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Dienstag, 10. Dezember 2019

Tjaden-Notizen 2019


Jürgen Schröter weiß alles über
das "Große Freie".  
13. Januar 2019. Tolle Kulturarbeit: Rüdiger Beneke, Vorsitzender des Kulturvereins Sehnde, und Miroslav Michnev, seit 1997 musikalischer Leiter des TVE-Blasorchesters, sind von Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke mit der Wappennadel der Stadt Sehnde  ausgezeichnet worden.


17. Januar 2019. Spiel, Satz und Sieg für Yannick Ulrich (Foto) bei der Regionsmeisterschaft in Wunstorf. Der Nachwuchsspieler der TSV Burgdorf gewann den Titel in der Altersklasse U 9.

20. Januar 2019. Keine Veränderungen an der Spitze der Schützengesellschaft "Zentrum" Engensen: Karsten Müller bleibt Vorsitzender, Holger Laue sein Stellvertreter. Auch alle anderen Vorstandsmitglieder sind bei der Jahreshauptversammlung wiedergewählt worden.


23. Januar 2019. Nun muss das Spielzeug nicht mehr mit dem Auto transportiert werden. Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) hat dem Offenen Babytreff Hänigsen einen Bollerwagen gespendet. Christine Späthe leitet den Babytreff nun noch unbeschwerter.


1. Februar 2019. Die Familie Schiermann teilt sich das Kleinburgwedeler Königshaus. Vater Wolfgang (18,6), Mutter Eva (36,6) und Tochter Katrin  (34,9) trennt nur der Teiler, nicht die Ringzahl von 30. 


15. Februar 2019. Der Luftballon von Jan Luca Dralle ist 333,6 Kilometer weit geflogen. Der Ballon des Neunjährigen landete in Brandenburg. Auf den zweiten Platz flog beim Burgdorfer Stadtfest der Luftballon von Finn Volger, auf dem dritten Platz landete der Ballon von Marie Baron.


31. März 2019. Dieter Rose-Borsum, Dorfchronist aus Haimar, ist bei der Jahreshauptversammlung des Regional-Museums Sehnde mit einer hohen Auszeichnung für seinen Einsatz geehrt worden. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt und blickte auf die wechselvolle Geschichte des Museums zurück, die erst 2006 im Gutshof von Rethmar endete. Die Zeit der provisorischen Standorte (Künstlerstudio in Sehnde, Supermarkt in Sehnde, zwei Räume der Stadt in der Hindenburgstraße) war vorüber. 


3. April 2019. "Man muss nicht im Rat sitzen, um sich einzumischen." Das ist auf www.wohnen-in-burgwedel.de das Online-Motto von Sebastian Mann und Carsten Tesch, die Fragebögen für in Burgwedel Wohnende und für Pendlerinnen und Pendler ins Netz gestellt haben, um den Bedarf an Wohnungen zu ermitteln.

15. April 2019. Sie sind vor 45 Jahren aus der Schule in Rethmar entlassen worden, sie treffen sich alle fünf Jahre, die Treffen organisiert Erhard Niemann. In den Marggrafensaal des Gutshofes Rethmar brachten sie alte Fotos und weitere Erinnerungsstücke aus der Schulzeit mit. Bis in die frühen Morgenstunden wurde fröhlich geplaudert. Auch die damalige Klassenlehrerin Ingeborg Rosendahl war dabei.

14. Mai 2019. Das Burgdorfer Schützenfest wird vom 20. bis 23. Juni gefeiert. Rolf Hoppe bleibt Kommandeur. Das hat die Burgdorfer Schützengesellschaft bei ihrer Maiversammlung beschlossen.

18. Juli 2019. Jetzt wissen sie, warum sie auf der Welt sind, wie ihre Vorfahren gelebt haben, wie man Feuersteinwerkzeuge herstellt, wie man mit dem Bogen schießt, wie man Feuer entfachen kann: 50 Schülerinnen und Schüler aus Sehnde sind mit dem Vorsitzenden des Regionalmuseums, Erhard Niemann, zum Eisenzeithaus der Lehrter Naturfreunde gefahren. Christian Helmreich empfing die kleinen Gäste und erzählte ihnen spannende Geschichten über die Menschheit.

20. August 2019. Zu der Dauerausstellung in der ersten Etage des Regionalmuseums gehört nun auch die Kopie eines Siegelstempels aus dem bis 1803 existierenden Freigericht Evern. Das Original befindet sich im Kölner Stadtmuseum. Das hat Heiko Gnoth vom "Historischen Quartett" bei Recherchen im Internet herausgefunden.

5. November 2019. Der Heesseler SV steckt im Tabellenkeller der Landesliga fest. Martin Mohs will als Trainer die Mannschaft dort heraus holen. Dabei helfen sollen auch Neuverpflichtungen, mit denen die lange Zeit verletzten Timo Kuhlgatz, Manuel Owisianski und Steven Kristen ersetzt werden können.

11. November 2019. Kindheit in einer zweigeteilten zerstörten Stadt, Blockade, Währungsreform, wilde Zeiten in den 50-ern mit Rock´n´Roll und erster Liebe, Automatenaufsteller bei seinem schlitzohrigen Stiefvater in den 60-ern, der viele Kneipen und als Pensionen getarnte Bordelle betreibt, Umzug von Berlin nach Sehnde: Harald Reimann hat in seinem Buch "Zweigeteilt" viel zu erzählen. Deswegen gab es bei der Lesung im Markgrafensaal des Gutshofes Rethmar auch keinen freien Platz mehr. Organisiert hatte diesen spannenden Abend das Regionalmuseum Sehnde.

1. Dezember 2019. Der Erste Krimininalhauptkommissar Ralf Oltmanns leitet nun das Polizeikommissariat in Großburgwedel. Günter Heller hat sich nach über vier Jahrzehnten Dienst am Bürger in den Ruhestand verabschiedet. Polizeipräsident Volker Kluwe führte Ralf Oltmanns, der im Zentralen Kriminaldienst zuletzt für die Bekämpfung von Korruption und Vermögensabschöpfung zuständig war, in sein neues Amt ein.

10. Dezember 2019. Wenn Schulklassen das Regional-Museum besuchen, zieht sich Jürgen Schröter etwas Weißes aus Leinen an, weil das die Alltagstracht der "Freien vom Nordwalde" im Jahre 1632 gewesen ist. Dieses Mal informierten sich 42 Schülerinnen und Schüler von der Astrid-Lindgren-Schule mit ihrer Lehrerin Susanne Reinert über diese Gebietskörperschaft, die aus 14 Ortschaften bestand und Sonderrechte genoss. Bevor die Führung begann, wurde ein kurzer Film gezeigt, der besonders Lana und Ricarda gefiel: "Es war viel über das Leben der Landwirte damals zu hören."



Sonntag, 16. Juni 2019

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Samstag, 27. Oktober 2018

Tjaden tappt (337)

Kein schlimmer Algrorithmus

Die "Zeit" hat mich gewarnt, die "Süddeutsche" auch: Der Algorithmus überwacht mich Tag und Nacht. Er bestimmt mein Kaufverhalten, er nimmt Einfluss auf meine Freizeitgestaltung, er liefert mir Nachrichten, mit denen ich manipuliert werden soll, sogar Donald Trump soll vom Algorithmus gewählt worden sein und Angela Merkel bleibt deshalb nach jeder Wahl Bundeskanzlerin. 

Alles nicht so schlimm. Weiß ich seit einigen Stunden. Denn der Algorithmus von Amazon hat mir gestern einen Autor empfohlen, den ich nicht nur sehr gut kenne, sondern auch sehr schätze. Amazon empfahl mir: "Folgen Sie Heinz-Peter Tjaden. Damit Sie immer wissen, was er schreibt und stets wissen, welche neuen Veröffentlichungen es von ihm gibt." 

Montag, 16. Oktober 2017

Splitter (21)

Gefunden auf http://durchgebloggt.blogspot.de 
Triumph für einen Jagdterrier

Bevor wir im März wieder zur Wahlurne gerufen werden, beendet das "Burgdorfer Kreisblatt" bis zum Frühjahr die Serie über die Wahlen. Die Ergebnisse sind durchaus fulminant gewesen, wenn nicht sogar sensationell. Noch nie wurde um 20 Prozent bis 30 Prozent mehr oder weniger so gekämpft wie 2017. 

Die wichtigste Erkenntnis: Büchernähe wird belohnt (das "Kreisblatt" berichtete). Davon profitiert besonders der Jagdterrier Mike Tjaden aus Burgwedel, der mit seiner Broschüre "Tagebuch eines verrückten Hundes" 32,3 Prozent (plus 32,3 Prozent) der Leserinnen und Leser gewonnen hat. Dazu der Literaturexperte Hugo Vielwisser: "In unserem Zeitalter ist die Digitalisierung des Analogen für uns alle eine monumentale Aufgabe. Wer sie nicht löst, versteht auch das Tagebuch von Mike Tjaden nicht."

Dass sich lediglich 30,9 Prozent für den Krimi "Die Mörderin, die unschuldig ist" entschieden haben (minus 7,5 Prozent gegenüber Juni 2017) sollte, so Vielwisser, nicht als Zeichen der Literaturverdrossenheit gewertet werden: "Verdrossen sind die Leserinnen und Leser keinesfalls. Sie kaufen sich einfach keine Bücher, wenn sie keine Lust haben, weil sie sich andere Krimis wünschen."

Das "Burgdorfer Kreisblatt" könnte nun versuchen, diese Aussage des Literaturexperten in verständliches Deutsch zu übertragen, doch es bleiben immer noch 36,8 Prozent, die etwas anderes gelesen haben müssen. 

Einige sollen "Die Trump-Bibel" gekauft haben. Da diese Broschüre aber allenfalls an den Rändern von Bücherschränken anzusiedeln ist, rät Hugo Vielwisser: "Solche Bücher müssen in die Mitte des Bücherschrankes zurückgeholt werden."

Weitere Informationen

Der erste Splitter

Wahlsplitter (22)



Donnerstag, 7. September 2017

Splitter 11

 Roland Panter (Lehrte),
 Arifé Akcan-Hytrek
(Uetze) und Fabian
Heller (Burgdorf) mit der
Direktkandidatin (Zweite
von rechts).
Foto: Grüne Lehrte
Zur Direktkandidatur der Justizministerin

Ich hätte vielleicht doch nach Burgdorf zurückkehren sollen.

Dies vorweg geschickt, erkläre ich zur Nominierung von Antje Niewisch-Lennartz als Direktkandidatin der Grünen in Burgdorf, Lehrte und Uetze, dass es durchaus richtig klingt, wenn sie sagt, dass auch "außerhalb der großen Städte ... Gerichte in erreichbarer Nähe" zur "besten Infrastruktur für ein gutes Leben und Arbeiten" gehören. Doch richtig klingen ist noch lange nicht richtig sein. 

Antje Niewisch-Lennartz kann es seit ihrem Amtsantritt am 19. Februar 2013 nicht entgangen sein, dass von "funktionierenden Gerichten" in vielen kleineren Orten schon lange nicht mehr die Rede sein kann. Oft sind diese Gerichte deshalb nur noch Durchgangsstationen zu den Landgerichten, die sich nicht mehr "in erreichbarer Nähe" befinden, wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass Nähe immer erreichbar ist. Aber eine  Richterin spricht wohl so wie die Direktkandidatin der Grünen.

Wer sich einen Tag lang als Zuhörer in einen Gerichtssaal begibt, muss vielerorts schon über sehr viel Sitzfleisch verfügen, wenn er nicht hin und wieder vor Empörung aufspringt. Denn die Urteile werden auch im Namen dieses Zuhörers gesprochen. Das ist nicht nur dann so, wenn ein Richter oder eine Richterin die Verhandlung souverän führt, sondern auch dann, wenn ein Richter oder eine Richterin nach wenigen Minuten erklärt, er oder sie könne der Verhandlung nicht mehr folgen.

Warum Antje Niewisch-Lennartz überhaupt von "erreichbarer Nähe" zu sprechen wagt, frage ich mich auch, weil sie nicht einmal auf Informationen reagiert, die persönlich in ihrem Ministerium abgegeben werden. Sind manche Eisen zu heiß? Und zur Direktkandidatin der Grünen reicht es sowieso immer noch? Ihre Amtszeit ist geprägt von Skandalen der Staatsanwaltschaft Hannover. "Ein System der Indiskretionen schadet der Justiz", ist zwar ein zutreffender Satz von ihr - er reicht aber nicht. Sie ist für die Justiz zuständig.

Ergo: Es war doch nicht falsch von mir, nach Burgwedel zu ziehen. Hier kann ich sie nicht wählen, in Burgdorf würde ich sie nicht wählen.

Wozu der Direktkandidatin überhaupt nichts mehr eingefallen ist

Der erste Splitter

Der zwölfte Splitter

Anschau-bar

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