Freitag, 1. Mai 2020

Tjaden tappt (489)

Schützt zwar nicht, sieht aber toll aus.
Der MSTO-Verordnung genügen und Geld sparen

Das muss ich in Kauf nehmen. Heute bin ich in einer Großburgwedeler Tankstelle von einem Kunden gefragt worden, ob ich einen Überfall plane. Ich plante aber nur den Kauf eines Bechers mit heißem Kaffee. Das beruhigte auch den Mitarbeiter der Tankstelle, der dieses Mal für den Becher Kaffee keine 2,38 Euro verlangte, sondern 1,99 Euro. Meine der MSTO-Verordnung entsprechende Bedeckung von Mund und Nase zahlte sich also aus. Falls Sie nicht wissen sollten, was MSTO bedeutet, einfach "MSTO-Typen" googeln. 

Wie stellte ich die MSTO-Pflichtbedeckung her? Ich zerschnitt mit einer normalen Haushaltsschere ein Geschirrtuch. So entstanden zwei MSTO-Pflichtbedeckungen. Bevor ich einen Supermarkt oder wie heute den Verkaufsraum einer Tankstelle betrete, fixiere ich die MSTO-Pflichtbedeckung hinten mit einer Wäscheklammer. Der Abwechslung wegen habe ich stets rote, gelbe und blaue Wäscheklammern dabei. Die sehe ich zwar nicht, aber ich sehe schließlich auch keinen Sinn in der MSTO-Verordnung.

Meine Bedeckung hat mehrere Vorzüge: Sie ist so unsicher wie die Masken, die von den meisten getragen werden, meiner Bedeckung sieht man das aber auch noch an, so dass sich niemand in falscher Sicherheit wiegt, sie kann nicht so viele Viren einsammeln wie die erwähnten Masken, sie ist originell, preiswert und kann nach der Corona-Bewährungsprobe wieder für das Abtrocknen von Geschirr benutzt werden.   

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