Mittwoch, 27. September 2017

Tjaden tappt (234)

Schillerslager Straße:
Die Rinne ist zu.
Straßensanierung richtig gemacht

26. September 2017: So saniert man in Burgdorf eine Straße: Man fräst am Bürgersteig entlang eine Rinne, verziert die Fahrbahn mit kreuz und auch quer stehenden Barken, Fußgänger, die aus dem Föhrenkamp kommen und auf Grün an der Fußgängerampel warten, warnt man keinesfalls vor der nur noch einen Schritt entfernten Rinne, Warnungen unterlässt man auch für alle, die von der anderen Seite kommen und vielleicht zum Netto-Markt wollen.

27. September 2017: Frühmorgens werden die Krankenhäuser der Umgebung angerufen, um die Zahl der Verletzten zu ermitteln, die mit einem Fuß in der Rinne stecken geblieben sind oder sich gar ein paar Knöchel gebrochen haben, in den Fahrradgeschäften erkundigt man sich nach unfallbedingten Achten. Danach verlegt man die Randsteine. Ist die Rinne zu, stellt man an der Fußgängerampel eine Holzbrücke auf, die über die Steine führt, damit kein Stein von Fußtritten beschädigt wird. 


Tjaden tappt (233)

Das Oberlandesgericht in Oldenburg.
Lügen-Verleumdungen-Rechtsstaat

"Das Beste ist, man bekommt mit denen nichts zu tun." Hat einmal ein Ratsherr nach einer Verhandlung, deren Verlauf er nicht verstand, zu mir gesagt. Damit hatte er zwar nicht in allen Fällen recht, aber ich zumindest werde nicht zum ersten Mal an der juristischen Nase herumgeführt, bis ich als Verarschter nur noch rechts raus treten kann. 

Die vielen bereits bekannte Geschichte: Das Jugendamt von Wilhelmshaven veranlasst bei mir am 17. Juni 2013 um 21.40 Uhr eine Wohnungsdurchsuchung, weil bei mir mein Patenjunge vermutet wird. Die Jugendamtsmitarbeiterin steht schweigend vor meiner Tür, während zwei Polizeibeamte mit Gewalt in meine Wohnung eindringen. Sie geben sich falsche Namen und zerren mich wegen meiner Berichte über diesen Skandal sogar noch vor Gericht, wo sie das Blaue vom Himmel lügen. Die Jugendamtsmitarbeiterin, die meine Version der Geschichte hätte bestätigen müssen, darf auf Geheiß des Oberbürgermeisters von Wilhelmshaven nicht aussagen. Das bekommt das Gericht schriftlich. In diesem Schreiben werde ich übel verleumdet. 

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Montag, 25. September 2017

Splitter 16


Szenen einer Wohngemeinschaft

Heute kehren Angela und Martin die Wahlsplitter zusammen. Sie haben sich vorübergehend getrennt. Angela schaut immer wieder auf ihr Handy. Es bleibt stumm. Martin, denkt sie, Martin, ruf doch endlich an! Ich will keine Wohngemeinschaft mit diesem Schnösel, der außer einem Dreitage-Bart nichts zu bieten hat, mir graust auch schon vor dem Gedanken, mit Katrin bei veganem Essen an einem Tisch zu sitzen.

Martin! Ruf endlich an! Ich habe dir doch auch verziehen, als du den Sigmar auf Auslandsreisen geschickt hast. Den mochte ich doch auch. Auch er fehlt mir so sehr. Martin!

Martin, denk doch mal an unsere gemeinsame Zeit! Mit Mindesthohn für unsere durchgedrehten Nachbarn. Ich baue auch ein paar Maschinengewehre auf unserem Balkon ab. Ich werde nie wieder sagen, dass wir noch mehr Maschinengewehre brauchen. Mindesthohn reicht. 

Haben wir gelacht, Martin! Dreh doch nicht durch! Entschuldigung, das klingt vielleicht zu hart. Ich kann ja verstehen, dass du enttäuscht darüber bist, weil ich weniger an Reiz verloren habe als du. Du musst einfach mehr unter die Leute gehen und nicht immer gleich eingeschnappt sein, wenn nicht alle sagen, dass du alles toll machst. Das macht kein Mensch.

Martin! Lange warte ich nicht mehr. Das sage ich dir. Du rufst heute noch an oder es ist endgültig Schluss. Wenn du es wirklich darauf anlegst, dass ich mit dem Christian und der Katrin zusammenziehe, dann werde ich zwar so manchen Nervenzusammenbruch bekommen, aber das ist immer noch besser als diese Warterei. Martin!

Der erste Splitter

Der siebzehnte Splitter

Samstag, 23. September 2017

Tjaden tappt (232)

So ist es!
Ein Gutachter beschwert sich

In diesen Tagen versichert fast jeder Politiker und fast jede Politikerin, dass wir in einer "offenen Gesellschaft" leben. Daran könnten auch Terroristen nichts ändern. Das ist zu hoffen.

Allerdings würde ich noch einen Schritt weiter gehen. Auch Jugendämter, Familiengerichte und Gutachter sollten daran nichts ändern können. Denn die gehören bisher nicht zu dieser "offenen Gesellschaft". Auf ihrer Mauer steht "Datenschutz", der angeblich stets dem Kindeswohl dient.

Doch mit "stets" ist das so eine Sache. Denn auch im Kinder- und Jugendhilfesystem gibt es derart viele Missstände, dass die Öffentlichkeit davon erfahren muss. Inzwischen scheinen aber einige Vertreterinnen und Vertreter dieser Parallelgesellschaft schon so mauersüchtig zu sein, dass sie bereits beim geringsten Anlass fürchten, man würde ihnen den Stoff, aus dem Unfähigkeit, Arroganz, Willkür, Fantasielosigkeit  und Lügen bestehen, entziehen. Sie reagieren wie viele Süchtige. Panisch. 

Jetzt auch ein Gutachter auf einen Beitrag von mir, den ich am 14. Juni 2017 verfasst habe. Ich zitierte eine Passage aus einem Familiengerichtsbeschluss. Dabei ging es um besagten Gutachter. Der sich jetzt bei Gericht darüber beschwerte, dass ich die Beschlüsse eines Familiengerichtes gelesen habe und deshalb kenne. Dass ich daraus auch noch zitierte, gefiel ihm natürlich auch nicht.

Der Klick zu meinem damaligen Beitrag

Ich habe mich auch nicht beeindrucken lassen, als ein von Jugendämtern geförderter und finanzierter Scharlatan eine Klagelawine gegen mich losgetreten hat, als ein Gutachter die Behauptung verbreitete, ich sei ein Rechtsradikaler und möglicherweise NPD-Mitglied, als mich das Jugendamt von Wilhelmshaven als Stalker verleumdete und lügende Polizisten deckte usw. usw.

Siehe auch "Mit Marks- und Engelszungen" Hier klicken  

Mittwoch, 20. September 2017

Splitter 15

Aus Thomas Oppermann wird nie
ein Christian Günther. 
Völkerwanderung ohne Thomas Oppermann

Wer alte Witze nachmacht oder so verfälscht, dass niemand darüber lachen kann, wird mit einer SPD-Mitgliedschaft nicht unter 50 Jahren bestraft.

Dieser Radio-ffn-Witz von Thomas Oppermann muss nicht umzingelt werden. Der kommt nie raus. Bringen wir ihn also schnell hinter uns.

Eine Rentnerin fällt, erzählt der SPD-Fraktionsvorsitzende, vor dem Kanzleramt hin, Merkel hilft ihr auf und bittet dafür um die Stimme der Rentnerin. Die antwortet: "Ich bin auf den Rücken gefallen, nicht auf den Kopf."

Rückblende. 1972. Der legendäre Moderator Christian Günther erzählt auf Radio Bremen diesen Witz:

Eine Rentnerin rutscht vor dem Hauptbahnhof in Bremen aus. Ein junger Mann eilt herbei und hilft ihr wieder auf die Beine. Die Rentnerin, die weiter will, wird von dem jungen Mann aufgehalten. "Wissen Sie eigentlich, wer Ihnen geholfen hat?", fragt er. Die Rentnerin mustert den jungen Mann: "Nein." "Ich bin Rainer Barzel, Kanzlerkandidat der CDU. Da ich Ihnen geholfen habe, könnten Sie mich wählen." Antwortet die Rentnerin: "Hören Sie mal zu, junger Mann, ich bin auf den Arsch gefallen, nicht auf den Kopf."

Das Gejaule der CDU ist damals groß gewesen, gefordert wurde Christian Günthers sofortige Entlassung. Der aber ließ sich nicht beeindrucken und nahm auch diesen Vorstoß aufs Korn. Die Hörerinnen und Hörer standen zu ihm. Sie kannten ihn auch als Stadionsprecher von Werder Bremen. Als der VfB Stuttgart im Weserstadion antrat und der VfB-Trainer gleich drei Spieler auf einmal auswechselte, lautete der Kommentar von Christian Günther: "Das ist keine Auswechslung. Das ist eine Völkerwanderung."

Witz hat man - oder in der SPD Thomas Oppermann.

Der erste Splitter

Der 16. Splitter 



Dienstag, 19. September 2017

Burgdorfer Stadtfest

Alle feiern Stadtfest in Burgdorf. 
Fünf Bühnen-tolles Programm

In Burgdorf wird vom 29. September bis 1. Oktober das 46. Stadtfest gefeiert. Auf dem Oktobermarkt-Gelände gibt es fünf Bühnen und viele Aktionsplätze. Auf dem Programm stehen Musik und Theater, Kunst und Kultur, Spiel und Sport, Mitmachaktionen und Shows. Weitere Informationen

Neues Sparbuch

In Burgdorf wird ein Sparbuch eingeführt, das satte Zinsen trägt und "Burgdorf Bonus" heißt. Für knapp 20 Euro gibt es 115 Angebote, die fast 3 000 Euro wert sind. Vorgestellt wird diese preisgünstige Geldanlage am 29. September, 16 Uhr, während der Eröffnung des Stadtfestes. Die Auflage liegt bei 1 500 Exemplaren. Vor dem Rathaus I gibt es einen Verkaufsstand.  

Schnäppchen machen in der Altstadt

Der dritte Oktobermarkt-Tag ist stets auch Großflohmarkt-Tag. Die Markttore in der Altstadt sind am 1. Oktober ab 7 Uhr geöffnet. Teilnehmerkarten gibt es bei Bleich in der Braunschweiger Straße.

Wirbel am Schlagzeug

Für seine Auftritte muss nicht getrommelt werden, das macht Claus Hessler selbst: Auf der Durchreise von Hamburg nach Frankfurt sorgt er am 29. September, 18 Uhr, im Musikhaus für Wirbel am Schlagzeug. Weitere Informationen 

Altes hinter altem Rathaus

Während des Stadtfestes gibt es in der Altstadt auch Chromblitzendes. Hinter dem Rathaus I werden am 30. September von 14 bis 18 Uhr Oldtimer präsentiert.  Für Oldtimer-Freunde



Montag, 18. September 2017

Tjaden tappt (231)

Auch Breitenreiter hält im ZDF-
Sportstudio den Ball flach.
Foto: Heinz-Peter Tjaden
Als Hannover 96 zum zweiten Mal Spitzenreiter war

15. September 2017, 22.22 Uhr: Schlusspfiff in Hannover. 96 ist Spitzenreiter. Die Mannschaft startet nach dem 2 : 0-Sieg gegen den Hamburger SV eine Ehrenrunde. Die "Ultras", die angeblich mehr vom Bundesliga-Geschäft verstehen als 96-Chef Martin Kind, verlassen fluchtartig das Stadion. In der niedersächsischen Landeshaupt freuen sich eben nicht alle über historische Momente. Auch nicht nach 48 Jahren.

16. September 2017, 23.01 Uhr: Manager Horst Heldt und Trainer André Breitenreiter werden im ZDF-Sportstudio von Katrin Müller-Hohenstein begrüßt. Ein Viertel der 40 Punkte, die man für den Klassenerhalt brauche, habe der Aufsteiger bereits gehamstert, meint sie. Irrtum. 40 Punkte reichen dem Hamburger SV seit Jahren für zwei Spielzeiten. Also auch 96. Auf dem Lerchenberg der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt hört man also nicht immer die Nachtigall trapsen. 

17. September 2017, 14.30 Uhr: Die Streetdrummer aus Hannover hauen beim Bissendorfer Sonntag auf Fasstrommeln. Ein Radfahrer wird von einem Festbesucher mit "96"-Gesang begrüßt. Er springt vom Rad, sagt: "Das war doch ein Scheiß-Spiel am Freitag." In Bissendorf werden also zwar Streetdrummer auf die Straße gelassen, gesungen wird aber allenfalls auf Bühnen.   

Sonntag, 17. September 2017

Splitter 14

Die von Professor Un Fug
eingesetzten Hilfsmittel. 
Chinesischer Professor sagt Bundestags-Wahlergebnis voraus

In einem sensationellen Beitrag für die Initiative "Bündnis 13/Die Kühnen" hat der chinesische Professor Un Fug die These vertreten, dass die Bundestagswahlen manipuliert werden. Würden sie an einem Montag, so seine wissenschaftlich fundierte Meinung, stattfinden, sähe das Ergebnis anders aus.

Darauf nehmen wir erst einmal einen Schluck. Dann folgen die nüchternen Tatsachen. Bei Umfragen erreicht die Union durchschnittlich 37 Prozent, die SPD 22 Prozent, die Linke und die AfD kommen auf 10 Prozent, die FDP erzielt 9 Prozent, die Grünen wählen 8 Prozent. 

Bei der wesentlich spannenderen Umfrage zu der These von Professor Unfug erklären 51,28 Prozent, dass sie montags eine andere Partei wählen würden als sonntags. 25,64 Prozent wissen nicht, ob sie montags anders wählen würden als sonntags. 23,08 Prozent wählen immer gleich. Die Gleich-Wähler werden im Folgenden von Professor Un Fug und von der Initiative "Bündnis 13/Die Kühnen" nicht berücksichtigt.

Das gilt auch für die Grünen. Da Cem Özdemir sich bei Facebook sehr aufgeregt hat, als der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff 2013 in Hannover ein Konzert des Bosses besuchte, weil er bei Rock-Konzerten gar keine Christdemokraten zu Gesicht bekommen möchte, ist davon auszugehen, dass er auch bei Wahlen keine Christdemokraten sehen möchte. Jemand, der solch einen Spitzenkandidaten gut findet, der bleibt auch montags bei 8 Prozent.

In einem sehr komplizierten mathematischen Verfahren ist Professor Un Fug zu der Erkenntnis gelangt, dass am 24. September das manipulierte Endergebnis so aussehen wird: Union 37,2 Prozent, SPD 23,9 Prozent, Linke 9,8 Prozent, AfD 9,7 Prozent, FDP 7,6 Prozent.

Die einzelnen Schritte sollen am Beispiel der SPD erläutert werden: Bei der Sonntagsfrage kommt diese Partei wie bereits erwähnt auf durchschnittlich 22 Prozent. Hinzugezählt werden müssen die 30 Prozent, mit denen der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann rechnet. Da 51,28 Prozent die SPD aber nur an einem Montag wählen würden, landet die SPD am 24. September bei 25,9 Prozent. Bei jeder Umfrage gibt es eine Abweichung von 2 Prozent. Macht 23,9 Prozent.

Der fünfzehnte Splitter

Der erste Splitter 

 

Montag, 11. September 2017

Splitter 12

Aber wie?
Sind AfD-Deutsche auch Arier?

Ein neuer Alexander Gauland muss es nicht unbedingt sein. Hat jetzt auch die AfD eingesehen. Die nächsten neuen Deutschen sollen deswegen eher mit Frauke Petry gemacht werden? Aber wie ist das eigentlich früher gewesen? Und: Sind die neuen AfD-Deutschen auch Arier? Also blauäugig, blond und blöd wie Adolf Hitler? Und außerdem auch noch Österreicher?

Die Nazis sollen die Ahnen der neuen Deutschen in Tibet vermutet haben. Dort kandidiert die AfD aber nicht. Das passt schon einmal nicht. Vor Alexander Gauland muss nicht gewarnt werden, wenn es um das Selbermachen geht. Das schafft er gar nicht mehr und entsorgt deshalb lieber. Frauke Petry hat schon so viele neue Deutsche gemacht. Aber nicht selbst. So weit ist die AfD biologisch noch nicht. Das passt also auch nicht. 

Nicht einmal der AfD-Spruch "Wir machen, was die CSU verspricht" passt. Denn Horst Seehofer macht durchaus neue Deutsche - sogar mit einer Geliebten. Obwohl sie streng genommen in Bayern zur Welt kommen. Das passt also nur bedingt. 

Zum Schluss noch diese Frage: Werden beim Machen der neuen Deutschen auch Gastarbeiter zugelassen?

Der erste Splitter

Der dreizehnte Splitter 


Donnerstag, 7. September 2017

Splitter 11

 Roland Panter (Lehrte),
 Arifé Akcan-Hytrek
(Uetze) und Fabian
Heller (Burgdorf) mit der
Direktkandidatin (Zweite
von rechts).
Foto: Grüne Lehrte
Zur Direktkandidatur der Justizministerin

Ich hätte vielleicht doch nach Burgdorf zurückkehren sollen.

Dies vorweg geschickt, erkläre ich zur Nominierung von Antje Niewisch-Lennartz als Direktkandidatin der Grünen in Burgdorf, Lehrte und Uetze, dass es durchaus richtig klingt, wenn sie sagt, dass auch "außerhalb der großen Städte ... Gerichte in erreichbarer Nähe" zur "besten Infrastruktur für ein gutes Leben und Arbeiten" gehören. Doch richtig klingen ist noch lange nicht richtig sein. 

Antje Niewisch-Lennartz kann es seit ihrem Amtsantritt am 19. Februar 2013 nicht entgangen sein, dass von "funktionierenden Gerichten" in vielen kleineren Orten schon lange nicht mehr die Rede sein kann. Oft sind diese Gerichte deshalb nur noch Durchgangsstationen zu den Landgerichten, die sich nicht mehr "in erreichbarer Nähe" befinden, wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass Nähe immer erreichbar ist. Aber eine  Richterin spricht wohl so wie die Direktkandidatin der Grünen.

Wer sich einen Tag lang als Zuhörer in einen Gerichtssaal begibt, muss vielerorts schon über sehr viel Sitzfleisch verfügen, wenn er nicht hin und wieder vor Empörung aufspringt. Denn die Urteile werden auch im Namen dieses Zuhörers gesprochen. Das ist nicht nur dann so, wenn ein Richter oder eine Richterin die Verhandlung souverän führt, sondern auch dann, wenn ein Richter oder eine Richterin nach wenigen Minuten erklärt, er oder sie könne der Verhandlung nicht mehr folgen.

Warum Antje Niewisch-Lennartz überhaupt von "erreichbarer Nähe" zu sprechen wagt, frage ich mich auch, weil sie nicht einmal auf Informationen reagiert, die persönlich in ihrem Ministerium abgegeben werden. Sind manche Eisen zu heiß? Und zur Direktkandidatin der Grünen reicht es sowieso immer noch? Ihre Amtszeit ist geprägt von Skandalen der Staatsanwaltschaft Hannover. "Ein System der Indiskretionen schadet der Justiz", ist zwar ein zutreffender Satz von ihr - er reicht aber nicht. Sie ist für die Justiz zuständig.

Ergo: Es war doch nicht falsch von mir, nach Burgwedel zu ziehen. Hier kann ich sie nicht wählen, in Burgdorf würde ich sie nicht wählen.

Wozu der Direktkandidatin überhaupt nichts mehr eingefallen ist

Der erste Splitter

Der zwölfte Splitter

Gretenberg-Chronik

Heinrich Bartels, die Mediengestalterin
Ilona Alice Bühring und Erhard
Niemann  präsentieren die neue
Gretenberg-Chronik. 
Es begann mit einer Frage

Gretenberg. Die Frage eines Regionalmuseums-Besuchers hat den Gretenberger Chronik-Stein ins Rollen gebracht. Museumschef Erhard Niemann stöberte so lange, bis er bei Heinrich Bartels fündig wurde. Dessen Großvater hatte 1926 eine Chronik über Gretenberg veröffentlicht. Die Mediengestalterin Ilona Alice Bühring aus Schillerslage steckte viel liebevolle Arbeit in die Neubearbeitung. Jetzt ist diese Gretenberger Chronik für 15 Euro im Regional-Museum Sehnde erhältlich. Weitere Informationen: Erhard Niemann, Telefon 05138/9851.

Mittwoch, 6. September 2017

Netz-Betrüger

26-Jährige abgezockt

Die Polizei Hannover warnt aus aktuellem Anlass vor falschen Microsoft-Popups.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat eine 26-jährige Hannoveranerin beim Surfen im Internet eine gefälschte Warnmeldung (Popup) von Microsoft erhalten, die der jungen Frau vorgaukelte, dass sich Hacker soeben Zugriff auf ihren Computer sowie zu ihren Kontodaten verschafft hätten.

In der Warnung wurde die Geschädigte aufgefordert, eine bestimmte Telefonnummer anzurufen, um die Problematik zu beheben. Die Gesprächspartnerin unter der angegebenen Rufnummer verlangte anschließend, die Installation einer Fernwartungssoftware (hier: TeamViewer) sowie die Zahlung von 150 Euro, um die Infizierung des Computers zu beheben. Dieser Forderung kam die 26-Jährige nach und überwies den Geldbetrag.

Nach der Transaktion wurde der Geschädigten mitgeteilt, dass ihr Computer nun angeblich von aller Schadsoftware befreit sei und das Gespräch beendet. Nachdem die Hannoveranerin erste Zweifel bekam, erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Splitter 10

Nach dem TV-Duell...
Damit der Wähler wach bleibt und die Wählerin natürlich auch

Bei meinen Radtouren habe ich zwar noch niemanden gesehen, der vor einem der Wahlplakate eingeschlafen ist, aber wenn das so bleiben soll, sollte sich so manche Partei vielleicht einmal im Netz bedienen.

Der erste Splitter

Der elfte Splitter