Freitag, 23. Juni 2017

Tjaden tappt (217)

Das also ist der Rhein.
Wenn der Rhein in Strömen fließt

Ich bedanke mich sehr herzlich beim "Anzeiger für Burgdorf" für das Lesevergnügen, das mir diese Beilage der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung/Neue Presse" heute bereitet hat. In diesen Dank schließe ich ausdrücklich die Redakteurin Anette Wulf-Dettmer ein, die einen sehr vergnüglichen Artikel über das Weinfest geschrieben hat, das vom 14. bis 16. Juli auf dem Spittaplatz gefeiert wird.

Ich versuche nun nachzuvollziehen, wie dieses Vergnügen möglich geworden ist. Anette Wulf-Dettmer behauptet erst einmal "Drei Tage lang wird der Rhein durch die Stadt fließen". Sogleich oder zumindest nach einer gewissen Denkpause muss ihr aufgefallen sein, dass die Umleitung des Rheins nach Burgdorf nicht nur zu teuer, sondern auch zu zeitaufwändig wäre. Also fügt sie hinzu: "...oder zumindest der Wein, der an dessen Ufern und in dessen Umland gedeiht..." 

Wer mit "dessen" gemeint ist, wird zwar nicht so ganz klar, aber Anette Wulf-Dettmer muss noch klarer geworden sein, dass auch das nicht sehr wahrscheinlich ist. Also vollendet sie ihren Satz mit "...wird in Strömen fließen". Später im Artikel wird der Wein dann auch nur noch gekostet. 

Der Rhein fließt also weiterhin weder in Strömen noch durch Burgdorf. Das gilt auch für den Wein. Ich lache immer noch...

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