Dienstag, 25. April 2017

Tjaden tappt (209)

So sieht mein Fahrrad bei
Sonnenschein aus. Foto: Tjaden
Der radelnde Buchverkäufer

Meine Postbotin hat mir heute die ersten Exemplare meines Fortsetzungskrimis "Die Mörderin, die unschuldig war" gebracht. Die Broschüre prüfen, in den Fahrradkorb legen und los radeln, war eins. Die Zahl der Exemplare im Korb lag höher. Und nahm das erste Mal in Konrads Café ab. Der Inhaber Wolfgang Konrad, der vor 30 Jahren in Hannover-Bothfeld unser Nachbar war, besaß in kürzester Zeit auch einen Krimi. 

Genauso spannend war das Wetter in Kleinburgwedel, ich sonnte mir sozusagen den Regen von gerade eben immer wieder aus der Jacke. Am Himmel erneut dunkel wurde es in Wettmar. Ein älteres Ehepaar bewunderte mich vor dem Edeka-Markt wegen meiner täglichen Radtouren, fünf Minuten später bewunderte es mich auch als Autor. "Darf das auch meine Frau lesen?", fragte mich der Ehemann, bevor ich mich wieder auf mein Fahrrad schwang. "Oder findet Sie dort Tipps?" Ich überzeugte ihn davon, dass er sich weder vor noch nach dem Krimi in Lebensgefahr befindet.

In Schillerslage traf ich eine Reiterin, von der ich nie gedacht hätte, dass sie ein Krimi-Fan ist. Wie dem auch sei. Sie wurde es. Hoffe ich jedenfalls. Als ich in Burgdorf ankam, war mein Fahrradkorb leer. 

Demnächst habe ich wieder Krimis in meinem Fahrradkorb. Das fand wohl auch ein Autofahrer toll, der bereits anhielt, bevor ich kurz vor dem "Grünen Jäger" in Schillerslage über die Straße fuhr. Offenbar kannte er meinen Weg, was mich als inzwischen berühmter Krimi-Autor keinesfalls wunderte.

Sie zweifeln an meinem Ruhm? Und warum steht "Die Mörderin, die unschuldig war" bei Amazon in der Kategorie "Kriminalität" schon auf Platz 30? Sehen Sie!
Und zwar hier.


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