"Anzeiger für Burgdorf", 15. 5. 19 |
16. Mai 2019. Da die Reichen laut Luther-Bibel kaum eine Chance haben, in den Himmel zu kommen, sollten sie hier auf Erden, also auch in Burgdorf, so wenig wie möglich behelligt werden. Das hat der Lutheraner Matthias Paul bei einer Podiumsdiskussion zur Bürgermeister-Wahl deutlich gemacht.
Der 54-Jährige ist evangelischer Pastor und vorübergehend Kandidat der SPD für das Bürgermeister-Amt in Burgdorf. Er lebt mit seiner Familie, zu der zwei Kinder gehören, gut situiert im Burgdorfer Stadtteil Ehlershausen.
Sozialen Wohnungsbau wünscht er sich laut "Anzeiger für Burgdorf" nur für "kleine Angestellte" und für Krankenschwestern. Nur die hält er demnach für normal. Das mit den Krankenschwestern ist verständlich, denn die SPD ist inzwischen so krank, dass auch Andrea Nahles lieber Krankenschwester als SPD-Vorsitzende wäre, ohne die Reichen zu stören.
Bei der "Kreisblatt"-Umfrage zur Bürgermeister-Wahl in Burgdorf kommt Matthias Paul derzeit auf gut 10 Prozent. Mehr Krankenschwestern und "kleine Angestellte" gibt es in der Stadt wohl nicht. In Burgdorf sind eben nicht viele so normal, wie Matthias Paul sich das laut "Anzeiger" wünscht.
Die Kommentare auf den Burgdorf-Facebook-Seiten sind an Sachlichkeit wieder einmal kaum zu überbieten-18. Mai 2019
Allerdings bin ich eher an solche Kommentare gewöhnt
Der Klick zur Umfrage
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen