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Dienstag, 13. November 2018

Tjaden tappt (347)

Hier hat die TG angeblich Kinder
gefördert. Foto: Heinz-Peter Tjaden
Überall nur noch Qualitätsmedien

"Premiere im Jugendhilfeausschuss: Erstmals hat es in diesem Gremium eine öffentliche Expertenanhörung gegeben."

Melden die "Dresdner Neueste Nachrichten" am 28. Mai 2018.

Thema: Das Wohl von Flüchtlingskindern. Die Grünen haben einen der Experten eingeladen. 

"Mit dem Beitritt zur UN-Kinderrechtskonvention habe Deutschland dem Schutz des Kindeswohls als „hohes Gut“ Gesetzeskraft verliehen. Deshalb müssten in jedem Einzelfall auch die psychischen Auswirkungen einer Abschiebung geprüft werden, erklärt Prof. Ruthard Stachowske von der Evangelischen Hochschule Dresden (EHS)."

Die "Dresdner Neuesten Nachrichten" bezeichnen Stachowske als "Wissenschaftler". Wie der "Spiegel" am 7. April 2007 in einem Artikel mit dem Titel "Kinder der Sucht".

Der damalige Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg machte mich im Mai 2009 auf Ruthard Stachowske aufmerksam. Matthias Lange drohte mir mit Klage, falls ich von ihm aufgelistete Behauptungen aufstellen sollte. Dass ich dazu in der Lage wäre, schloss er aus einem Kommentar, den ein Betroffener in einem meiner blogs über Jugendämter, Familiengerichte und Gutachter verfasst hatte. Da ich noch nie über die Einrichtung berichtet hatte, machte mich diese Klageandrohung hellhörig, ich veröffentlichte eine entsprechende Meldung.

Diese Meldung führte in kurzer Zeit zu vielen Reaktionen Betroffener, die mir Ungeheuerliches über Ruthard Stachowske berichteten. Er leitete damals die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG), die zur Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehörte. Eine Betroffene und ich organisierten ein Treffen in Lüneburg, ich lud Lange und Stachowske dazu ein. Sie kamen nicht. Statt dessen wurden wir aus einer Einrichtung der TG fotografiert, wenn wir auf die Straße gingen.

Ich richtete den blog familiensteller.blogspot.de ein und berichtete, was mir zu Ohren kam: Erniedrigungen und Demütigungen der Klientinnen und Klienten, Trennung der Kinder von ihren Eltern, gelungene und missglückte Fluchtversuche, esoterische Therapiemethoden, Lügen über die Therapiedauer. Stachowske klagte - mehrmals. Gegen Nichtigkeiten,nur einmal wegen meiner Kritik an seinen Methoden. Diesen Prozess verlor er mit Pauken sowie Trompeten. 

2011 wurde Matthias Lange als Geschäftsführer der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg entlassen, seine Nachfolgerin hieß Gisela van der Heijden, die aus Thüringen kam. Sie berichtete mir, dass Stachowske über mich behauptet hatte, ich sei pädophil. Er berief sich dabei u. a. auf Berichte des ehemaligen Burgdorfer CDU-Ratsherrn Paul Rohde. Ein Bremer Sozialpädagoge fragte Rohde, wie es dazu kommen konnte. Der ehemalige CDU-Ratsherr schwieg.

Im Juli 2011 wurde Ruthard Stachowske als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch entlassen. Er klagte gegen die Kündigung. Am ersten Verhandlungstag vor dem Arbeitsgericht in Lüneburg erschien im Netz ein anonymer blog mit angeblichen Dokumenten aus der TG. Sogar die Handynummern von Kindern wurden veröffentlicht. Mit Hilfe der Lüneburger Polizei bekam ich diesen blog wieder aus dem Netz - in Deutschland und in der Schweiz. Die anonymen Verleumder zogen nach Ungarn um. Dort war ein Verbot nicht mehr möglich. 

Ruthard Stachowske bezeichnete sich fortan als Opfer der Kinderporno-Industrie und der Schulmedizin, und zwar öffentlich auf seinen Internet-Seiten. Die TG wurde an die Step gGmbH verschenkt, neuer Geschäftsführer wurde Serdar Saris, ehemals Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung Hannover. 2012 wurde Stachowske von Serdar Saris wieder eingestellt, Stachowske nahm jedoch keines der Jobangebote an. Die TG wurde 2014 geschlossen, die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg ist ebenfalls aufgelöst worden. Das macht jetzt alles die Step gGmbH Hannover.

Stachowske ist Sozialarbeiter und möglicherweise auch Sozialpädagoge, sein Doktor-Titel hat einen esoterischen Anstrich, an der Evangelischen Hochschule Dresden ist er Honorarprofessor. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen ihn wegen Titelbetruges, stellte das Verfahren aber ein, weil Stachowske den umstrittenen Titel rechtzeitig wieder zurückgegeben hatte.

Die "Spiegel"-Redaktion hatte er 2007 in Begleitung einer TG-Klientin besucht. Damit sie sagte, was er wollte, drohte er seiner Klientin mit Ungemach in der Einrichtung, berichtete sie mir, als sie nicht mehr in Wilschenbruch war.

Siehe auch Leserbriefe      

Samstag, 8. September 2018

Tjaden tappt (298)

Foto: NDR in einem Beitrag über
Internet-Trolle.
Sie können es nicht lassen

Er nennt sich Sia Guetta. Er hat bei Facebook eine öffentliche Gruppe eingerichtet, die sich "Betreutes Wohnen-oder: Zerstreutes Wohnen" nennt und erweckt den Eindruck, dass in dieser Gruppe mit mir über meinen Ratgeber "Zerstreutes Wohnen" diskutiert werden kann.

Sia Guetta veröffentlicht in dieser Gruppe widerliche Posts. Wie diesen: "Stoppen Sie!!! Aber um so besser es erfüllt mich und ich f...euch alle!!! Ja, es ist wahr!!! Erstens, meine Entschuldigung an meine Familie. Ja, ich habe Nacktfotos und Videos gemacht und ich habe auch in pornographischen Aufnahmen beteiligt, und ja, es ist meine Leidenschaft..."

Dieser Sia Guetta handelt in der Tradition von bloggern, die ich bereits hinlänglich gewürdigt habe. Sie sind aktiv geworden, als ich 2014 in Lüneburg für die Schließung der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) sorgte. Sie ließen mir anonyme Briefe zukommen, sie veröffentlichten im Netz die Namen von Kindern aus der TG mit Handynummern, die sie nur aus den Akten der Einrichtung haben konnten. Die TG ist 2012 der Step gGmbH Hannover geschenkt worden. 

Facebook hat glücklicherweise diese öffentliche Gruppe und die Kommentare sofort als Spam identifiziert und wieder gelöscht. Ich teilte Facebook inzwischen mit, dass ich mit diesen Veröffentlichungen nichts zu tun habe, die mit einem Link endeten, der wahrscheinlich zu noch Schlimmerem führte.

11.26 Uhr. Nun veröffentlicht dieser Troll seinen Beitrag immer wieder in der öffentlichen Gruppe und auf meinen Facebook-Seiten. So will er wahrscheinlich die Löschung meines Facebook-Accounts erreichen. 

Die Geschichte der anonymen Briefe 

Freitag, 17. November 2017

Tjaden tappt (236)

Hier sind angeblich Kinder gefördert
worden. Foto: Heinz-Peter Tjaden
Doch kein Psychiater

An: LZ Online (Lippische Landeszeitung)
Betreff: Professor Dr. Stachowske

Sehr geehrte Damen  und Herren, Sie bezeichnen den Obengenannten in einem Interview als Psychiater. Das ist er nicht!

Heinz-Peter Tjaden
Up´ n Kampe 6
30938 Burgwedel



Sehr geehrter Herr Tjaden,

vielen Dank für Ihren Hinweis. Da haben Sie Recht. Wir haben die Bezeichnung nun nachträglich entfernt.

Mit freundlichen Grüßen

Niklas Böhmer
Online-Redaktion


Sehr geehrter Herr Böhmer, ich habe mich jahrelang kritisch mit der "Arbeit" von Stachowske beschäftigt, der von 1993 bis 2011 die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch leitete und mit "familienorientierter Drogentherapie" warb. Diese Werbung konnte man nur als Hohn bezeichnen. Als Stachowske eine neue Chefin bekam, ahnte er Schlimmes. Deshalb wollte er eine Begegnung seiner neuen Chefin mit mir verhindern und behauptete, ich sei pädophil. Es kam trotzdem zu dem Treffen. 

Einen Monat später wurde Stachowske von ihr fristlos entlassen. Sogleich erschien im Netz ein anonymer blog mit gestohlenen Dokumenten aus der Einrichtung, die entweder unter massivem Druck entstanden oder gefälscht waren. Sogar die Namen von Kindern aus der Einrichtung mitsamt Handynummern wurden veröffentlicht! 2012 wurde die Einrichtung an die Step gGmbH Hannover verschenkt. Der neue Geschäftsführer stellte Stachowske wieder ein. Doch Stachowske nahm keine der angebotenen Stellen an. Er wollte wieder die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch leiten. Der Posten war aber vergeben. 2014 wurde die Einrichtung geschlossen.

2016 verklagte Stachowske die Step gGmbH. Der Richter konnte sich mit der Klage aber nicht anfreunden...Stachowskes rechte Hand, die alles gedeckt hatte, wurde Leiterin eines Jugendamtes in Hamburg. Mit nachweislich gefälschtem Lebenslauf. Ganz Freundliche würden ihn als geschönt bezeichnen.

Zu seinen Gegnern zählt Stachowske übrigens nicht nur mich, sondern auch - die Schulmedizin. Die mag er als Esoteriker nicht.

Schönes Wochenende

Heinz-Peter Tjaden

Donnerstag, 9. Februar 2017

Tjaden tappt (188)

Eine TG-Außeneinrichtung.
Fotografiert 2009 von
Heinz-Peter Tjaden
anlässlich eines Treffens Betroffener,
an dem der Leiter der Einrichtung
nicht teilgenommen hat. Wir
trafen uns im Café
gegenüber, aus der Einrichtung
wurden Fotos von uns macht!
Großeltern brechen Tür auf

Ein Großvater und eine Großmutter brechen in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG, bis 2012 Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, dann Step gGmbH Hannover, 2014 geschlossen) eine Tür auf, ihre Enkelin sitzt allein mit Fieber und Schüttelfrost in einem Zimmer, dort gibt es nur eine Isomatte und eine Decke für den Schlafplatz.

Hier weiterlesen

Anhänger des ehemaligen TG-Leiters haben mir auch schon anonyme Briefe geschickt. Hier klicken 

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Tjaden tappt (191)

Tolle Politikerin: Sie ist auch in
Burgdorf  zu Gast gewesen. 
Mauern des Schweigens einreißen

Seit fast zehn Jahren beschäftige ich mich mit dem Schicksal ehemaliger Heimkinder. Ich habe über Behörden berichtet, die wegschauen, über angebliche Helferinnen und Helfer, die in Wirklichkeit die Misere erst verursachen, einiges wird heute noch vertuscht und verschwiegen. Manchmal habe ich solche Mauern des Schweigens eingerissen. Dafür bedankt sich heute ein ehemaliges Heimkind, das in der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (heute Step gGmbH Hannover) und in der Haasenburg gewesen ist. Ich freue mich, wenn solche Menschen wieder auf die Beine kommen. Mein Bericht von damals:

4. November 2013. Zwei Mädchen leben in einem Heim in Brandenburg, sie wollen fliehen und die Öffentlichkeit über die Missstände informieren. Wir schreiben das Jahr 2008. Vor diesem Fluchtversuch kommt eines der beiden Mädchen ums Leben. Es fällt beim Fensterputzen aus dem dritten Stock. Das Heim spricht von Selbstmord. Die Freundin sagt: "Sie hat sich nicht selbst umgebracht." Wir sind in der Haasenburg in Jessern, die in diesen Tagen Schlagzeilen macht. Die Staatsanwaltschaft von Cottbus ermittelt in über 50 Fällen. Heimkinder berichten über Misshandlungen, über Fixierung und Isolation nach Fluchtversuchen.

Die Haasenburg GmbH hat drei Einrichtungen in Brandenburg. Die in Jessern ist inzwischen geschlossen, für Müncheberg gibt es einen Belegungsstopp, nur Neuendorf darf noch Kinder aufnehmen. Die brandenburgische Ministerin Martina Münch (SPD) hat eine Untersuchungskommission eingesetzt. Die Unterbringung in geschlossenen Einrichtungen wird auf den Prüfstand gestellt.

Kyra K. (Name geändert) ist von 2007 bis 2009 in Jessern gewesen und war die Freundin des Mädchens, das aus dem dritten Stock gefallen ist. Dann kommt sie in die angeblich familienorientierte Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) und bringt dort 2010 einen Jungen zur Welt, der ihr nach drei Wochen vom damaligen TG-Leiter Ruthard Stachowske weggenommen wird. Begründung: "Du bist eine schlechte Mutter und eine Strafe für dein Kind." Bis heute darf sie ihr Kind nicht sehen. Kyra K. kämpft um ein Wiedersehen mit ihrem Jungen.

Die 22-Jährige fordert eine rückhaltlose Aufklärung der Missstände in der Haasenburg, sie hat mehrere Verbündete, zur Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch sagt sie: "Die Therapeuten, die ich dort erlebt habe, sind schlimm." Dass Stachowske immer noch für die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg als TG-Trägerin arbeitet, kann sie nicht glauben. 

52 Kinder und Jugendliche aus Hamburg sind seit 2008 in den Haasenburg-Einrichtungen gewesen. Die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dem Thema. Doch ein 16-Jähriger beklagt sich darüber, dass seine Akte nicht an das Parlament weitergeleitet wird, obwohl er zugestimmt habe. Er sagt: "Mein Amtsvormund verhindert das."


Hier veröffentlicht

Toll fand ich damals die Ministerin, die juristische Auseinandersetzungen nicht scheute. Sie erinnerte mich irgendwie an die unvergessene Regine Hildebrandt, Sozialministerin von Brandenburg, die auch in Burgdorf bei einer Veranstaltung ihr Publikum als "Mutter Courage des Ostens" faszinierte und sich nicht anmerken ließ, dass sie ihren Kampf gegen den Krebs nicht gewinnen konnte. 

Weitere Infos über Regine Hildebrandt


Dienstag, 16. August 2016

Tjaden tappt (154)

Herzlichen
Glückwunsch!
Manchmal auch erfolgreich

Manchmal, aber nur manchmal erzielt man als Redakteur auch Erfolge - für andere. Wenn mir das gelingt, freue ich mich. Geht es um eine 2014 geschlossene Einrichtung aus Lüneburg, die zuletzt zur Step gGmbH Hannover gehört hat, dann freut mich das besonders, denn wegen meiner Berichte über Unfassbares wurde ich oft unter Beschuss genommen. 

Hier ein Erfolgsbericht, der so anfängt:

Die 18 Kerzen sind erloschen, die Torte gegessen, die Sektgläser geleert: Eine junge Frau, die als Kind glücklicherweise nicht in der 2014 geschlossenen Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) verkümmert ist, weil Jugendamt und Gericht schnell durchschauten, dass der damalige TG-Leiter Ruthard Stachowske (immer noch Honorarprofessor der Evangelischen Hochschule Dresden) und seine rechte Klienten-Vorführ-Hand Arnhild S. (heute Landesbetrieb für Erziehung und Beratung in Hamburg) ihre Sprechblasen nur mit Unsinn füllen konnten, wurde gestern von ihrer Familie gefeiert. Wäre es seinerzeit nach Ruthard Stachowske und Arnhild S. gegangen, hätte das Geburtstagskind bis zum 14. Lebensjahr in der TG bleiben müssen.

Und so endet Hier klicken 

Ebenfalls zum Thema Arnhild S.
Die Frau, die schummelte
Hier klicken 

Sonntag, 17. Juli 2016

Tjaden tappt (144)


Der Klick zurBestellung 
Zwerchfell massiert-Tjaden jetzt auch auf Französisch

Die anonymen blogger, die sich auch auf meine juristischen Auseinandersetzungen beziehen, die es 2010 und 2011 mit dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske aus Reppenstedt vor dem Hamburger Landgericht gegeben hat (und alle Aktenzeichen kennen - von wem wohl?), verbreiten ihre wüsten Verleumdungen nun auch in Frankreich. Die müssen mich für einen sehr bekannten Redakteur und Schriftsteller halten. Stachowske, der eine Einrichtung der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg (jetzt Step gGmbH Hannover) geleitet hat und Familien zerstörte, bestreitet gar nicht, dass er zumindest ein paar Fäden in der Hand hält, zumal er einige der anonymen Beschimpfungen selbst auch schon verbreitet hat.

Erfolgreicher - und zwar im positiven Sinne - als die anonymen blogger bin ich derweil mit einer keinesfalls anonymen Veröffentlichung. Die heißt "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70". Dazu hat mich diese mail erreicht:


From: Sabine Moser
Sent: Saturday, July 16, 2016 10:36 AM
Subject: Zerstreutes Wohnen
Lieber Herr Tjaden,
gestern habe ich auf meinem Kindle ihr Buch entdeckt und mit Kindle unlimited runtergeladen, werde es aber auf jeden Fall auch kaufen.
Ich habe ununterbrochen gelacht und, nachdem mein Zwerchfell wunderbar massiert war, mit Mühe nach 30 Prozent Schluss gemacht um mir den Rest für heute abend aufzuheben. Werde dann sofort eine begeisterte Rezension schreiben.
Gibt es keine Print-Version? Ich würde das Buch gern verschenken.
Auf jeden Fall vielen Dank für dieses herrliche Lacherlebnis,
herzliche Grüße
Sabine Moser

Dieser begeisterten Leserin teilte ich sogleich mit, dass es meinen Ratgeber auch als Print und nicht nur als e-book gibt, und zwar bei der amerikanischen Lulu. Ein Polizist aus Wilhelmshaven sorgte dafür, dass mein Buchkonto bei der deutschen Lulu aus dem Internet verschwand, also zog ich um, was einige Mühe machte. Aber für diese Mühe wird der Polizist eines Tages noch bezahlen müssen. Weitere Infos Außerdem kann man bei der deutschen Lulu zwei Vertriebswege wählen, den nur über Lulu oder den über Lulu und Amazon, Thalia, Hugendubel u. v. m.. Bei der amerikanischen Lulu kann man sich nur für Lulu entscheiden, die anderen Vertriebswege sind verbaut. Das kostet zweifellos Bestellungen.

Aber jetzt freue ich mich erst einmal über das Lob. 






Mittwoch, 29. Juni 2016

Tjaden tappt (130)


Alles möglich macht das Netz.
Hier bekommen anonyme blogger Tipps.
Mail an anonyme blogger

3. Juni 2016. Wie bereits berichtet, erscheinen im Netz seit 2011 anonyme blogs, in denen ehemalige Klientinnen und Klienten (dazu gehören auch Kinder) der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (2012 verschenkt an die Step gGmbH Hannover, 2014 geschlossen) verleumdet werden, anders ergeht es auch nicht einer ehemaligen Geschäftsführerin der Einrichtung und mir.

Der jüngste blog ist bei E wie Einfach eingerichtet worden. Er wurde von diesem Anbieter sofort wieder gelöscht. Mitgeteilt wurde mir gestern, dass die Anmeldung unter heinzpetertjaden@yahoo.com erfolgt ist. An diese Adresse richtete ich heute die folgende Nachricht, eine Kopie bekamen die Staatsanwaltschaft Hannover, die Stadt Burgdorf, der Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt Burgdorf und der "Anzeiger für Burgdorf":

Hallo, ihr Verleumder, nicht nur bei google, sondern auch bei E wie Einfach richtet ihr anonyme blogs ein. E wie einfach hat mir gestern mitgeteilt, dass ihr dafür die mail-Adresse heinzpetertjaden@yahoo.com verwendet. Für die Anmeldung wiederum nutzt ihr ein google-Konto. Ich bin sicher, dass meine mail nicht ankommt, weil diese Adressen längst wieder gelöscht worden sein dürften. Aber lesen werdet ihr den mail-Text, da ich ihn auch auf www.burgdorferkreisblatt.de und http://familiensteller.blogspot.de veröffentliche.

Ob ihr auch hinter den anonymen Briefen steckt, über die ich auf http://margaretenstrasse29.wordpress.com berichte, wird sich sicherlich auch irgendwann erweisen. Die Staatsanwaltschaft von Hannover, die zu den Empfängern dieser mail gehört, wird mir dabei sicherlich helfen.
Heinz-Peter Tjaden
Up´n Kampe 6

30938 Burgwedel

Betr. Ruhendes Ermittlungsverfahren in Lüneburg


4. Juni 2016. Staatsanwaltschaft Lüneburg
Postfach 2880

21318 Lüneburg

NZS 1207 Ujs 16940/14

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben mich am 23. Juni 2014 um Hinweise gebeten, die aus dem derzeit ruhenden wieder ein laufendes Ermittlungsverfahren gegen anoyme blogger machen könnten.

Im Netz sind inzwischen zwei weitere anonyme blogs erschienen, bei xxx.blogspot.de handelt es sich um einen weiteren google-blog, bei heinzpeter-tjaden.emyspot.com um einen blog bei E wie Einfach, der vom Anbieter gleich wieder gelöscht worden ist. Angemeldet wurde der E-blog unter heinzpetertjaden.yahoo.com. Diese mail-Adresse wurde meinen Recherchen zufolge mit einem google-Konto eingerichtet.


Weitere Erkenntnisse habe ich in einer Sonderausgabe meiner internetten Zeitung „Burgdorfer Kreisblatt“ veröffentlicht, die ich diesem Schreiben beifüge.

Täter können nicht ermittelt werden

29. Juni 2016. Die Lüneburger Staatsanwaltschaft hat mir heute mitgeteilt, dass sie die Urheber der anonymen blogs nicht ausfindig machen könne. Hier weiterlesen 

Zum Beginn der Artikelserie 

Donnerstag, 9. Juni 2016

Tjaden tappt (127)

"Anzeiger"-Redakteure
legen Kripo herein,
Staatsanwaltschaft von
Hannover verschleppt
Verfahren und belügt
mich, meine Verfassungs-
beschwerde verschwindet,
der Bundespräsident
schweigt dazu.
Hier klicken 
Dieses Polizisten aus Wilhelmshaven Wille ist sein Dienstvergehen. Wieder hat er einen Beitrag von mir verbieten lassen. Den veröffentliche ich nun in leicht veränderter Form. 


Nach anonymen Briefen weiterer anonymer blog

Informiert habe ich heute schon den Bürgermeister von Burgdorf, Alfred Baxmann, den Geschäftsführer des Verkehrs- und Verschönerungsvereins, Gerhard Bleich, und den "Anzeiger für Burgdorf" (Beilage von "Hannoversche Allgemeine Zeitung"/"Neue Presse"). 

Im Netz gibt es seit 2011 anonyme blogs über ehemalige Klientinnen und Klienten (dazu gehören auch Kinder) der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, die 2012 an die Step gGmbH Hannover verschenkt worden ist und bis Juli 2011 von dem Sozialpädagogen Ruthard Stachowske geleitet wurde, und über mich. Jetzt ist ein weiterer blog hinzugekommen.

Dieser google-blog trägt meinen Namen und beginnt mit der Behauptung, dass "Informationen über Heinz-Peter Tjaden" verbreitet werden. Veröffentlicht werden erst einmal mein Geburtsdatum, mein Geburtsort und meine aktuelle Adresse in Burgwedel. Das Haus, in dem ich wohne, soll man sich auf "Google Earth" ansehen. Ein Link macht die Suche leichter. Anschließend behaupten die anonymen blogger: "Herr Heinz-Peter Tjaden gilt als Person des öffentlichen Lebens - er ist seit den neunziger Jahren als Stalker und später als Cyber Mobber aktiv. Im Rahmen dieser vielfältigen Aktivitäten hat er selber eine heute nicht mehr zählbare Anzahl von Anzeigen gegen Dritte gestellt und eine zumindest schwer quantifizierbare Anzahl von Verfahren gegen Dritte geführt - bei denen er jedoch bei den Allermeisten unterlegen ist."

Solchen Unsinn haben bisher im Netz eigentlich nur der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske und der Wilhelmshavener Polizeibeamte C. B. verbreitet, der am 17. Juni 2013 mit einem Kollegen gewaltsam in meine damalige Wohnung eindrang, weil ich angeblich meinen Patenjungen versteckte. B. nannte sich bei dieser Aktion, die vom Wilhelmshavener Jugendamt veranlasst worden war, Wiegand, seinen Kollegen taufte er auf den Namen Schweiger. Über die Gründe für die Wohnungsdurchsuchung schwieg sich das Jugendamt bis heute eisern aus. 

Die Behauptung, er hätte alle Verfahren gegen mich "eindeutig" gewonnen, wurde Stachowske 2011 von seiner damaligen Chefin untersagt. Der Sozialpädagoge hatte sie auf den offiziellen Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft verbreitet, während die Einrichtung gerade damit beschäftigt war, eine fast sechsstellige Summe zusammen zu kratzen, die Stachowske für verlorene Klagen gegen mich aus dem Fenster geworfen hatte.

In den folgenden Absätzen nennen die anonymen blogger die Namen angeblicher Verbündeter von mir, dazu zählen mein Anwalt aus Münster (!) und ein Hamburger Unternehmer, außerdem ein gewisser Ulrich Berger und ein gewisser Claus Fritzsche, deren Namen mir nichts sagen. Die anonymen blogger jedoch sind sogar sicher, dass auch mein Anwalt zu den Stalkern und Cyber-Mobbern gehört. So weit, so schwachsinnig.

Doch dann wird es heftig: "Herr Heinz-Peter Tjaden war und ist in verschiedene Skandale verwickelt. Auffällig ist hierbei die bis heute nachvollziehbare und beweisbare Nähe zur Pädophilen-Szene." Das ist wieder eine Behauptung, die Stachowske früher schon über mich im Netz aufgestellt hat. Doch so weit ist der Sozialpädagoge nicht gegangen: "...jedoch weist seine Familie nunmehr darauf hin, dass es erneut eine Verbindung zu einer sehr viel härteren Pädophilen-Szene gibt, die Kinder für sexuelle Gewalt, die Produktion von Internet-Pornographie und noch schlimmer für Orgien mit Kindern benutzt." Mit Verlinkungen wollen die anonymen blogger ihre Behauptungen belegen, die führen aber immer nur zu anderen anonymen blogs, die ebenfalls von ihnen stammen.

Wer sich nun fragt, warum diese anonymen blogger nicht zur Polizei gehen, um mich anzuzeigen, der könnte sich genauso sinnvoll fragen, warum man Pudding nicht an die Wand nageln kann. Gefährlich sind sie aber trotzdem - oder gerade deswegen. Zumindest ein Satz in diesem anonymen blog stimmt. Der "Anzeiger für Burgdorf" hat am 7. November 2003 tatsächlich behauptet, es gäbe von mir im Netz zumindest eine "eindeutig kinderpornographische Datei". Dass diese Behauptung vom Hildesheimer Landgericht eindeutig widerlegt worden ist, berichtete der "Anzeiger" nicht. Medien haben sich noch nie gern mit eigenen Skandalen beschäftigt. Mich hat diese Behauptung auch nur drei Jobs gekostet. Sei es drum, wird sich der "Anzeiger" gedacht haben, der auch aktuelle Hinweise von mir zu dem jetzigen Geschehen geflissentlich ignoriert.

Deswegen habe ich den "Anzeiger" heute schriftlich dazu aufgefordert, mich endlich vor diesen anonymen bloggern zu schützen, die immer dreister werden. Darüber informiert sind - siehe oben - auch der Bürgermeister von Burgdorf und der Geschäftsführer des Verkehrs- und Verschönerungsvereins, Gerhard Bleich. Weitere werden folgen. 

Ruthard Stachowske ist übrigens Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule Dresden. Den Rektor dieser Hochschule habe ich mehrfach über die Aktionen des Lüneburger Sozialpädagogen informiert. Eine Reaktion gab es nie. Das hat auch immer für den Geschäftsführer der Step gGmbH Hannover gegolten. Als Serdar Saris der "Neuen Presse" Hannover ein Interview gegeben hatte, verfasste ich einen Brief an den Redakteur, der das Gespräch geführt hatte. Auch dieser Redakteur schwieg. 

Über meinen Anwalt aus Münster haben die anonymen blogger auch geschrieben: "(Er hat ebenfalls) direkt, intensiv und umfassend mit dieser pädophilen Szene zusammengeabeitet." Meinen Anwalt aus Münster werde ich heute noch darüber unterrichten! Hier weiterlesen

28. September 2011: Eine nie beantwortete mail an den "Anzeiger"

Die Geschichte über die anonymen Briefe 

Die von dem Wilhelmshavener Polizeibeamten Christoph Baier angelegte "Akte Tjaden"

Die Geschichte der Wohnungsdurchsuchung in Wilhelmshaven

Dokumente, Ruthard Stachowske betreffend



Montag, 28. März 2016

Das Troll-Experiment (VII)

Aschenbecher ohne Troll-Brief.
Foto: Heinz-Peter Tjaden 
Troll-Brief nicht mehr da

Ich öffne vor dem Frühstück die Haustür, der Troll-Brief liegt nicht mehr unter dem Aschenbecher. Jemand hat ihn mitgenommen. Wahrscheinlich ein Bote der Trolle aus Hamburg und Wilhelmshaven. 

Gestern hat mich eine Lehrerin aus Norddeutschland bei Facebook gefragt, was das alles eigentlich solle. Obwohl die Taten geistig Verwirrter stets schwer zu erklären sind, will ich eine Antwort auf die Frage versuchen: Die Trolle sind der Meinung, dass ich die Verantwortung für die Entlassung des Sozialpädagogen Ruthard Stachowske aus Reppenstedt als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch Anfang Juli 2011 trage. So dachte allerdings auch Stachowske, der meine Internet-Berichte über seine Einrichtung auf seinen eigenen Internet-Seiten als "Cyber-Stalking" und "Cybermobbing" einstufte und für 2011 in Zusammenarbeit mit seinem Anwalt aus Uelzen sogar eine Tagung und Berichte in Fachzeitschriften über "Cyberstalking" und "Cybermobbing" ankündigte. Daraus wurde allerdings nichts. Als sein Anwalt vor Gericht behauptete, ich sei seinem Mandanten nicht gewachsen, schlug ich der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit in Dresden eine öffentliche Diskussion mit Stachowske und mir vor, bekam aber keine Antwort. Der Sozialpädagoge aus Reppenstedt ist an dieser Hochschule Honorarprofessor.

Auch vorher hatte Stachowske bereits gekniffen. Bevor ich mit meinen Berichten begann, organisierte eine Ex-Klientin in Lüneburg ein Treffen Betroffener, zu dem ich auch den damaligen Geschäftsführer Matthias Lange und Ruthard Stachowske einlud. Beide erschienen nicht.

Als Stachowske seinen Job als Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch verloren hatte (auch Matthias Lange war inzwischen entlassen worden, er wechselte zu einer Einrichtung in Wilhelmshaven, blieb aber dort nicht lange Geschäftsführer), tauchten anonyme blogs im Netz auf. Was dort stand, stand später teilweise auch in den Troll-Briefen. Die Trolle wiesen in ihren Briefen auch ausdrücklich auf diese Veröffentlichungen hin. Einer dieser Briefe sollte angeblich an mehrere 1000 Haushalte in Burgdorf verteilt werden.

Eine Richterin aus Wolfsburg hatte übrigens 2008 festgestellt, dass es in der Einrichtung von Stachowske keine "tatsächliche Therapie" gab. Dafür gab es üble Methoden, im Laufe der Zeit berichteten mir darüber um die 100 Betroffene, von denen ich viele auch persönlich kennenlernte. Es waren tolle Menschen darunter, die zeitweise Drogen genommen hatten und von Stachowske und seinem Team psychisch fertig gemacht worden waren. 2012 wurde die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch von der Step gGmbH Hannover übernommen. Ich schrieb an den Geschäftsführer Serdar Saris ein Einschreiben mit Rückschein, den ich ungelesen zurückbekam. Bei einem Anruf in der Einrichtung sagte man mir: "Mit ihnen dürfen wir nicht mehr reden." Dabei beriet ich ab 2011 die neue Geschäftsführerin Gisela van der Heijden monatelang. Sie hatte das Handtuch Mitte 2012 wieder geworfen und wurde Geschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes in Erding. 

Auch auf die Troll-Briefe habe ich den Rektor der Evangelischen Hochschule für soziale Arbeit in Dresden hingewiesen. Auch darauf reagierte er nicht. Hier klicken

Zum Beginn der Serie

Mittwoch, 13. Januar 2016

Tjaden tappt (87)

Erhältlich bei Amazon.
Keine Therapie-psychische Gewalt

"Ihre Tochter und ihr Schwiegersohn nutzten diese Informationen , die sie von
Frau B. S. aus den Beratungsprozessen erhalten haben, um einen "sicheren" Drogenhandel aufzubauen. Bevorzugt wurden dafür Kinder unter 14 Jahren, da diese noch nicht strafmündig waren. Frau B. S. arbeitet sehr eng mit
Heinz Peter Tjaden zusammen."

Steht seit 2011 in einem anonymen blog, der mit einem anderen anonymen blog verlinkt ist. Die dort veröffentlichten angeblichen Beweismittel für mein schändliches Tun hat Ruthard Stachowske im gleichen Jahr auch dem Hamburger Landgericht vorgelegt, weil er unbedingt weiter behaupten wollte, ich hätte mich mit Müttern aus seiner Einrichtung verbündet, die ihren Kindern Gewalt angetan haben.

Als wir das Gericht darauf hinwiesen, dass Stachowske sich in anonymen blogs bedient hatte, antwortete sein Anwalt, sein Mandant habe diese Internetseiten "noch nicht einmal geöffnet". Eine weitere Stellungnahme gab es von ihm nicht, obwohl im Netz auch Dokumente veröffentlicht worden waren, die nach Angaben der Geschäftsführerin der Einrichtung nach der Entlassung von Stachowske gestohlen worden waren. Er distanzierte sich also nicht. Ab 2012 bekam er mehrere Jobangebote von der Step gGmbH Hannover als neue Trägerin der Einrichtung.

B. S. leitet eine Drogenberatungsstelle, ihre Kinder sind mit ihren Kindern in der Einrichtung von Stachowske gewesen. Ruthard Stachowske stellte am 6. Dezember 2007 beim Lüneburger Familiengericht einen Eilantrag. Er schrieb auf Seite 5: "(B. S.) arbeitet auf der einen Seite als professionell Helfende im Bereich der Suchtkrankenhilfe, auf der anderen Seite hat sie ihre suchtkranken Kinder in dieses Helfersystem eingebunden, und sie haben in diesem Helfersystem illegal mit Drogen gehandelt." Stachowske ist also der Erste, der B. S. so verleumdet hat, wie das die anonymen blogger seit 2011 tun. B. S. nahm sich 2009 einen Anwalt, der ebenfalls zu dem Schluss kam, dass es sich bei Stachowskes Behauptung um Verleumdung handelte. Stachowske erlitt eine juristische Niederlage.

Woher die anonymen blogger ihre falschen Informationen beziehen, dürfte klar sein. Wer letzten Endes diese Verleumdungen zu verantworten hat, dürfte genauso klar sein. Auch in den anonymen Briefen, die ich seit dem 13. November 2015 bekomme, steht solcher Unsinn.

Ruthard Stachowske hat die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg (heute Step gGmbH Hannover) 1993 gegründet, je länger Mütter, Väter und Kinder in der Einrichtung waren, desto größer wurden die psychischen Probleme, die sie nach ihrer Flucht, nach ihrem Rauswurf oder nach ihrer Unterbringung in anderen Einrichtungen verarbeiten mussten. Gutachter schlugen die Hände über dem Kopf zusammen, Therapeuten hatten harte Nüsse zu knacken.

2008 rechtfertigte Ruthard Stachowske den rüden Ton in seiner Einrichtung gegenüber einer Anwältin so: "In der Drogenszene versteht man eine andere Sprache nicht." Diese Szene wollten seine Klientinnen und Klienten verlassen, was dieser Mann wohl nicht begriffen hat.

Tjaden tappt (89)

Zum Beginn der Serie
  

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Tjaden tappt (71)

Margaretenstraße 29 in Wilhelms-
haven Foto: Heinz-Peter Tjaden 
Und darauf ein Perversico

Jeden Abend trinken sie einen Perversico. Bevor mir gestern in Wilhelmshaven der Strafprozess gemacht worden ist, weil ich bei einem Verfahren vor dem Hamburger Landgericht beim Prozesskostenhilfeantrag geschummelt haben soll, das der Lüneburger Sozialpädagoge Ruthard Stachowske als ehemaliger Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe gegen mich angestrengt hat, weil er unbedingt weiter dreiste Lügen über zwei Ex-Klientinnen verbreiten wollte, bekam ich - wie ich unter Tjaden tappt (70) berichtet habe - zwei Erpresserbriefe, angeblich verfasst in der Margaretenstraße 29, Wilhelmshaven, und abgestempelt in Hamburg. Im ersten Brief wurden alle Aktenzeichen aller Verfahren, die es 2010 und 2011 zwischen der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg, Ruthard Stachowske und mir gegeben hatte, aufgelistet, so dass mir sofort völlig klar war, woher der Wind wehte.

Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg wurde 2012 an die Step gGmbH Hannover verschenkt, neuer Geschäftsführer wurde Serdar Saris, der alle Skandale unter den Teppich kehrte und dafür - oder trotzdem? - am Montag in der "Neuen Presse" Hannover eine ganze Seite bekam. Ich fuhr derweil nach Wilhelmshaven. Die Richterin beendete die Verhandlung mit dem Satz "Es tut mir Leid, was Ihnen passiert ist". Vorher hatten wir einen Kompromiss geschlossen, der die Sache beendete, ich wies in dem Prozess darauf hin, dass ich nichts Konkretes sagen würde, um Ex-Klientinnen und Ex-Klienten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, die 2014 geschlossen wurde, nicht zu gefährden. Im Internet waren in den vergangenen Jahren bereits wüste Drohungen gegen einen Ex-Klienten, gestohlene Dokumente, Hetz-Seiten gegen die Vorgängerin von Serdar Saris und ein anonymer blog veröffentlicht worden, der angeblich von meiner Familie stammte - wie in diesen Tagen die beiden Erpresserbriefe.

Heute informierte ich alle Mieterinnen und Mieter in der Margaretenstraße 29 schriftlich über das Geschehen mit der Bitte um Hinweise. Denn die Erfahrung hat zum Beispiel Kriminalisten gelehrt: Jede Tarnung enthält Hinweise auf die Identität des Getarnten. So muss es einen Grund dafür geben, warum die Verfasser diese Adresse gewählt haben. Es handelt sich um den ersten Eingang, wenn man von der Heppenser Straße kommt, und um den letzten Eingang, wenn man von der Gökerstraße kommt. In der nächsten Straße befindet sich die Wohnung, in der ich von 2004 bis 2014 gelebt habe.

Wie immer machte ich die Heimfahrt über Dörfer und kleine Städte, stieg dort aus, machte Spaziergänge in Syke und Celle. Zuhause angekommen öffnete ich meinen Briefkasten. Darin ein Schreiben von der Stadt Burgwedel. Man habe den Hinweis bekommen, dass ich einen Hund hätte. Mein Hund Mike ist seit dem 19. November tot, gestorben nach einem Verkehrsunfall. Das wissen hier alle, die uns unterwegs gesehen haben. Aus Burgwedel kann der Hinweis also nicht kommen...Wer den Hinweis gegeben hat, wird mir niemand verraten. Das war gestern in Wilhelmshaven auch so. Wer mich wegen angeblicher Prozesskostenhilfe-Schummelei angezeigt hatte, verrieten mir weder Richterin noch Staatsanwältin. Ich erfuhr nur, Ruthard Stachowske sei es nicht gewesen.

Eine Flucht-Geschichte aus der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, die ich von Anfang bis Ende und auch nach der sicheren Ankunft begleitet habe. Hier klicken 

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Die Würde des Menschen ist für uns kaum noch ertastbar Hier klicken

Briefe 5 und 6 in meinem Briefkasten Hier klicken     

Freitag, 13. November 2015

Tjaden tappt (64)

Fortsetzung folgt?
Erpresser fordern: "Tjaden darf kein Journalist mehr sein"

Ein Briefumschlag, abgestempelt in “Hamburg 101”, zwei am Computer verfasste Erpresserschreiben, angeblich aus der Margaretenstraße 29 in Wilhelmshaven, wo Heinz-Peter Tjaden junior und meine Ehefrauen Monika Schmidt-Tjaden, Anita Kreutzer-Tjaden, Angelika Lütje und Claudia Nettelroth-Tjaden zusammengesessen haben sollen, um mir mitzuteilen: “Lieber Vater, lieber Heinz Peter Wir haben uns entschieden, uns vor dir zu schützen, indem wir nun dafür sorgen, dass deinem diffamierendem Handeln ein Ende gesetzt wird. Im Laufe der letzten Jahre haben wir, ohne dass du es bemerkt hast, eine Reihe von Kontoauszügen, E-Mail-Korrespondenzen und andere deiner Unterlagen an uns genommen…Wir werden am 23. 11. 2015 diesen und den Brief in der Anlage an den Direktor des Amtsgerichtes Wilhelmshaven, Herrn Stefan Schröder, per Einschreiben mit Rückschein senden.”

Weitere Informationen über den Erpressungsversuch

Das Schweigen von Serdar Saris/Step gGmbH Hannover Hier klicken

Wieder ein Brief: Ich werde Papa! Hier klicken 

Montag, 2. Februar 2015

Das Netz

Foto: Heinz-Peter Tjaden

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Von Paul Rohde ("Burgdorfer Umschau") und zwei Mitarbeitern der Stadt Burgdorf über Martin Lauber ("Anzeiger für Burgdorf und Lehrte") bis hin zu dem Sozialpädagogen Stachowske aus Lüneburg und der Staatsanwaltschaft Hannover

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