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Sonntag, 10. Juni 2018

Tjaden tappt (271)

Bücherbox in Großburgwedel:
Das Ende der Einsamkeit.
Zweimal Rosamunde in Großburgwedeler Bücherbox

Alles Quatsch! Es gibt keine Zufälle. Auch das heutige Ziel meiner Radtour ist nicht dem Zufall entsprungen. Wieder einmal erwies sich der angebliche Zufall als Schnittpunkt zweier Notwendigkeiten. 

Die erste Notwendigkeit: Die Einsamkeit eines Romans von Rosamunde Pilcher aus dem Jahre 1971 in der Großburgwedeler Bücherbox musste ein Ende nehmen. Das Werk "Ende eines Sommers" lag allein auf einem der Regalbretter. 

Die zweite Notwendigkeit: Meine Broschüre "Hier regiert die Rosamunde. Notizen aus dem Neuen Rathaus in Hannover" hatte im Fahrradkorb am Samstag eine Dusche von einer landwirtschaftlichen Bewässerungsanlage bekommen, die das Exemplar unverkäuflich machte, aber nicht unleserlich, noch Lesbares ist in der Bücherbox bestens aufgehoben, bis es gelesen wird, bis dahin befindet sich der Roman von Rosamunde Pilcher in bester Gesellschaft.

Auch Hannovers Oberbürgermeisterin Rosamunde Schostok, die bis 2013 Stefan Schostok hieß, hat etwas von der Zweisamkeit auf einem Regalbrett der Bücherbox. Denn der Schluss von Pilchers Roman könnte der Oberbürgermeisterin Hoffnung machen:

"Was ist los, Jane?"

"Gespenster", entgegnete ich leise.

"Hier gibt es keine", sagte er. 

Ich schaute wieder hin und sah, dass er recht hatte.

Der Klick zur Rosamunde aus Hannover     

Dienstag, 5. Juni 2018

Neuer Lesestoff

Notizen aus dem Neuen Rathaus in Hannover

30. Mai 2018. Heinz-Peter Tjaden, geboren 1949 an der Nordsee, lebt in Burgwedel bei Hannover. Er ist im Netz mit vielen blogs vertreten, seine Themen sind das Kinder- und Jugendhilfesystem in Deutschland, der Religionsmarkt, die Justiz und Lokales aus der Region Hannover. Mehr erfahren Sie auf www.heinzpetertjaden.de.

In Hannover regiert die SPD. Diese Partei kann aufstellen, wen sie will, die Wahl ist Formsache-besonders bei den Oberbürgermeister-Wahlen. 2013 hat Heinz-Peter Tjaden mit großer Begeisterung die Kolumnen des SPD-Oberbürgermeisterkandidaten Stefan Schostok gelesen. Sie erinnerten ihn an Rosamunde Pilcher, deshalb taufte Tjaden Stefan Schostok in Rosamunde Schostok um. 

Nach der Wahl feiert der SPD-Filz weiter fröhliche Urständ, was sich besonders an der Affäre Harald Härke zeigt, der versucht hat, seiner Freundin einen besseren Job zu verschaffen. Dafür kam der Geschäftsstellenleiter der Oberbürgermeisterin in den Genuss finanzieller Vorteile, die umstritten sind.


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Donnerstag, 28. April 2016

Tjaden tappt (115)

Mein Lieblingsschriftsteller Walter Klinger (gleich nach Rosamunde Schostok)

Den Oberbürgermeister von Hannover habe ich schon vor Jahren in Rosamunde Schostok umgetauft, weil mir seine Kolumnen doch ziemlich angepilchert vorkamen. Mit den aus unerfindlichen Gründen auch noch verfilmten Geschichten von Rosamunde Pilcher lockt das ZDF nicht einmal mehr Schmalzbrote hinter dem Ofen hervor. Wie aber soll ich nun den "Marktspiegel"-Redakteur Walter Klinger nennen?

Der schreibt mir und zwei weiteren Leserinnen heute im Internet: "Alles neu macht der Mai..." Das soll hier nicht bestritten werden, schließlich sieht der April 2016 ziemlich alt aus. Dann erzählt er uns, dass im Immenser Landgasthof "Scheuers Hof" am 30. April ab 21 Uhr in den "Wonnemonat" getanzt wird, und zwar "zu den angesagten Partyhits von DJ ´Franky´." Begrüßt wird dort laut Walter Klinger "der Wonnemonat auch mit so manchem flotten Tänzchen". Zwischendurch eilt so mancher Wonneproppen zur "gut sortierten Cocktailbar".

Richtig beginnt für Walter Klinger der Mai aber erst am 1. Mai. Seinen Dichterworten zufolge sind an diesem Tag "Geselligkeit und Entdeckerfreude...angesagt." Dazu auch noch "bestes Wonnewetter", was ich allerdings bisher in keiner Wettervorhersage gehört habe. Das Wetter am Sonntag soll ziemlich mies werden. Bleibt die Entdeckerfreude. Die entsteht - weiß Walter Klinger - "im neugestalteten romantischen Biergarten des Landgasthauses", der am 1. Mai "neu entdeckt" wird. 

Also muss es auch "alt entdeckt" geben, möchte man dem Dichter zurufen, kann man aber gar nicht, denn Poesie bedecket weiter unsere Gehirnzellen, die dieses poetische Bild erst verarbeitet haben, wenn der November wieder alles alt macht: "...der (Biergarten, neu gestaltet)" ist "nach seiner Fertigstellung zunächst noch unter Graupelschauern versteckt" gewesen.

Wie soll ich Walter Klinger nun nennen? Den Vornamen Rosamunde habe ich schon vergeben, denn...Hier klicken     

Anschau-bar

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