er sich dabei gedacht hat - oder nicht, erklärt Ihnen Jan Fischer. Hier klicken

Freitag, 13. November 2015

Tjaden tappt (64)

Fortsetzung folgt?
Erpresser fordern: "Tjaden darf kein Journalist mehr sein"

Ein Briefumschlag, abgestempelt in “Hamburg 101”, zwei am Computer verfasste Erpresserschreiben, angeblich aus der Margaretenstraße 29 in Wilhelmshaven, wo Heinz-Peter Tjaden junior und meine Ehefrauen Monika Schmidt-Tjaden, Anita Kreutzer-Tjaden, Angelika Lütje und Claudia Nettelroth-Tjaden zusammengesessen haben sollen, um mir mitzuteilen: “Lieber Vater, lieber Heinz Peter Wir haben uns entschieden, uns vor dir zu schützen, indem wir nun dafür sorgen, dass deinem diffamierendem Handeln ein Ende gesetzt wird. Im Laufe der letzten Jahre haben wir, ohne dass du es bemerkt hast, eine Reihe von Kontoauszügen, E-Mail-Korrespondenzen und andere deiner Unterlagen an uns genommen…Wir werden am 23. 11. 2015 diesen und den Brief in der Anlage an den Direktor des Amtsgerichtes Wilhelmshaven, Herrn Stefan Schröder, per Einschreiben mit Rückschein senden.”

Weitere Informationen über den Erpressungsversuch

Das Schweigen von Serdar Saris/Step gGmbH Hannover Hier klicken

Wieder ein Brief: Ich werde Papa! Hier klicken 

Samstag, 7. November 2015

Sonntag, 1. November 2015

Tjaden tappt (63)

Fünf Gerichte unter einem Dach. 
Veterinäramt vermietet Ideal-Herrchen

Dieser Sonntag gehörte meinem Jagdterrier Mike Tjaden: Erst schlenderte ich mit ihm zum Verwaltungsgericht und steckte dort meine Klage gegen das Veterinäramt der Region Hannover in den Briefkasten (Az. 11 A 5408/15), dann flanierten wir über die Georgstraße zum Aegi und von dort zum Regions-Haus in der Hildesheimer Straße. Wir kamen rechtzeitig, waren aber nicht willkommen. 

Das Veterinäramt hatte zu einer Pressekonferenz eingeladen, um der Öffentlichkeit mitzuteilen, wie Hunde in und um Hannover zu halten sind. Hunde waren nicht zugelassen. Sie hätten, so ein Regions-Sprecher, wahrscheinlich mit lautem Gekläffe und mit wütendem Gebell protestiert. Deshalb mussten auch Mike und ich draußen bleiben. 

Aber gelobt wurden wir von dem Regions-Sprecher: "Heute sind Sie nicht mit dem Rad unterwegs. Das ist schon einmal gut für Ihren Hund." Zu viel Bewegung schade Mike: "Der Lebensmittelpunkt sollte ein Fernsehsessel sein. Wenn Ihr Hund ein paar Mal am Tag zum Fressnapf läuft, ist das völlig genug, zumal er auch die Strecke bis zum Wassernapf, der nicht immer ganz dicht daneben steht, zurücklegen muss." Dieses für die Gesundheit eines Jagdterriers schädliche Bewegungs-Mehr könne mit einem Multi-Napf vermieden werden, der sowohl Fress- als auch Wassernapf sei und vom Veterinäramt den schönen Namen "Friss-und-Sauf-Schüssel" bekommen habe, 19,99 Euro koste und in jedem Büro des Veterinäramtes käuflich erworben werden könne.

Napf-flankierend habe die Behörde ein Ideal-Herrchen vor das Regions-Haus gestellt, das zwar nicht käuflich erworben, dafür aber gemietet werden könne: "Während Sie beispielsweise zum Maschsee radeln und Ihren Hund bei dieser Radtour mit jedem Meter Bewegung quälen würden, schützt dieses Ideal-Herrchen Ihren Hund vor solchen Leiden mit gesundheitsförderndem Stillstand." Meinen Einwand, dass sich Mike gern bewege, wischte der Regions-Sprecher mit einer Handbewegung bis zur Stadtbücherei beiseite: "Dabei dürfte es sich nur um eine schlechte Gewohnheit handeln, die wir schon in den Griff bekommen werden. Sie müssen sich nur an unsere Anweisungen halten." 


Mike und das
Ideal-Herrchen.
Fotos (2):
H.-P. Tjaden
Der Regions-Sprecher griff nach der Leine von Mike, das Ideal-Herrchen erhielt die Leine, wovon ich nicht viel hielt. "In zwei Stunden können Sie Mike wieder abholen. Dann ist er gut erholt", sagte der Regions-Sprecher.

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Tjaden tappt (66): Mein Jagdterrier bekommt Besuch    



  




Freitag, 30. Oktober 2015

Tjaden tappt (62)

Lässt Kassen
sprechen. 
Was die "Penny"-Kasse sagt...

Freitag, kurz nach halb eins. Sparkasse. Geld holen. Zum "Penny"-Markt in Großburgwedel radeln. Zigaretten für 4,25 Euro kaufen und eine Tafel Schokolade für 45 Cent. 

Ich drücke der Kassiererin einen Zehn-Euro-Schein in die Hand. Sie gibt mir 4,30 Euro zurück. Den Bon bekomme ich nicht. Denn schon ist der nächste Kunde dran. Ich warte. Der Kunde bezahlt. Ich sage zu der Kassiererin: "Sie haben mir einen Euro zu wenig wiedergegeben." Das streitet sie ab. "Die Zigaretten kosten doch schon 4,25 Euro." "Richtig", sage ich, "und die Schokolade 45 Cent. Sind 4,70 Euro." Ich öffne meine linke Hand und zeige ihr die Münzen, die sie mir zurückgegeben hat.  

Die Kassiererin wendet sich von mir ab. "Ich mache nur das, was mir die Kasse sagt", wimmelt sie mich ab und widmet sich der Schlange an der Kasse. Ich gehe. Nirgendwo eine Kasse, die mit mir spricht. Mit Kunden reden "Penny"-Kassen also nicht...  

   

Montag, 26. Oktober 2015

Tjaden tappt (61)

Auf dem Burgdorfer Spittaplatz
brennen Kerzen. Foto: Tjaden 
Ein Kurde ohne Zigaretten

Ist er nun türkischer Kurde oder kurdischer Türke? Kurz vor der Aue-Brücke holt er mich ein. "Lange nicht gesehen", sagt er, "wie geht es dir?" Er hält sich an einem Pfahl fest, bleibt auf dem Fahrradsattel sitzen. "Gut", antworte ich. "Und selber?" 

Wir radeln weiter, bis zu einer Spielhalle mit zwei Internetplätzen. "Ich habe gestern 50 Euro verloren", sagt er, bevor er sein Fahrrad abstellt. "Nun habe ich vier Tage lang keine Zigaretten. Ist das nicht blöd?" Sein Handy klingelt. Er schaut auf das Display. "Wer ruft mich denn an?", fragt er sich selbst, vielleicht auch mich. 

"Ich bin schizophren", hat er mir vor einigen Monaten erzählt. Er nimmt den Anruf nicht entgegen. "Ich gehe kurz mit rein, mal sehen, ob jemand da ist", sagt er und folgt mir in die Spielhalle. Es ist niemand da. Das war vor einigen Monaten noch anders. Auf den Internetplätzen saßen Syrer, Iraker, Iraner und er, der türkische Kurde oder kurdische Türke. Sie hatten Angst vor weiteren IS-Morden an den Jesiden. Auf dem Burgdorfer Spittaplatz brannten Kerzen für die Ermordeten.

Er ist wieder verschwunden, hat noch kurz gegrüßt. "Du bist in Ordnung", sagt er. "Du auch", antworte ich. 

Lange nicht in Ordnung ist dagegen eine Bewerbung gewesen, die einer von ihnen fast täglich an einem der beiden Computer schrieb, weil sie nicht fertig wurde. Er überlegte sich jedes Wort, fragte mich nach der Schreibweise von Wörtern wie "Hausmeister", "Mehrfamilienhaus" und "Sauberkeit" und wunderte sich jedes Mal, wenn der Text wieder weg war. "Du solltest zwischendurch den Text speichern und immer Geld nachwerfen, bevor der Computer herunterfährt."

Eines Tages saß er wieder neben mir, dieses Mal hatte er einen Zettel dabei. "Kannst du das mal lesen?", fragte er. "Das hat mir ein Freund aufgeschrieben." Ich las die Bewerbung um einen Hausmeisterposten, korrigierte Fehler, er nahm den Zettel und fing an zu schreiben, als ich die Spielhalle verließ. Danach habe ich ihn nie wiedergesehen. Möglicherweise wurde er als Hausmeister eingestellt und hat deshalb keine Zeit mehr für Spielhallenbesuche...    

Freitag, 23. Oktober 2015

Tjaden tappt (60)

Das Regionshaus in Hannover.
Schmutziges Spiel des Veterinäramtes der Region Hannover

Fast 300 Euro Kosten soll ich schon tragen, seit heute sollen 517,68 Euro dazu kommen. Steht in einem Schreiben mit der Betreff-Zeile "Festsetzung von Zwangsgeld". Dabei beruft sich die Behörde auf Behauptungen, die der Burgdorfer Tierarzt S. "auf Nachfrage" des Veterinäramtes aufgestellt haben soll. 

In einer Antwort-mail habe ich dieser Behörde sofort klar gemacht, dass ich bei diesem schmutzigen Spiel nicht mitmachen werde und davon ausgehe, dass die S. untergeschobenen Behauptungen nicht stimmen, weil sie im krassen Widerspruch zu dem stehen, was mir dieser Tierarzt bei meinem ersten Praxisbesuch und zwei Tage später eine Mitarbeiterin von ihm am Telefon gesagt haben. 

Aber was erwarte ich eigentlich von einer Behörde, die bei mir erst den Eindruck erwecken lässt, der Tierschutzverein von Hannover stecke hinter der Beschlagnahme meines Hundes und dann der Polizei erzählt haben soll, man habe durch eines meiner Fenster ein unterernährtes Tier gesehen und müsse deshalb eingegreifen. Von Unterernährung meines Hundes ist auch nicht mehr die Rede, außerdem ist der zuständige Mitarbeiter des Veterinäramtes gegen eine Mitarbeiterin ausgetauscht worden. Durch mein Fenster hat am Tag der Beschlagnahme niemand etwas sehen können. Die Jalousien waren heruntergelassen.

Der Tierarzt S. soll gesagt haben, dass ich meinen Hund nicht habe wiegen lassen und dass ich zu einer "Futtermittelberatung" nicht erschienen sei. Bei meinem ersten Tierarztbesuch hat S. meinen Hund nicht gewogen, weil er ganz richtig feststellte, dass mein Jagdterrier nicht unterernährt ist, die behauptete und von mir angeblich versäumte "Futtermittelberatung" hätte so ausgesehen: "Bringen Sie doch einmal eine Dose Hundefutter vorbei. Dann schauen wir mal, ob etwas mit den angegebenen Kalorien nicht stimmt." Außerdem soll mich S. darauf hingewiesen haben, dass mein Hund "auf Medikamente gesetzt" werden müsse, weil er unter einer Schilddrüsenunterfunktion leide. 

Bei einem Telefongespräch mit einer Mitarbeiterin von S. ist aber nur die Rede davon gewesen, dass man "eine Kur probieren" könne, wenn ich das wolle, könne ich ja einmal ohne meinen Hund vorbeischauen und die Tabletten abholen. Da mein Hund kein einziges Symptom für eine Schilddrüsenunterfunktion hat, hielt ich das für überflüssig.

Das Veterinäramt der Region Hannover schließt nun messerscharf aus dem offenbar frei erfundenen Gespräch mit dem Burgdorfer Tierarzt S., dass ich mich auch weiterhin nicht an die Verfügung der Behörde halten werde. 

Ich habe vor dem Verwaltungsgericht in Hannover das Veterinäramt der Region Hannover verklagt. Falls der Burgdorfer Tierarzt S. als Zeuge geladen wird, könnte sich diese Behörde der Region Hannover so herausreden: "Wir haben nie behauptet, dass unsere Mitarbeiterin direkt mit dem Tierarzt gesprochen hat. Schließlich schrieb sie Herrn Tjaden nur: ´Wie mir die Tierarztpraxis auf meine Nachfrage mitteilte...`"

Noch mehr Probleme bekommt das Veterinäramt mit dem Vorwurf (soll mich 200 Euro kosten), ich hätte mich an die Anweisung "Die tierärztliche Behandlung ist binnen einer Woche an Hand einer Bescheinigung nachzuweisen." nicht gehalten. Bevor ich mich bei meinem ersten Tierarztbesuch von S. verabschiedet habe, fragte ich ihn: "Schreiben Sie an das Veterinäramt?" Seine Antwort: "Ich rufe die morgen an." 

Die Verfügung des Veterinäramtes der Region Hannover hatte ich bei diesem Besuch übrigens ebenso dabei, wie meinen Hund. S. behielt die Verfügung und schickte sie mir per Post zwei Tage später kommentarlos zurück.

Schlussbemerkung: Ich habe das Veterinäramt der Region Hannover auch um Auskunft darüber gebeten, was mein Hund bei der Einlieferung ins Tierheim Langenhagen-Krähenwinkel gewogen hat. Eine Auskunft bekam ich nicht...

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Tjaden tappt (63): Das Ideal-Herrchen  

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Tjaden tappt (59)

Erschienen bei Lulu,
erhältlich auch bei
Amazon und Hugendubel.
Spannende und auch sonst erfreuliche Begegnungen in Burgdorf

Ich bin oft in Burgdorf, fast täglich radele ich - meistens mit meinem Hund - dort hin. Unterwegs werde ich immer wieder auf diese Radtouren angesprochen - am häufigsten von einem Mann, dessen Schafe in einem Wald zwischen Engensen und Schillerslage grasen. Über den habe ich als Lokalredakteur vor vielen, vielen Jahren berichtet - daran erinnert er sich noch heute gern. Sogar die Schlagzeile meines damaligen Berichtes kennt er noch. "Pflug als Landräuber". 

Kürzlich wurde ich in einem Burgdorfer Lokal von einer Frau bedient, die mir bekannt vorkam. Schnell stellten wir fest: Sie war die zweite Ehefrau des ersten Mannes meiner vierten Ehefrau. War eine spannende Unterhaltung. Seither sind wir uns in diesem Lokal schon häufiger begegnet, sie als Bedienung, ich als Gast, der im Internet surft. 

Heute ist es in einem anderen Burgdorfer Lokal zu einer anderen erfreulichen Begegnung gekommen. Meine Postbotin hatte mir vor meiner Radtour nach Burgdorf eine Büchersendung in die Hand gedrückt. Die öffnete ich in dem Burgdorfer Lokal. Die Frau, die mich bediente, wurde neugierig, denn auf einem der Bücher stand mein Name. Dabei handelte es sich um meine Broschüre "Zerstreutes Wohnen - Ratgeber für alle ab 70".

Sie nahm die Broschüre in die Hand, schlug sie auf, las die ersten Sätze und schon hatte ich in ihr eine neue Leserin gefunden. "Der Anfang gefällt mir schon", sagte sie. Mit diesem Ratgeber habe ich schon viele Lachmuskeln nicht nur ab 70-Jähriger strapaziert. Auch Jüngere amüsierten sich hervorragend.

Gerade hat Radio ffn gemeldet, dass sich auf der Immenser Straße in Burgdorf Schafe herumtreiben. Ich hoffe, es sind nicht die Schafe des oben erwähnten Mannes...Sonst macht er wieder Schlagzeilen.

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