Wenn ich Bundeskanzler wäreAuch 1949 auf dem
falschen Dampfer.
Würde ich noch heute Christian Lindner anrufen und ihm sagen, dass ich seine Idee, jedem, der eine annehmbare Arbeit ablehnt, das Bürgergeld um 30 Prozent zu kürzen, gut finde. Aber nur in seinem Fall. Sollte er mich fragen, wie er das verstehen solle, würde ich ihm sogleich eine Umbildung des Kabinetts ankündigen. Denn wenn man Lindner zweimal auf dem falschen Bein erwischt, hat er keine Füße mehr, die ihn zur Union tragen. Dann würde ich ihm einen Ämtertausch mit Bettina Stark-Watzinger ankündigen.
Damit das Gespräch nicht ins Stocken gerät, (denn wer weiß schon, was diese Frau als Mitglied der Regierung macht?), ließe ich Christian Lindner den Namen kurz googeln. Demnächst für Bildung und Forschung zuständig zu sein und sich immer wieder anhören zu müssen, dass Bildung Ländersache und Forschung Wissenschaflern vorbehalten ist, würde ihm bestimmt nicht gefallen.
Er würde den Job ablehnen und deshalb weniger Bürgergeld bekommen. Falls er am 6. Mai beim FDP-Parteitag immer noch seiner Meinung sein sollte. Was unter diesen Umständen unwahrscheinlich wäre.
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