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Freitag, 20. Dezember 2019

Tjaden tappt (439)

Mit Pöppelchen in
Florenz. 
Gedanken über Schritte in Burgdorf

Das Buch steht falsch herum im öffentlichen Bücherschrank, ist mein erster Gedanke. 

Das kann doch nicht wahr sein, ist mein zweiter, als ich den Namen der Autorin aus Hannover lese. Inge Pingler. 

Mit der habe ich mich vor vielen Jahren oft unterhalten, ist mein dritter. Auch über dieses Buch mit dem Titel "Schritte", das sie vergeblich vielen Verlagen angeboten hat, bis sie sich entschloss, es selbst herauszugeben. 

Sie hat das Buch signiert, ist mein vierter Gedanke. Am 5. November 1985. An dem Tag, an dem eine Frau aus Obershagen meine Welt auf den Kopf gestellt hat. Pöppelchen habe ich sie genannt. Pöppelchen ist vor sechs Jahren in Kiel gestorben. 

Wie viele Schritte mache ich noch, bis ich dich wiedersehe?, ist mein fünfter Gedanke. 

Sonntag, 27. August 2017

Splitter 8

Die ersten Werbeplakate hängen schon herum. 


















Buch statt Wahlkampf

Das ist doch wieder einmal typisch: Alle machen Wahlkampf. Angela Merkel schreibt ein Buch. Der Titel klingt zwar etwas sperrig, der Titel lautet "Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben", außerdem hätten gut und gerne 100 Seiten mehr dem Werk gut zu Umschlag gestanden, aber die Aufmerksamkeit der Medien ist ihr sicher.

Worüber Merkel schreibt? Das ist ein streng gehütetes Geheimnis des Verlages. Bis zum 24. 9. soll darüber nichts durchsickern. Der "Spiegel" vermutet, dass es sich um einen Roman im Stile von Rosamunde Pilcher handelt, der sicherlich sofort vom ZDF verfilmt wird, die "Süddeutsche Zeitung" will erfahren haben, dass es sich um ein politisches Buch handelt, mit dem Angela Merkel an die Doktorarbeit von Helmut Kohl anknüpfen will. 

Laut "Frankfurter Rundschau" soll für dieses Buch aber keinesfalls gelten, was für Kohls Doktorarbeit gilt: "Niemand, der mehr über Merkels Sicht auf die Ereignisse der Nachkriegszeit erfahren will, muss sich während des Lesens mit einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz einverstanden erklären. Dieses Buch wird im Gegensatz zu Kohls Geheimschrift frei verkäuflich sein." Darauf habe der Verband der Deutschen Buchhändler bestanden.

Gerüchte, dass sich der Verkaufsstart verzögern könnte, weisen Autorin und Verlag zurück: "Wir schaffen das." 

Womit man rechnen muss, wenn man Kohls Doktorarbeit lesen will

Der erste Splitter

Der neunte Splitter


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