Der öffentliche Bücherschrank in Burgdorf. Foto: Heinz-Peter Tjaden |
Madeira scheint ein Zauberwort zu sein. In einer Tankstelle in Großburgwedel, wenn ich dort sonntags meinen Kaffee trinke und aus dem Urlaub zurückgekehrt bin - und heute vor dem öffentlichen Bücherschrank in Burgdorf.
Eine Frau bittet mich, etwas zur Seite zu gehen, weil sie Bücher einsortieren will. Sie fragt mich, ob ich eines der Bücher haben will. Ich entscheide mich für einen Roman von Carlos Ruis Zafón.
"Ich fliege nächste Woche wieder nach Madeira. Ich lese gern im Flugzeug", sage ich.
Die Frau dreht sich um.
"Das ist ja fantastisch."
Ich erzähle ihr, dass ich einen blog über Madeira ins Netz gestellt habe.
"Madeiranowordsneeded, das ist der Werbespruch der Insel. Außerdem habe ich drei Erzählungen geschrieben, die auf der Insel spielen. Sie können auch verrückter Vogel googeln. Immer Ärger mit Red. Oder Cliente seguinte."
"Die werde ich googeln", sagt die Frau. "Das muss ich meiner Tochter erzählen. Die ist auch begeistert."
Der Madeira-blog
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