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Donnerstag, 24. August 2023

Tjaden tappt (573)

Der Duden leidet.

Sind Mitbürger*innen auch Miteinwohnende?

Jetzt verteilt auch der Verkehrs- und Verschönerungverein (VVV) Sternchen.  Zugute halten muss man dem VVV, dass er sich nicht für : oder / oder _entschieden hat, um sich Mühe zu ersparen. In der Pressemitteilung über eine Ausstellung in der Kulturwerkstatt, die "Angekommen" heißt,  ist sogar noch Schlimmeres verhindert worden, denn dort tauchen zwar Mitbürger*innen auf, aber keine Miteinwohnenden. 

Welchen Sinn machen Sternchen eigentlich? Mit ihnen verhindert man zwar weitere Wortungeheuer. Aber sonst? Ich habe kürzlich Mitarbeiterinnen der Stadt gefragt, was sie davon halten, wenn sie in Schriftstücken Sozialarbeitende genannt werden. Die Antwort: nichts. Oder "Jetzt bin ich keine Frau mehr, sondern nur noch eine Person."

Eine Expertenrunde, die sich der Pflege der deutschen Sprache widmet, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass es bei Texten nicht nur auf die Lesbarkeit, sondern auch auf die Hörbarkeit ankommt. 

Gehört werden nur die Frauen. Oder wie lange soll man zwischen Lokomotivführer und innen Luft holen, damit die Männer nicht völlig aus allen Zügen verschwinden? Gelesen werden dagegen zuerst die Männer und dann als Anhängsel per innen die Frauen. Noch krasser wird das mit Lokomotivführer*Innen. Dann begreift es endlich auch die letzte Frau: Groß werden kann sie nur mit einem Mann?

Freitag, 16. September 2016

Tjaden tappt (165)

Wo passt da Hartmut Braun rein?
Die alte Petze Hartmut Braun

Wer bisher gedacht hat, dass die Grünen das Niveau lediglich mit Waldorfschulen senken wollen, sieht sich dieser Tage zumindest in Burgdorf getäuscht. Dort senkt der grüne Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Schulausschusses, Hartmut Braun, mit mails an die Schulleitung des Gymnasiums und an die anderen Fraktionen das Niveau - und die alte Petze hat damit sogar noch Erfolg. Der Schulleiter ärgert sich nun über die Schüler-Union, die am Gymnasium eine Umfrage zur Gründung eines Jugendparlaments gestartet hat, ohne sich die Aktion von der Schulleitung genehmigen zu lassen.

Das soll Eltern irritiert haben, behauptet Hartmut Braun, als sei am Gymnasium ein Schreiben der frauen-, inter-, trans- und genderpolitischen Sprecherin der Grünen Jugend aufgetaucht. Obwohl kein Grüner erklären kann, was ein Gender sein soll, soll die Schüler-Union nun erklären, was eine nicht genehmigte Umfrage ist. Nach Auffassung von Hartmut Braun stellt sie einen "Verstoß gegen das Gebot der parteipolitischen Neutralität" dar, Schulleiter Michael Loske verurteilt sie deswegen auch schon "aufs Schärfste" und kündigt Konsequenzen an.

Die Schüler-Union dagegen wundert sich darüber, dass sie von Hartmut Braun nicht direkt angesprochen worden ist. Bei der Beantwortung dieser durchaus naheliegenden Frage können wir uns durchaus des Genderismus´ bedienen. Denn wenn es stimmt, dass lediglich die Sozialisation für die Unterschiede zwischen Mann und Frau verantwortlich zeichnet, dann müsste auch stimmen, dass lediglich die Sozialisation bei den Grünen Hartmut Braun zu einer Petze gemacht hat. Das entsprechende Hormon muss allerdings noch gesucht werden.

Nach erfolgreicher Suche freuen wir uns alle auf ein Jugendparlament in Burgdorf mit einer/einem frauen-, inter-, trans- und genderpolitischen Sprecher*in. Dafür gibt es dann ein Extra-Sternchen im Abitur-Zeugnis...   

Montag, 14. Dezember 2015

Tjaden tappt (76)

Zensiert in Norderstedt.
Viele Leserinnen und Leser

Wow! So viele Leserinnen und Leser (die Grünen würden schreiben LeserSterncheninnen, aber ich will hier nicht herum gendern, das sollen Esoteriker tun), wie heute hat das "Burgdorfer Kreisblatt" noch nie gehabt.

Ein Unwow geht dagegen nach Norderstedt an "Books on Demand", das angebliche Original bei Büchern, die man selbst gestaltet und ins Netz stellt, hat heute ein Buch von mir abgelehnt und behauptet, auch alle Vertriebspartner seien für dieses Verbot. Hoffentlich behauptet das nicht demnächst auch der Hacker, der meine Seiten bei www.lulu.com zerstört hat. 

Wow aber für die große Leserzahl, die mein verbotenes Buch vor dem Verbot gehabt haben muss. Wenn alle Bod-Vertragspartner mein Manuskript gelesen haben, wird die Leserzahl über 100 liegen. Haben auch die Putzfrauen einen Blick hineingeworfen, dann bin ich jetzt als Autor berühmter als ich es noch nie gewesen bin. 

Eine Zensur findet laut Grundgesetz zwar nicht statt, aber - Doppel-wow - das Grundgesetz gehört nicht zum Bod-Verlagsprogramm.

Ich habe dieses Buch nun bei Kindle hoch geladen. Es heißt "Die Eindringlinge". Sobald ich ins Kindle-Programm vorgedrungen bin, lasse ich das auch hier durchdringen.

Mein e-book "Die Eindringlinge" ist bis Kindle vorgedrungen. Hier klicken      

Anschau-bar

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