Fotografiert in Wettmar. |
7. Dezember 2016. Ich bin ein begeisterter blogger und ein begeisterter Radfahrer. Täglich lege ich mit meinem Rad mindestens 30 Kilometer zurück und werde oft darauf angesprochen.
Kürzlich
bin ich zweimal an einem Tag in meinem Lieblings-Supermarkt gewesen.
Die Kassiererin sah mich erstaunt an, fragte mich: „Sie haben sich
bei der Kälte noch einmal nach draußen gewagt?“ Als sie begriff,
dass ich nicht um die Ecke wohne, war sie noch verblüffter.
Solche
Gespräche an einer Supermarkt-Kasse hat Amazon wohl nicht so gern.
In Seattle ist am Nikolaus-Tag der erste Supermarkt ohne Kassen
eröffnet worden. Nennt sich „Amazon go“. Die Kunden melden sich
auf einer App auf dem Handy an, wenn sie den Laden betreten. Mit
Sensoren werden die Käufe registriert, Amazon bucht den Kaufpreis
vom Amazon-Konto ab.
Das
wäre auch aus einem anderen Grund nichts für mich: Meistens
vergesse ich mein Handy, wenn ich zu einer Radtour starte. Ich könnte
bei „Amazon go“ also nur einkaufen, wenn es auch „Amazon
free“-Abteilungen geben würde. Umsonst nehme ich alles. Auf
Sensoren darf verzichtet werden.
Auch gedruckt
10. Dezember 2016. Jetzt auch als Print, 48 Seiten, 5 Euro, hier bestellen
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