Dienstag, 23. Februar 2016

Tjaden tappt (98)

Der liebe F. J. Wagner. 
Liebe Bild-Zeitung,

täglich, außer sonntags, wirst du auf Seite 2 gequält von einem 72-Jährigen, der am 7. August sicherlich auch noch 73 wird, um dich weiter zu quälen. Der schreibt Briefe an den "lieben Minirock", an das "liebe Brandenburger Tor" und gestern sogar an den "lieben Freistaat Sachsen". Jeder Brief endet mit "Herzlichst F. J. Wagner", denn wer bindet schon gern jedem "Bild"-Leser auf die Nase, dass er den gleichen Vornamen hat wie der "liebe tote Strauß" aus dem "lieben Freistaat Bayern". Da fasst man sich doch lieber kurz.

Aber, du liebe "Bild"-Zeitung, obwohl du täglich auf Seite 2 von diesem "lieben Franz Josef Wagner" gequält wirst, liegt du im Burgdorfer Netto-Markt immer ganz entspannt im untersten Zeitungs- und Zeitschriftenregal - und das auch noch völlig friedlich neben der "lieben Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" und neben der "lieben Neuen Presse", die dort wie du von morgens bis abends liegen, weil die "lieben Kundinnen und Kunden" lieber Käse kaufen als Käse zu lesen. 

Morgen, liebe "Bild"-Zeitung, wirst du schon "liebes Altpapier" sein, gebündelt in einem "lieben Container", der nie wieder so leer sein wird wie gestern noch. Vielleicht hast du heute Nacht "lieben Beischlaf" mit der "lieben Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" und der "lieben Neuen Presse", denn im Burgdorfer Netto-Markt wird viel zu selten Liebe gemacht.

Herzlichst
Heinz-Peter Tjaden   


Samstag, 20. Februar 2016

Tjaden tappt (97)

Gute Flugeigenschaften im
Kindle-Shop. 
Über Nacht unter den Top 100

19. Februar 2016. Meine Broschüre "Wenn Zeitungsenten abheben" gibt es erst seit gestern als e-book im Kindle-Shop - und belegt unter den Veröffentlichungen, die sich mit der Justiz und mit verwandten Themen beschäftigen, bereits Platz 21. Hier klicken Die Print-Ausgabe gibt es schon länger, wird aber von den Medien verschwiegen. Was man mit schlampigem Journalismus anrichten kann, ist wohl zu peinlich. Dass sogar Staatsanwälte gelegentlich nicht die Wahrheit sagen, möglicherweise ebenfalls. 

Bestell-Positives kann ich auch über mein Mathe-Bilderbuch für Kinder, das die damals achtjährige Sarah Kodritzki aus Lübeck illustriert hat, berichten. "Wenn Zahlen Streit bekommen" hält sich als e-book seit Wochen unter den Top 100 im Kindle-Shop, Kategorie Mathematik. Hier klicken

"Tjaden tappt durch den Altkreis Burgdorf" hinkt noch hinterher. Wegen der Gründe tappe ich im Dunkeln. Hier klicken  Wie bei "Ich packe mein Buch". Vielleicht hätte ich bekanntere Persönlichkeiten als Peter Hahne, Kolumnist der "Bild am Sonntag", oder Alice Schwarzer auf die ironische Schippe nehmen sollen. Hier klicken 

E-book-mäßig endet mein Lebensjahr also heiter bis wolkig, morgen beginnt ein neues.

Dritte Auflage der Print-Ausgabe

20. Februar 2016. Heute Morgen habe ich die 3. aktualisierte Auflage von "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger für Burgdorf" ins Netz gestellt. Titel: "Flieg, Zeitungsente, flieg" Hier klicken   

Mittwoch, 17. Februar 2016

Tjaden tappt (96)

Vergeblicher Anruf bei Anjas. 
"Frankfurter Neue Presse" reagiert auf meinen Tipp/Die Stadt Neu-Isenburg auch

Bei meinem 92. Tappen durch den Altkreis Burgdorf habe ich über ein Firmengeflecht berichtet, das nur eine Aufgabe hat: Geld aus einem englischen Steuerparadies in deutsche Häuser stecken, die so lange vergammeln, bis sie wieder abgestoßen werden. Die Mieter werden abgezockt. 

Als Firmensitze sind im Handelsregister schon viele Adressen angegeben worden. Keine stimmte. Bis die Spur in die Kurt-Schumacher-Straße 11 in Neu-Isenburg führte. Ich gab der Stadt einen Tipp, die "Frankfurter Neue Presse" rief mich an - und berichtete heute.

Meine jüngsten Berichte auf heinzpetertjaden.wordpress.com über Anjas Erste Property etc. hatten zu wütenden Kommentaren geführt, die angeblich von der Sekretärin des Anjas-Geschäftsführers stammten. In Wirklichkeit war der Kommentator aber wohl nur ein "Trittbrett-Fahrer", der meinte, mir etwas am Zeug flicken zu können. Wie das einige Leute schon seit Jahren in anonymen blogs und anonymen Briefen versuchen.

Dass die "Frankfurter Neue Presse" ebenfalls festgestellt hat, dass die Handelsregister-Eintragungen von Anjas Erster Property gar nicht stimmen, wundert mich keinesfalls.

Der Klick zum Bericht der "Frankfurter Neuen Presse" 

Dienstag, 16. Februar 2016

Tjaden tappt (95)

Bei wem sind seine Gedanken?
Kein Papst ist ohne Frau ausgekommen/Jesus auch nicht

Papst Johannes Paul II. hatte eine Freundin. Enthüllt heute Abend arte in einer BBC-Dokumentation. Das Mädel hieß Anna-Teresa Tiemienycka, dem der oberste Katholik über 100 Briefe schrieb. Gemeinsam Urlaub machten sie auch. Ein anderer Papst war sogar verheiratet, enthüllte ich schon vor längerer Zeit. Hier klicken 

Der Vatikan hat zwar bereits dementiert, aber nur die BBC-Behauptungen, meine nicht. Deshalb hatte gestern ein mir sonst nicht gewogener Kommentator Recht, als er in einer seiner fast 50 Meinungsäußerungen feststellte, dass es besser sei, meine Seiten zu lesen als "Bild".

Deshalb sei hier festgehalten: Kein Papst kommt ohne Frau aus, niemand ohne www.burgdorferkreisblatt.de. Auch Jesus ist selbstverständlich verheiratet gewesen. Sonst hätte er nie so viel Kluges sagen können. Wurde ihm alles eingeflüstert. Von Maria Magdalena, die Jesus lieber war als seine Mutter. Seine Mutter herrschte Jesus bei der Hochzeit von Kanaan an, als sie noch ein Gläschen Wein trinken wollte, die Fässer jedoch leer waren, Maria Magdalena herrschte er nie an, weil Ehemänner sich so etwas gar nicht trauen, Söhne aber sehr wohl, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben. 

Außerdem: Wenn der Vatikan etwas dementiert, ist es meistens wahr. Beispiele: Die Erde ist doch keine Scheibe. Sie ist auch keinesfalls der Mittelpunkt des Universums. Obst wird auch nicht von Schlangen angeboten, die meisten Obstverkäuferinnen sind sehr nett.


  

Samstag, 13. Februar 2016

Tjaden tappt (94)

Die Akte Tjaden...
Die Wahrheit ist manchmal ein stumpfes Schwert

Da mein Beitrag "Tjaden tappt (92)" immer noch zu den beliebtesten Posts auf diesen Seiten gehört und gestern auf wüste Weise anonym kommentiert worden ist, erzähle ich diese Geschichte. Der anonyme Kommentator behauptet, ich sei dement, Anjas Erste Property werde ein Opfer von mir, ich hätte bei der Stadt Neu-Isenburg einen Handelsregister-Auszug angefordert, der erst in Offenbach angefordert werden müsse und nun wolle ich die Gebühren dafür nicht bezahlen. Diese anonymen Kommentare habe ich nicht veröffentlicht, sie sind aber gespeichert. Derartige Beschimpfungen sind für mich nichts Neues. Sie sind sogar angekündigt worden. Dazu später.


Die Stadt Neu-Isenburg hat am 8. November 2015 eine Mail von mir bekommen. Ich schilderte meine Erkenntnisse über Anjas Erste Property, deren Mutter auf der Isle of man sitzt und dort Geld einsammelt für den Häuserkauf in Deutschland. Diese Geschäfte erledigen mehrere Firmen, die sich Anjas Erste Property, Anjas Zweite Property, Beates Erste Property, Beates Zweite Property etc. nennen. Alle haben den gleichen Geschäftsführer, der alle paar Jahre ersetzt worden ist. Die Firmensitze wechselten in den vergangenen Jahren zwischen Wuppertal und Frankfurt. Die vorletzte Adresse war die Kennedyallee 102 in Frankfurt. Der Südwestfunk und ich stellten 2013 fest, dass es die Anjas und Beates dort gar nicht gibt. 


Meine Spur führte anschließend in die Kurt-Schumacher-Straße 11 in Neu-Isenburg. Dort waren Briefkästen aufgehängt worden. Also fragte ich am 8. November 2015 die Stadt Neu-Isenburg, ob man diese Firmen kenne. Meine Frage, gespickt mit Informationen, wurde als Bitte um eine Firmenauskunft gewertet. Bevor ich die bekommen sollte, sollte ich 15 Euro an die Stadtkasse überweisen. Meine Frage wurde nicht beantwortet. Deshalb bekam die Stadt Neu-Isenburg am 8. Dezember 2015 eine zweite mail von mir. Darauf wurde mit einer ersten Mahnung reagiert. 


An meinem dritten Informations-Versuch beteiligte ich auch eine Lokalzeitung aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ein Redakteur rief mich deswegen vorgestern an, dann konfrontierte er die Stadtverwaltung mit meiner Geschichte, worauf ich einen Anruf des Ordnungsamtes aus Neu-Isenburg bekam. Die Forderung werde storniert, hieß es, meinen Hinweisen werde nachgegangen. Es handele sich um ein Missverständnis.

Polizeibeamte dringen mit Gewalt in
meine Wohnung ein - Figuren aus
dem Setzkasten fallen herunter.

Damit sind wir wieder bei dem anonymen Kommentator. Im Netz kündigte ein Polizeibeamter aus Wilhelmshaven an: "Hier entsteht demnächst ein Blog, in dem für Aufklärung gesorgt werden wird. Dem Leser werden interessante Möglichkeiten geboten, sich ein Bild von einem Herrn machen zu können, der sich öffentlich in schändlicher Art und Weise zu gewissen Themen äußert. Sein einziges Ziel ist die öffentliche Diffamierung von Personen, mit denen er in der jüngeren oder ferneren Vergangenheit zu tun hatte. Speziell hat Herr Heinz-Peter Tjaden ein Problem mit behördlichem Handeln. Verschont von seinem Treiben bleiben aber auch nicht ehemals kontoführende Stellen, ehemalige Vermieter, Regionale Politiker, Unternehmer, Tageszeitungen und andere behördliche Institutionen wie Ordnungsämter, Jugendämter, Gerichte und Staatsanwaltschaften."


Diesen Seiten gab dieser Polizeibeamte am 28. Juli 2015 den Titel "Die Akte Tjaden". Erwähnt wurden als Opfer meines "schändlichen Tuns" auch "ehemalige Vermieter", also Anjas Erste Property, denn ich habe in Wilhelmshaven in einem Haus gewohnt, das ab 1. April 2007 bis vermutlich 2013 Anjas gehörte.


Ich entdeckte diese Seiten ein paar Wochen später, weil eine Bekannte von mir unter anonymen Internet-Veröffentlichungen zu leiden hatte, in denen auch ich erwähnt werde. Die Wilhelmshavener Polizei sorgte umgehend für eine Löschung der "Akte Tjaden", die bis dahin von rund 300 Leserinnen und Lesern aufgerufen worden war.


Wer ist dieser Polizeibeamte? Im Auftrag des Wilhelmshavener Jugendamtes drang er am 17. Juni 2013 gegen 21.40 Uhr in meine damalige Wohnung ein, weil mein Patensohn bei mir vermutet wurde. Er und sein Kollege nannten sich Wiegand und Schweiger, diese Namen waren falsch. Im Internet und in einer Broschüre berichtete ich über meine Versuche, Licht ins Dunkel dieser illegalen Jugendamts-Aktion zu bringen. 


Das dankten mir die beiden Polizeibeamten mit einem Strafantrag wegen Verleumdung. Die Verhandlung fand am 2. September 2014 vor dem Wilhelmshavener Amtsgericht statt. Die Polizeibeamten belogen das Gericht mit einem Gleichmut, der mich erschreckte. Sie hätten sich vor der Wohnungsdurchsuchung bei mir vorgestellt. Auch der Grund für die Durchsuchung sei mir genannt worden. Die für die Durchsuchung verantwortliche Jugendamtsmitarbeiterin, die während dieser Aktion schweigend vor meiner Tür gestanden hatte, bekam im Namen des Oberbürgermeisters ein Aussageverbot. Meine Proteste dagegen wurden von der Stadt Wilhelmshaven abgewimmelt. Das Wilhelmshavener Amtsgericht verurteilte mich wegen übler Nachrede, die Richterin nannte das Aussageverbot für die Jugendamtsmitarbeiterin in ihrem schriftlichen Urteil "Beweisverkürzung", auf Deutsch: Behinderung der Justiz. Beim Oldenburger Landgericht legte ich Berufung ein, das Verfahren wurde auf Kosten des Staates eingestellt.


Außerdem hatte der Polizeibeamte, um den es hier geht, gegen mich einen Zivilprozess angestrengt, den ich im Dezember 2014 verlor. Sein Kollege log als Zeuge. Er behauptete sogar, vor meiner Tür hätten am 17. Juni 2013 nicht nur die beiden Polizeibeamten und die schweigende Jugendamtsmitarbeiterin gestanden, sondern auch der Vater meines Patenkindes und sein Fahrer. 


Nach der Verhandlung fragte ich auf schriftlichem Wege das Wilhelmshavener Jugendamt, wie dieser Fahrer hieß. Diese Auskunft wurde mir verweigert. Er sei kein "Verfahrensbeteiligter". Da wusste ich allerdings schon, dass weder der Vater noch der Fahrer nach ihren eigenen Angaben vor meiner Tür gestanden hatten, während die Polizeibeamten mit Gewalt in meine Wohnung eindrangen. 


Wenn es nun um den anonymen Kommentator von gestern geht. Welche Vermutung haben Sie? Meine Broschüre über diese Jugendamts-Aktion ist übrigens auf Initiative dieses Polizeibeamten verboten worden. Nur noch dieser Hinweis: Wird man wegen Verleumdung verklagt, gilt der Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" nicht. Es gilt die umgekehrte Beweislast. Ich hätte beweisen müssen, dass ich die Wahrheit berichte. Das ist mir ohne Aussage der schweigenden Jugendamtsmitarbeiterin unmöglich gewesen.


Nach der Wohnungsdurchsuchung: Höhnisches Gelächter bei Anruf des Wilhelmshavener Jugendamtes Hier klicken 


"Frankfurter Neue Presse" berichtet über Anjas Erste Property Hier klicken  

Freitag, 12. Februar 2016

Tjaden tappt (93)

...und mehr.
"Bäckerblume": Die beste Literaturzeitschrift

Die "Apotheken-Umschau" ist laut Volksmund eine "Senioren-Bravo", die "Bäckerblume" nicht einmal laut Volksmund eine Literaturzeitschrift. Diese These habe ich heute nicht nur in einem Gespräch vertreten, ich konnte sie auch unterfüttern. Nicht mit Blätterteig, der schnell zerbröselt, sondern gleichsam mit Roggenbrot, das kürzlich so langsam zergangen ist auf meiner Zunge. Wie heute mein Bericht in den Ohren meiner Zuhörerinnen, denn über Literatur spricht man am erfolgreichsten mit Frauen. Die meisten Männer halten bekanntlich nichts von Büchern, es sei denn, man zwingt sie zu ihrem Lese-Glück. Doch dieses Glück ist stets sehr vergänglich.

Wie die "Bäckerblume" ihren Leserinnen eine Publikation schmackhaft macht, habe ich vor 30 Jahren selbst erfahren, und zwar nach und nach. Nach einem Anruf meines Verlegers lag mir seine Mitteilung, er habe innerhalb einer Woche fast 250 Bestellungen meiner Sekten-Erzählung "Insel des Zweifels" bekommen, zwar nicht quer im Magen, aber erst einmal auf der Seele, die nach einer Antwort dürstete. Eine Woche später war die Zahl der Bestellungen auf über 400 geklettert - wieder rief mich mein Verleger an: "Ich habe heute ein Belegexemplar der ´Bäckerblume´bekommen. Auf Seite 2 wird Ihre Geschichte erwähnt." Das also war des Überraschungs-Erfolges Kern, der später immer wieder erhärtet wurde. Bis die erste Auflage vergriffen war.

Erfolgshungrig geworden schickte ich Rezensionsexemplare der zweiten Auflage an Frauenzeitschriften, die nicht in Bäckerläden angeboten werden. Aber nur eine Redaktion reagierte, eine freie Mitarbeiterin schrieb mir, dass sie von meiner Erzählung begeistert sei, sie sei aber zu kurz für eine Erwähnung. Sie hoffe auf eine längere Geschichte von mir, die sie gern rezensieren werde.

Das hätte ich gern gemacht, wenn mir nicht klar geworden wäre, dass nur die "Bäckerblume" eine Literaturzeitschrift ist, die nicht nach Länge, sondern nach Qualität fragt. Wie die Handwerker, die jeden Morgen für uns leckere Brötchen backen. Der Mensch lebt eben nicht von Aldi-Brot allein...






   

Mittwoch, 10. Februar 2016

Tjaden tappt (82)

Ursula von der Leyen bei einem
unserer Kinderfeste. Foto: Tjaden
Hacken abgelaufen und Hacker an den Hacken

3. Januar 2016. Drei Jahre lang habe ich mir in Burgdorf gelegentlich die Hacken abgelaufen, um Sponsoren für unsere Kinderfeste zu finden. Das klappte vorzüglich. Kaum jemand ließ sich lange bitten, diese Sponsoren machten tolle Bühnenprogramme und fantastische Aktionen möglich. Für soziale Zwecke waren nach sieben Kinderfesten, organisiert vom Verein "Hilfe für Kinder", den ich von 2000 bis 2003 geleitet habe, rund 12 500 Euro zusammengekommen. Schirmherr unserer Kinderfeste war Bürgermeister Alfred Baxmann. Wir hatten ein starkes Team, das so manche Freizeitstunde für diese Feste opferte, die sogar Besucherinnen und Besucher aus anderen Bundesländern anlockten.

Nun habe ich einen Hacker an den Hacken. Der zerstörte vor zwei Monaten meine Buch-Seiten bei www.lulu.com Sie sind immer noch nicht wiederhergestellt worden, meine Bücher kann man deswegen dort nicht mehr bestellen. Das ist für mich ein Schlag ins Kontor. Lulu scheint trotz meiner Beschwerden noch gar nicht gemerkt zu haben, dass es diesen Hackerangriff gegeben hat.

Wachrütteln könnte man diese Internetbuchhandlung vielleicht mit Bestellungen meiner Bücher, die es im Netz noch bei Amazon, Hugendubel oder Thalia gibt. An dieser Bestell-Aktion beteiligen könnten sich alle, die unsere Kinderfeste damals toll gefunden haben. So lange mein Lulu-Konto gesperrt ist, kann ich dort auch keine neuen Bücher hochladen, an die Dateien meiner bisherigen Veröffentlichungen komme ich nicht heran.

10. Februar 2016. Jetzt hochgeladen: Bilder von unseren Kinderfesten in 2002 und 2003. Hier klicken 

Danke, Burgdorf!

Meine Bücher bei Amazon

Mein erfundener Sohn und die Post-Detektive aus Marburg

Freitag, 5. Februar 2016

Tjaden tappt (92)

Die Briefkästen in Neu-Isenburg.
Der Bürger, der zahlen soll

Ist Behörden-Irrsinn neuerdings so alternativlos, dass er sich überall breit macht? Gestern bin ich in Burgdorf bei Bleich gewesen, ich brauchte eine Kopie des Vertrages, den ich am 6. Januar 2016 mit dem Käufer meines Autos abgeschlossen hatte, denn das Hauptzollamt aus Helmstadt hatte mir eine Mahnung wegen nicht bezahlter Kfz-Steuer in Höhe von 85 Euro für die nächsten 12 Monate geschickt. 

Heute bekam ich ein weiteres Schreiben dieses Hauptzollamtes, in dem mir die Abmeldung meines Autos am 24. Januar 2016 bestätigt wurde. Die Schulden, die ich jetzt noch habe, sollen 4,95 Euro betragen. Das Abmeldedatum stimmt zwar nicht, aber für Guthaben ist diese Behörde nicht zuständig - oder? Das ich haben müsste, wenn das Abmeldedatum korrekt wäre, denn sofort nach dem Auto-Verkauf habe ich 15 Euro an die Kfz-Steuer-Behörde in Halle überwiesen. 

Fast zeitgleich schickt mir die Region Hannover eine Mahnung für eine angedrohte Zwangsstilllegung meines (verkauften) Autos. Berappen soll ich schlappe 50 Euro. Der Vorwurf: Ich fahre mit einem nicht versicherten Auto durch die Gegend. Bei einem Anruf verweist mich die zuständige Mitarbeiterin an eine andere Regions-Behörde, sie sei nur für die Vollstreckung der Forderung zuständig. Bevor das Gespräch endet, fragt sie mich, ob ich mich noch an das Kennzeichen meines Autos erinnere. Diese Frage haut mich fast vom Hocker, denn das Kennzeichen steht auf ihrer Mahnung! Inzwischen überlege ich, ob ich den Kaufvertrag für mein Auto öffentlich aushängen sollte - in jedem Amtsgericht der Region Hannover.

Doch mit der heutigen Post hat mich auch eine Mahnung aus Neu-Isenburg ereilt. Diese Stadt machte ich im vorigen Jahr darauf aufmerksam, dass sich mit Anjas Erster Property eine Firma in der Kurt-Schumacher-Straße 11 befinde, die Handelsregister-Auszügen zufolge einen Firmensitz in Frankfurt vorschwindelt. Dort und woanders zieht dieser Immobilienhai so schnell seine Kreise, dass er zum Beispiel 2011 dreimal und 2012 zweimal seine Adresse in Wuppertal und Frankfurt geändert hat. Keine stimmte.

Im vorigen Jahr hängte der Generalbevollmächtigte von Anjas Erster Property in der Kurt-Schumacher-Straße 11, Neu-Isenburg, Briefkästen auf. Ein Informant machte ein Foto, das ich auf http://heinzpetertjaden.wordpress.com veröffentlichte. Darauf reagierte dieser Generalbevollmächtigte mit großer Nervosität, während ich eine Rechnung von der Stadt Neu-Isenburg bekam (158853/RM-16-0296), weil ich angeblich eine Firmenauskunft angefordert hatte. Das war am 27. November 2015, zahlen sollte ich 15 Euro.

Ich schrieb ein zweites Mal an die Stadt Neu-Isenburg, wies darauf hin, dass ich keine Firmenauskunft brauche, ich hätte nur darauf hinweisen wollen, dass es mit Anjas Erster Property nach meinen Informationen  in dieser Stadt eine Personengesellschaft gebe, die in Neu-Isenburg aber keine Gewerbesteuer zahle. Eine Personengesellschaft habe immer dort ihren Sitz, wo der Geschäftsführer aktiv sei. Auch der Geschäftsführer habe - wie der Generalbevollmächtigte - sein Büro in der Kurt-Schumacher-Straße 11. Der Generalbevollmächtigte ist übrigens bis 2007 Geschäftsführer von Anjas Erster Property gewesen.

Heute hätte ich eigentlich mit einem Dankschreiben gerechnet. Doch - was bekam ich? Eine Mahnung über 21 Euro, weil ich die Firmenauskunft nicht bezahlt hätte. Was die Stadt herausgefunden hat, ob ich Recht habe, ist mir nicht mitgeteilt worden. Wozu auch? Wenn Behörden-Irrsinn neuerdings alternativlos ist...

Bei Gerichtsverfahren gibt Anjas Erste Property die Kennedyallee 102 in Frankfurt als Firmensitz an, im Handelsregister steht die Bockenheimer Landstraße 51 bis 53 in Frankfurt, in der Kurt-Schumacher-Straße 11, Neu-Isenburg, hängen die Briefkästen - interessiert aber keinen?

Lesetipps: Der Da Vinci Code - ausgetüftelt auf der Isle of man Hier klicken

"Frankfurter Neue Presse" berichtet Hier klicken 

Die Fortsetzung der Auto-Geschichte (September 2017)

 

  

Donnerstag, 4. Februar 2016

Tjaden tappt (91)

Mainz-Laubenheim.
4. Februar 1976, Mainz-Laubenheim

"Komm bitte zu mir. M." Fast dreieinhalb Jahre nach der Trennung bekomme ich von ihr dieses Telegramm in Mainz-Laubenheim. Fünf Wörter. Mehr wären teurer gewesen. 

Ein brauner Briefumschlag in meinem Briefkasten aus verwittertem Holz, der an einem großen Holztor hängt. Das Holztor gehört zu einer ehemaligen Bischoffs-Residenz, dicke Mauern, Eichenfußboden, hohe Zimmer, vor jeder Zimmertür eine Stufe. Hinten rechts meine Studentenbude mit Fenster zur Hans-Zöller-Straße, gegenüber ein kleiner Laden für die morgendlichen Brötchen, die ich per Zuruf am Fenster stehend gereicht bekomme. Wenn nicht gerade der Bus vorbeikommt, Lärm machend auf dem Kopfsteinpflaster. Die nächste Haltestelle hinter einem kleinen Platz mit Brunnen, wo ich jeden Morgen einem Mädchen begegne, das mich anschaut und ich dieses Mädchen, doch nie wechseln wir ein Wort miteinander, dennoch sind wir froh, wenn wir uns täglich an dieser Haltestelle begegnen. Das goldene Mainz, in diesem Stadtteil, der einmal ein Weindorf gewesen ist, unglaublich schön.

"Komm bitte zu mir, M." 4. Februar 1976. Ich nehme den nächsten Zug nach Hannover, fahre mit der Stadtbahn nach Linden-Süd, klingele an ihrer Tür. Wiedersehen nach dreieinhalb Jahren. Sie hat gerade das chinesische Horoskop studiert, erklärt es mir, sagt: "Wir passen gar nicht zueinander." 

Gut drei Jahre später hält sie auf der Geibelstraße um meine Hand an, wir sind auf dem Weg zu ihrer Oma, die in einer Senioren-Wohnanlage lebt: "'Wir überraschen Oma mit der Nachricht, dass wir heiraten." Machen wir am 7. September 1979. 4. 2. 1976, 7. 9. 79. Bleiben zwei wichtige Tage in meinem Leben. 

Jahre später, in einer anderen Stadt, höre ich Grönemeyers Lied "Ich hab dich lieb". Dabei denke ich an M. Die Stadt, in der ich zu der Zeit lebe, ist die falsche Stadt für mich. Deswegen kehre ich in die Region Hannover zurück. Ich bin auch schon in Mainz gewesen. In Mainz-Laubenheim. Auf den Spuren meiner Studentenzeit. In der "Goldenen Ente" trinke ich ein Glas Wein. Den Wirt von damals gibt es nicht mehr. Der hat mir sogar dann etwas von der Speisekarte serviert, wenn meine Geldbörse leer war. "Du darfst mir doch nicht vom Fleisch fallen und irgendwann bekomme ich das Geld schon von dir."

4. Februar 2016. 40 Jahre später scheinen meine Broschüren "Wenn Zahlen Streit bekommen" und "Tjaden tappt durch den Altkreis Burgdorf" ein Erfolg zu werden. Hier klicken

  

Montag, 1. Februar 2016

Tjaden tappt (89)

Zuständiges google nicht zuständig?

26. Januar 2016. Auf meinen Internet-Seiten "Blog dir deine Meinung" berichte ich am 27. August 2014:

"Es ist drei Monate her, dass der Europäische Gerichtshof das "Recht auf Vergessen" auch im Internet beschlossen hat. Seither muss google falsche oder nicht mehr zutreffende Inhalte löschen. Also habe auch ich mich an google gewendet, weil es im Netz zwei blogs gibt, die nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes aus dem Internet verschwinden müssten. Für das eine blog missbrauchen anonyme Verleumder von Ex-Klientinnen und Ex-Klienten der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg meinen Namen, den sie in die Adresse eingebaut haben, in dem anderen blog wird behauptet, dass ein Sohn von mir, den ich nicht habe, und meine dritte Frau, die gestorben ist, Informationen über mich sammeln. Auch dieses anonyme blog ist im Umfeld der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg entstanden. Diese Einrichtung gehört zur Step gGmbH in Hannover. Der Geschäftsführer Serdar Saris, ehemals Fraktionschef der Grünen in der Regionsversammlung Hannover, reagiert auf keinen Hinweis.

Heute hat google per mail auf meinen Löschantrag reagiert. Die Antwort veröffentliche ich ohne Kommentar:

Sehr geehrter Herr Heinz-Peter Tjaden, 

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 05.06.2014.

Diese Nachricht betrifft folgende URLs:

http://heinzpetertjaden-...com/
http://tjaden...com/

Die URLs in diesem Fall scheinen sich auf Angelegenheiten zu beziehen, die mit Ihrer beruflichen Tätigkeit in Verbindung stehen und von erheblichem öffentlichen Interesse sind. Die URLs könnten zum Beispiel für Ihre jetzigen und potentiellen Kunden oder Nutzer Ihrer Dienstleistung(en) von Bedeutung sein. Dies betrifft ebenfalls Informationen über von Ihnen kürzlich ausgeführte Berufe oder Unternehmen, in denen Sie tätig waren. 

Folglich wird der Zugang zu den betroffenen Inhalten bei der Suche nach Ihrem Namen gewährleistet, da dieser von allgemeinem öffentlichen Interesse ist.

Google wird vorerst keine weiteren Maßnahmen treffen in Bezug auf diese URLs."

Da ich seit dem 13. November 2015 anonyme Briefe bekomme, in denen auch auf diese nicht gelöschten Seiten Bezug genommen wird, nutze ich am 22. Dezember 2015 nicht das Internet-Formular für die Meldung von Verstößen, ich schreibe diesen Brief:

"Google Germany
ABC-Straße 19
20354 Hamburg
Sperrung von Seiten
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um Sperrung der folgenden Seiten
Heinz-PeterTjaden Die Biografie: Offener Brief Deiner Familie
heinzpetertjaden (Teile der Adresse gelöscht)tjaden-startseite.html
Im Cache
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mittlerweile,daß Deine Geschichte, Heinz Peter, neu geschrieben werden muss ! … Die Fakten auf Tjaden (Teile der Adresse gelöscht) belegen dies schonungslos und offen!
Meine Familie hat diesen offenen Brief nicht verfasst, ich habe keinen Sohn, der wie ich Heinz-Peter mit Vornamen heißt. Immer wieder wird auf diesen Seiten behauptet, meine Ehefrau Angelika habe diesen Brief mitverfasst. Sie ist seit fast zwei Jahren tot.
Verwiesen wird auf heinzpetertjaden-(Teile der Adresse gelöscht) auf tjaden (Teile der Adresse gelöscht). Diese Seiten sind von google in Deutschland und in der Schweiz gesperrt worden. Dafür hat seinerzeit die Lüneburger Polizei gesorgt. Tjaden (Teile der Adresse gelöscht) ist deswegen nach Ungarn umgezogen. Auch diese Seiten sollten endlich vollständig entfernt werden. Veröffentlicht werden auf tjaden (Teile der Adresse gelöscht) u. a. Dokumente, die 2011 aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch gestohlen worden sind. Diese Einrichtung wurde 2014 geschlossen. Ich habe damals einen Gegen-blog gestartet. Dort berichtet mein Jagdterrier aus seinem Leben. Tjaden (Teile der Adresse gelöscht) habe ich damit aber nicht von vorderen google-Rängen vertrieben.
Derzeit bekomme ich anonyme Briefe, in denen weitere Veröffentlichungen auf diesen Seiten angekündigt werden. Verfasst werden diese Briefe angeblich in der Margaretenstraße 29, 26384 Wilhelmshaven, abgestempelt werden sie in Hamburg 101. Auch bei diesen Briefen gehört angeblich meine tote Ehefrau Angelika zu den Verfasserinnen. Da es bei der Lüneburger Staatsanwaltschaft unter dem Aktenzeichen NZS 1207 Ujs 16940/14 ein Ermittlungsverfahren wegen tjaden (Teile der Adresse gelöscht) gibt, das derzeit ruht, bekommt die Lüneburger Staatsanwaltschaft eine Kopie dieses Schreibens."

Eine Antwort bekomme ich nicht aus Hamburg, sondern von Google Inc., 1600 Amphittheatre Parkway, Mountain View, CA 94043. Die lautet:

"Google Case 2-3389000010083

12. 01. 2016

Sehr geehrter Herr Tjaden,

vielen Dank für Ihre Anfrage an die Google Germany GmbH, die uns diese in diesem Einzelfall weitergeleitet hat.

Die Google Germany GmbH ist nicht die Betreiberin der Suchmaschine Google oder anderer unter www.google.de zur Verfügung gestellter Dienste. Bereit gestellt werden diese von der Google Inc., Mountain View, Kalifornien, wie Sie dem Impressum unter http://www.google.de/contact/impressum html entnehmen können.

Wenden Sie sich bitte direkt an die Google Inc. und nutzen Sie dazu unsere Webformulare, die Sie unter der folgenden URL finden:

http://support.google.com/legal/

Durch Nutzung dieser Formulare wird sichergestellt, dass Ihr Anliegen unser zuständiges Team mit allen notwendigen Angaben direkt erreicht und zügig bearbeitet werden kann. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Google-Team
(Keine Unterschrift)"

Ergo: Google aus Kalifornien erklärt mir, dass Google aus Kalifornien zuständig ist...Briefe lesen kann das Team aber nicht?

Zweiter Brief

1. Februar 2016. Nun bekommt google Germany in Hamburg den zweiten Brief von mir. 

Zum Beginn der Serie