Tjaden tappt (XXXX)
Der Straßenfeger und die Seilschaften in Burgdorf "Das Schlimme", sagt er und fegt dabei den Bürgersteig, "sind die Seilschaften", fügt er hinzu und greift nach einer Schaufel, "in Burgdorf", beendet er seinen Satz und schiebt den Schmutz mit dem Besen auf die Schaufel. Der Dreck verschwindet in einem Eimer, die Seilschaften jedoch verschwinden nicht, meint er und macht mich sogleich mit dem Anführer bekannt. Das sei Gerhard Bleich mit seinem Verkehrs- und Verschönerungsverein, mit seinem Stadtmarketing-Verein und mit dem Verein für das Burgdorfer StadtHaus, der sich neuerdings um ein Veranstaltungszentrum kümmert. Teuer soll das Seil auch noch sein: "Bleich verdient 12 000 Euro im Monat." Wo ein Seil ist, ist auch ein Abgrund, einer der gefährlichsten Abgründe ist der Abgrund der Gerüchte. Gerüchte werden durch eine Stadt getuschelt, um das Ansehen von Bürgern, die sich um Burgdorf verdient gemacht haben und verdient machen, zum Absturz zu b