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Montag, 16. März 2020

Tjaden tappt (456)

Hier wohnt Corinna Virus.
Wenn ein Dachs abstürzt

Tiere gibt es, wo man sie bisher nicht vermutet hat. An Börsen beispielsweise. Damit stürzen inzwischen fast schon täglich Dachse ab. Schuld daran soll Corinna Virus sein. 

Was erst einmal wie ein Krankheitserreger klingt, ist - wenn man auf der Anhöhe vor ihrem Bau in der Feldmark steht - der Name, der auf einem der Baumstämme zu lesen ist. Dort hängt Corinna Virus fast jeden Vormittag herum, während Dachse im heiratsfähigen Alter ihr den Bau machen.

Ist das ein Geschubse und Geschiebe, wenn die Dachse Toilettenpapier den Hang herunterrollen und Corinna Virus zu Füßen legen. Nur das Weichste und das Beste findet vor ihren Augen Gefallen, bevor es in ihrem Bau ausgelegt werden darf, damit sie es beim Nachmittagsschlaf bequem habe. 

Natürlich stürzt bei diesem Gedränge gelegentlich auch einmal ein Dachs ab. Darauf reagieren die Börsen natürlich sehr empfindlich, besonders in den Gesäßtaschen der fallenden Dachse. Corinna Virus bedauert das sehr. Sie vermutet, dass sie daran nicht ganz schuldlos ist. Für einen Krankheitserreger hält sie sich trotzdem nicht. 



Mittwoch, 25. Juli 2018

Tjaden tappt (284)

Toll, wie schnell diese Radlerin die
City wieder verlässt. Foto: Tjaden
Mit linker Mousetaste vergrößern. 
In die City von Burgdorf führt kein Radweg

24. Juli 2018. Radelst du in die City von Burgdorf, dann vergiss das Schieben nicht. Und tröste dich damit, dass du schneller wieder raus kommst als du rein gekommen bist. Denn vor dem City-Kreisel gibt es zwar drei Zebrastreifen, aber...

Das Aber im Einzelnen: Radlerinnen und Radler, die aus der Weststadt kommen, werden nach der Hochbrücke von einer weißen Linie auf die Fahrbahn gelockt. Vorgegaukelt wird eine Sicherheitszone. Und danach käme der Frontalzusammenstoß. Sicher sind hier nur Radlerinnen und Radler, die wieder raus wollen. Die sollen nicht über die Hochbrücke fahren, sondern rechts dran vorbei.

Abenteuerlich wird es auch, wenn man vom Bahnhof kommt. Erst radelt man zwischen Bürgersteig und weißer Linie auf der Straße, dann auf einem kombinierten Rad- und Fußweg. Vor dem City-Kreisel muss man absteigen und das Rad über mindestens zwei Zebrastreifen schieben.

Übrigens: Die meisten radeln über einen der Zebrastreifen. Was verboten ist. Das muss aber allen, die durch die City radeln wollen, verziehen werden. Wer sein Leben riskiert, weil kaum ein Autofahrer auf der Markt- und auf anderen Innenstadt-Straßen die Vorfahrtsregel beachtet, für den ist eine vorgegaukelte Sicherheitszone nur konsequent.

Nachtrag: Nach wenigen Minuten ist dieser Beitrag schon über 300 Mal gelesen worden - und auf den Facebook-Seiten "Burgdorf" gibt es die ersten Kommentare. Hier klicken

25. Juli 2018, 11.45 Uhr. Die Zahl der Leserinnen und Leser ist auf über 1300 gestiegen.

Lehrreiche Diskussionen bei Facebook auf den Seiten "Burgdorf"  

Donnerstag, 15. März 2018

Tjaden tappt (261)

Wer radelt, der hoppelt. 
Burgwedel liebt Radfahrer

Ich radele nicht täglich nach Burgdorf und wieder zurück, wie das in Wettmar immer wieder behauptet wird, manchmal laufe ich auch. Wie gestern. Der Radweg zwischen Kleinburgwedel und Wettmar haut mir immer wieder Löcher in den Fahrradschlauch. Schadhafte Stellen werden schätzungsweise alle 100 Jahre mit Asphalt ausgebessert, der Asphalt bekommt Risse, die Risse verschieben sich nach oben und werden so scharf wie Rasierklingen.

Dafür gibt es in Wettmar gar keinen Radweg. Als Radler muss man den Holper-Gehweg benutzen. Zu schnell radeln darf man nicht, sonst fliegt man. Wenn man Glück hat am Edeka-Markt vorbei. Der Radweg zwischen Wettmar und Engensen ist ganz passabel, wenn man nicht allzu verwöhnt ist.

Verwöhnt ist man aber schon seit Kleinburgwedel nicht mehr. Radfahrer oft  auch nicht. 

Anschau-bar

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