Dienstag, 1. April 2014

Tjaden tappt (VIII)

Nicht nur wunder- auch sonderbar

"Jetzt ist es endlich so weit: Wir gehen in den Wahlkampf“, sagte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi am Montag auf einer Pressekonferenz im Berliner Willy-Brandt Haus. Nach einer wunderbaren Auftaktveranstaltung in Hamburg am Samstag mit über 1.500 Gästen beginne für die SPD nun die heiße Phase des Europawahlkampfs.

Heißt es am 31. März 2014 auf den Internet-Seiten der SPD.  Am gleichen Tag hängen in Burgwedel die ersten Plakate am Weges- und Straßenrand. Die sind allerdings sonderbar. 

Die Schrift scheint elegant zu sein. Weiß ist sie auf jeden Fall. Der Hintergrund ist blau oder orange-ähnlich. So verschwindet jeder Spruch. Auf den blauen Plakaten entziffert habe ich bei drei Radtouren bisher die Wörter "Chance" und "Arbeitslosigkeit". Über die anderen Plakate kann ich nur eins berichten: Sie sind orange-ähnlich. Die Schrift ist weiß und wahrscheinlich elegant. Mehr muss ich vielleicht auch gar nicht wissen.

Aus Kindertagen weiß ich: Schreibt man etwas mit Zitronensaft auf ein Blatt Papier, muss man das Blatt vorsichtig erhitzen, damit die Schrift sichtbar wird. Aber wie viel Hitze verträgt ein SPD-Plakat? 

  


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