Schützt diese Maske nicht? |
Was stimmt da nicht?
Donald Trump hat gestern in einem Seuchenunterdrückungsvehikel (SUV) das Walter-Reed-Krankenhaus in Bethesda bei Washington verlassen, um sich seinen Anhängern zu zeigen. So unverständlich wie die Tatsache, dass dieser US-Präsident Anhänger hat, so unverständlich ist die Kritik an dieser kurzen Ausfahrt. Vorgeworfen wird Trump u. a., dass er alle SUV-Insassen gefährdet habe, weil er nur eine Stoffmaske trug. Kommentar eines Arztes: "Sie könnten krank werden. Sie könnten sterben."
Wenn das stimmt, was man uns immer wieder über Stoffmasken erzählt, dann hat der US-Präsident niemanden gefährdet, im Gegenteil: Er hat sie geschützt. Oder stimmt das, was man uns über Stoffmasken erzählt, etwa gar nicht? Stellt die Maske gar keinen Schutz für andere dar-schützt sie nicht einmal bei einem Kontakt von wenigen Minuten?
Ins Grübeln muss einen auch die Nachricht bringen, dass Urlauberinnen und Urlauber bei ihrer Rückkehr aus einem so genannten "Risikogebiet" zehn Tage in Quarantäne sollen. Wenn es dann auch noch heißt, dass diese Urlauberinnen und Urlauber nach fünf Tagen einen negativen Corona-Test zur Befreiung aus der Quarantäne nutzen können, muss doch wohl die Frage erlaubt sein: Bedeutet das nicht eine Verlängerung der Quarantäne? Denn: Bis zum Termin für den Test können durchaus so viele Tage vergehen, dass man weder nach fünf noch nach zehn Tagen ein Ergebnis hat.
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