Das Logo des damaligen Freundeskreises. |
Als ich von 2004 bis 2014 in Wilhelmshaven gewohnt habe: Bei einem Gespräch über die Kommunalpolitik entwickeln ein Alteingesessener und ich die Idee für einen Freundeskreis, der die Politik des Oberbürgermeisters Eberhard Menzel so richtig aufs Korn nimmt. Im Netz geben wir vor, stets auf Menzels Seite zu stehen. Der Oberbürgermeister fällt erst einmal darauf herein. Dann durchschaut er das Vorhaben.
Burgwedel, 2. Mai 2019: Jemand greift die Freundeskreis-Idee auf und verschickt eine mail mit folgendem Inhalt an mehrere Medien und an mich:
Eberhard Menzel ist 16. Oberbürgermeisterkandidat
Der Eberhard-Menzel-Freundeskreis bedankt sich sehr herzlich, dass die Gemeindewahlleitung der Stadt Wilhelmshaven den parteilosen Kandidaten Herrn Eberhard Menzel zur Oberbürgermeisterwahl am 12. Mai 2019 gem. § 28 Abs. 6 in Verbindung mit § 45a des Niedersächsischen Kommunalwahlgesetzes und § 38 Abs. 2 der Niedersächsischen Kommunalwahlordnung nachträglich als 16. Wahlvorschlag aufgenommen hat.
Aufgrund der erst am 01. April 2019 vor dem Landgericht Oldenburg im Verfahren gegen Herrn Menzel stattgefundenen Urteilsverkündung war es ihm nicht vergönnt, seine Bewerbungsunterlagen fristgerecht einzureichen.
Der Freundeskreis möchte ausdrücklich betonen, dass der Oberbürgermeisterkandidat Eberhard Menzel unschuldig ist. Er hat nie etwas Unrechtes getan. Es muss im Interesse der Wilhelmshavener Bürgerinnen und Bürger sein, dass der ehemalige Wilhelmshavener Oberbürgermeister auch zukünftig Eberhard Menzel heißt.
Der Eberhard-Menzel-Freundeskreis wird Eberhard Menzel nach Kräften unterstützen, auch in dem von Herrn Menzel beantragten Revisionsverfahren.
Eberhard Menzel, der nie etwas falsch machte, muss wieder Oberbürgermeister von Wilhelmshaven werden dürfen. Wilhelmshaven braucht einen fähigen Oberbürgermeister wie Menzel, der die Stadt voranbringt und nicht jene 15 OB-Kandidaten, die über keinerlei Erfahrungen in dem schwierigen Amt verfügen.
Von daher ist es für den Freundeskreis nicht nachvollziehbar, dass Eberhard Menzel als Oberbürgermeisterkandidat nicht zur öffentlichen Podiumsdiskussion am 24. April 2019 in die Wilhelmshavener Stadthalle eingeladen wurde und somit auch nicht an der Probeabstimmung teilnehmen durfte, aus der er souverän als Sieger hervorgegangen wäre. Der Eberhard-Menzel-Freundeskreis sieht in dem Vorgang den Tatbestand einer klaren vorsätzlichen, undemokratischen Ausgrenzung, vor allem auch medialen Benachteiligung seines Kandidaten und wird insoweit zusammen mit Eberhard Menzel alle rechtlichen Optionen ausschöpfen.
Der Freundeskreis kann nur vermuten, dass hier eine böse parteipolitische Intrige gegen den Oberbürgermeisterkandidaten Eberhard Menzel durch dessen ehemalige SPD-Parteigenossen im Gange ist, was bereits zur Demolierung etlicher Eberhard-Menzel-Wahlplakate im Stadtgebiet Wilhelmshavens führte. Das ist nicht hinnehmbar. Sollte Eberhard Menzel bzgl. vorgenannter Fakten die Wahl zum Oberbürgermeister Wilhelmshavens verlieren, wird das Wahlergebnis sofort angefochten.
Eberhard Menzel hat in seiner damaligen Amtszeit als Oberbürgermeister soviel Gutes getan: Er hat Wilhelmshaven das >GdF SUEZ<-Kohlekraftwerk beschert und die Fußgängerzone durch weiße Pflastersteine hell und freundlich gestalten und mit ca. 40 edelsten Entsorgungsbehältern (Modell "Abfallhai") nebst integrierten Aschern des Unternehmens ANTA SWISS AG ausstatten lassen (z.B. Behälter ab 70-l-Fassungsvermögen nur 1.278,06 Euro inkl. MwSt., zzgl. Transportkosten). Tausende Arbeitsplätze wurden dadurch geschaffen. Dafür gebührt Eberhard Menzel der Dank seiner Heimatstadt Wilhelmshaven.
Ende der Mail
Angehängt hat der anonyme Absender dieses Plakat
P. S. In Wilhelmshaven wollen am 12. Mai 15 Frauen und Männer Oberbürgermeister werden.
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