Das Krankenlager der Verwaltung. |
5. April 2018. Nach fast fünf Monaten sollte ein Antrag bearbeitet worden sein. Ist dieser Wohngeldantrag aber nicht. Mitte November wurde er im Rathaus von Burgwedel abgegeben. Es ging um die Weiterförderung ab 1. Januar 2018. Bisherige monatliche Zahlung: 73 Euro.
Mitte Januar bekam der Antragsteller am Telefon die Auskunft: "Die Mitarbeiter der Wohngeldstelle sind krank." Krank waren sie demnach auch noch im Februar - und im März. Nun lautete die Auskunft: "Vor April können die Wohngeldanträge nicht bearbeitet werden." Werde jedoch für den Antragsteller "das Geld knapp", könne er jederzeit im Rathaus vorbeischauen und sich einen Vorschuss auszahlen lassen: "Mehr als Ihren Personalausweis brauchen Sie dafür nicht."
Den hätte der Antragsteller heute Nachmittag getrost vergessen können. Denn die Mitarbeiterin des Bürgerbüros legte weder Wert auf Ausweis noch auf irgendwas sonst: "Da müssen Sie mit dem Sozialamt sprechen. Die sind aber erst am Montag wieder da."
Nicht mehr krank
9. April 2018. Laut Auskunft aus dem Rathaus ist die Wohngeldstelle wieder besetzt.
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