Einfach die Feiertage neu sortieren
Die von mir angeregte Erfindung eines Feiertages, der auf Anhieb so wichtig wird wie Weihnachten und auch ein bisschen von Silvester hat, ist nicht mehr erforderlich. Immer mehr Politikerinnen und Politiker kommen zu der Einsicht, dass die vom 20. Dezember bis 1. Januar geplante Corona-Maßnahmen-Faststilllegung (CMFS) mit Covid-19 nicht zu machen ist. Das Virus gehört zu den Ungläubigen (nach katholischer Auffassung alle, die nicht katholisch sind). Auch Silvester mag es nicht so besonders. Vom Weihnachtsmann hält es ebenfalls nicht viel. Für den wird schon über eine Ausgangssperre diskutiert.
Not tut möglicherweise eine radikale Änderung der Feiertags-Reihenfolge. Ich habe es schon immer unlogisch gefunden, dass die Christenheit im Frühjahr den Tod von Jesus betrauert und im Winter seine Geburt feiert. Logischer fände ich es, wenn man Jesus im Frühjahr zur Welt kommen ließe, alle 33 Jahre im Herbst seinen Tod betrauern, drei Tage später seine Auferstehung und im Dezember die Ausgießung des Heiligen Geistes feiern würde.
Damit könnte sofort begonnen werden. Wäre am 25. und 26. Dezember Pfingsten, würde niemand die Corona-Maßnahmen stilllegen wollen, denn mit diesem Feiertag kann sowieso niemand etwas anfangen. Anfang April wäre Weihnachten schon fast corona-frei, denn Ende März sind laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bereits sehr viele geimpft. Hoffentlich auch der Weihnachtsmann...
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