Mittwoch, 13. Januar 2016

Tjaden tappt (87)

Erhältlich bei Amazon.
Keine Therapie-psychische Gewalt

"Ihre Tochter und ihr Schwiegersohn nutzten diese Informationen , die sie von
Frau B. S. aus den Beratungsprozessen erhalten haben, um einen "sicheren" Drogenhandel aufzubauen. Bevorzugt wurden dafür Kinder unter 14 Jahren, da diese noch nicht strafmündig waren. Frau B. S. arbeitet sehr eng mit
Heinz Peter Tjaden zusammen."

Steht seit 2011 in einem anonymen blog, der mit einem anderen anonymen blog verlinkt ist. Die dort veröffentlichten angeblichen Beweismittel für mein schändliches Tun hat Ruthard Stachowske im gleichen Jahr auch dem Hamburger Landgericht vorgelegt, weil er unbedingt weiter behaupten wollte, ich hätte mich mit Müttern aus seiner Einrichtung verbündet, die ihren Kindern Gewalt angetan haben.

Als wir das Gericht darauf hinwiesen, dass Stachowske sich in anonymen blogs bedient hatte, antwortete sein Anwalt, sein Mandant habe diese Internetseiten "noch nicht einmal geöffnet". Eine weitere Stellungnahme gab es von ihm nicht, obwohl im Netz auch Dokumente veröffentlicht worden waren, die nach Angaben der Geschäftsführerin der Einrichtung nach der Entlassung von Stachowske gestohlen worden waren. Er distanzierte sich also nicht. Ab 2012 bekam er mehrere Jobangebote von der Step gGmbH Hannover als neue Trägerin der Einrichtung.

B. S. leitet eine Drogenberatungsstelle, ihre Kinder sind mit ihren Kindern in der Einrichtung von Stachowske gewesen. Ruthard Stachowske stellte am 6. Dezember 2007 beim Lüneburger Familiengericht einen Eilantrag. Er schrieb auf Seite 5: "(B. S.) arbeitet auf der einen Seite als professionell Helfende im Bereich der Suchtkrankenhilfe, auf der anderen Seite hat sie ihre suchtkranken Kinder in dieses Helfersystem eingebunden, und sie haben in diesem Helfersystem illegal mit Drogen gehandelt." Stachowske ist also der Erste, der B. S. so verleumdet hat, wie das die anonymen blogger seit 2011 tun. B. S. nahm sich 2009 einen Anwalt, der ebenfalls zu dem Schluss kam, dass es sich bei Stachowskes Behauptung um Verleumdung handelte. Stachowske erlitt eine juristische Niederlage.

Woher die anonymen blogger ihre falschen Informationen beziehen, dürfte klar sein. Wer letzten Endes diese Verleumdungen zu verantworten hat, dürfte genauso klar sein. Auch in den anonymen Briefen, die ich seit dem 13. November 2015 bekomme, steht solcher Unsinn.

Ruthard Stachowske hat die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch unter dem Dach der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg (heute Step gGmbH Hannover) 1993 gegründet, je länger Mütter, Väter und Kinder in der Einrichtung waren, desto größer wurden die psychischen Probleme, die sie nach ihrer Flucht, nach ihrem Rauswurf oder nach ihrer Unterbringung in anderen Einrichtungen verarbeiten mussten. Gutachter schlugen die Hände über dem Kopf zusammen, Therapeuten hatten harte Nüsse zu knacken.

2008 rechtfertigte Ruthard Stachowske den rüden Ton in seiner Einrichtung gegenüber einer Anwältin so: "In der Drogenszene versteht man eine andere Sprache nicht." Diese Szene wollten seine Klientinnen und Klienten verlassen, was dieser Mann wohl nicht begriffen hat.

Tjaden tappt (89)

Zum Beginn der Serie
  

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