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Samstag, 8. August 2020

Tjaden tappt (527)

Beweisfoto aus der "Hannoverschen
Allgemeinen Zeitung": Gerd und Kim
haben sich schon häufiger gesehen. 
Wenn Gerd erst am Montag seine Kim wiedersehen dürfte

Man stelle sich einmal vor, Gerhard Schröder hätte Kim So-yeon 2018 nicht geheiratet, man stelle sich weiter vor, Gerhard Schröder hätte am 7. April seinen 76. Geburtstag mit seinem besten Freund Putin gefeiert und wäre ohne seine Freundin nach Deutschland zurückgekehrt, weil die etwas in Südkorea zu tun gehabt hätte: Dann dürfte Gerhard seine Kim am Montag wieder in die Arme schließen. Bis dahin hätte für sie ein Einreiseverbot gegolten wie für alle anderen nicht verheirateten Partnerinnen und Partner aus Nicht-EU-Staaten. 

Das wäre niemals geschehen: Spätestens am 8. April wäre Südkorea EU-Mitglied gewesen, Gerhard Schröder hätte Zeitungsartikel kopiert, auf denen er im In- und Ausland auf Fotos mit Kim zu sehen ist-dann hätte er nur noch eine Bedingung von Bundesinnenminister Horst Seehofer erfüllen müssen: Beweisen, dass die Beziehung von Dauer ist. 

Und schon wäre Seehofer nicht mehr Bundesinnenminister gewesen, denn Schröders Motto lautet "Ich lebe mein Leben wie ich will" ("Hannoversche Allgemeine Zeitung, 5. April 2019). Von Dauer sind die Beziehungen von Gerhard Schröder noch nie gewesen. Hätte Angela Merkel Seehofer nicht zum Rücktritt gezwungen, hätte Schröder Deutschland den Gashahn abgedreht. Was sich andere gefallen lassen müssen, lässt er sich noch lange nicht gefallen.

Mittwoch, 7. Februar 2018

Der letzte Splitter

SPD und Union wieder vereint.
Vom Scheidungsrichter zum Standesbeamten

Lieber Martin,

erinnerst du dich noch an das, was ich dir am 25. September geschrieben habe? Hier klicken Du hast mein Flehen erhört. Darüber freue ich mich sehr. Außerdem freue ich mich darüber, dass du als Außenminister genauso oft weg sein wirst wie der Sigmar. Nun musst du mir nur noch eine knapp 70-prozentige Zustimmung deiner Mitglieder schenken.

Lieber Martin, hast du gelesen, was in der "Bild"-Zeitung steht? Oder hast du nach den Koalitionsverhandlungen gleich weitergeschlafen? Irre, schreiben die, ich zitiere mal frei wie sonst das Grundgesetz, rund 440 000 SPD-Mitglieder dürfen darüber abstimmen, ob wir weiter gemeinsame Sache machen, darunter auch viele Ausländer. 

Na und? Schließlich wollen wir mit Horst einen Ausländer zum Innenminister machen. Flüchtling ist der auch. Du hast natürlich recht, das ist keine Obergrenze. Das ist die Schmerzgrenze. Wir müssen nun aufpassen, dass der Horst nicht seine eigene Bundesregierung alle Nase lang vor das Bundesverfassungsgericht zerrt.

Und denk immer daran: Vertrauen ist gut, Bratkartoffeln sind besser. 

Deine Angela

Zum ersten Splitter

Donnerstag, 18. Januar 2018

Splitter (25)

SPD bekommt ein
eigenes Kapitel. 
Die Wür-Seelenwanderung

Die SPD braucht dringend eine Wür-Seelenwanderung. Und da Horst Seehofer eine Seele von Söder-Flüchtling ist, gibt dieser CSU-Migrant in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung die SPD im oberfränkischen Kloster Banz noch nicht auf. Denn der Glaube kann auch Fehler verschmerzen. 

Zu den Fehlern der SPD nach den Sondierungen mit der Union zählt Seehofer die mangelnde Vermittlung der "Vereinbarungen, die gerade auch in ihrem Sinne getroffen wurden, um Deutschland ein noch sozialeres Gesicht zu geben". Doch das wird schon noch, meint der CSU-Chef, denn "die SPD hat in historischen Situationen immer Verantwortung gezeigt".

Da ist was dran. Nur war da noch nicht Martin Schulz in der SPD-Seele drin. Und der SPD-Vorstand weiß inzwischen von nichts mehr. Weswegen der SPD-Vorsitzende eigentlich auch gar nichts mehr gewollt hat. Keine Koalition mit der Union, keine Opposition, keine Neuwahlen. Das ist aufgefallen. Deswegen wird Andrea Nahles jetzt auch ein wenig ausfallend, weil viele Sozialdemokraten immer noch zwei Dinge nicht wollen: eine Koalition mit der Union und Neuwahlen. 

Jetzt kämpft Martin Schulz. Mit den Folgen der Fehler des SPD-Vorstandes nach der Wahl. Doch das wird schon. Nach der Wür-Seelenwanderung wird die Führungsspitze wie neu sein, aber nicht neu.

Splitter 26 


Montag, 9. Oktober 2017

Splitter 19

Wenn ein Langer auch noch
groß sein will. 
Schau mir in die Augen, Langer!

Lieber Horst, wie lang du bist, weiß ich nicht. Dass es dir an Deutsch-Kenntnissen mangelt, liegt an deinem Wohnort. Die Integration gewisser Trachten-Träger dauert eben mehr als drei Generationen. Doch für einen sprachlichen Ausrutscher in deinem 10-Punkte-Programm für die Koalitionsverhandlungen mit der CDU fehlt mir jedes Verständnis.

Lieber Horst, in besagtem Programm behauptest du, die Union müsse wieder mehr für die "kleinen Leute" tun. Da ich vermute, dass du "kurze Leute" meinst, bitte ich um entsprechende Korrektur. Denn Länge hat nie etwas mit Größe zu tun. Was du eigentlich am besten wissen müsstest. Du darfst gern behaupten, dass du lang bist, alles andere verbietet die Obergrenze für sprachliche Schnitzer. Die wird vom Duden festgelegt, nicht von Angela Merkel.

Solltest du demnächst als Sprachflüchtling bei mir vor der Tür stehen, gewähre ich dir gern Asyl...Mein Richtwert für dieses Entgegenkommen: zwei Stunden.

Der erste Splitter 

Lesetipp: Für die CSU muss die Erde eine Scheibe bleiben

Der 20. Splitter




Montag, 11. September 2017

Splitter 12

Aber wie?
Sind AfD-Deutsche auch Arier?

Ein neuer Alexander Gauland muss es nicht unbedingt sein. Hat jetzt auch die AfD eingesehen. Die nächsten neuen Deutschen sollen deswegen eher mit Frauke Petry gemacht werden? Aber wie ist das eigentlich früher gewesen? Und: Sind die neuen AfD-Deutschen auch Arier? Also blauäugig, blond und blöd wie Adolf Hitler? Und außerdem auch noch Österreicher?

Die Nazis sollen die Ahnen der neuen Deutschen in Tibet vermutet haben. Dort kandidiert die AfD aber nicht. Das passt schon einmal nicht. Vor Alexander Gauland muss nicht gewarnt werden, wenn es um das Selbermachen geht. Das schafft er gar nicht mehr und entsorgt deshalb lieber. Frauke Petry hat schon so viele neue Deutsche gemacht. Aber nicht selbst. So weit ist die AfD biologisch noch nicht. Das passt also auch nicht. 

Nicht einmal der AfD-Spruch "Wir machen, was die CSU verspricht" passt. Denn Horst Seehofer macht durchaus neue Deutsche - sogar mit einer Geliebten. Obwohl sie streng genommen in Bayern zur Welt kommen. Das passt also nur bedingt. 

Zum Schluss noch diese Frage: Werden beim Machen der neuen Deutschen auch Gastarbeiter zugelassen?

Der erste Splitter

Der dreizehnte Splitter 


Anschau-bar

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