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Montag, 5. Oktober 2020

Tjaden tappt (544)

Schützt diese Maske nicht?

Was stimmt da nicht?

Donald Trump hat gestern in einem Seuchenunterdrückungsvehikel (SUV) das Walter-Reed-Krankenhaus in Bethesda bei Washington verlassen, um sich seinen Anhängern zu zeigen. So unverständlich wie die Tatsache, dass dieser US-Präsident Anhänger hat, so unverständlich ist die Kritik an dieser kurzen Ausfahrt. Vorgeworfen wird Trump u. a., dass er alle SUV-Insassen gefährdet habe, weil er nur eine Stoffmaske trug. Kommentar eines Arztes: "Sie könnten krank werden. Sie könnten sterben."

Wenn das stimmt, was man uns immer wieder über Stoffmasken erzählt, dann hat der US-Präsident niemanden gefährdet, im Gegenteil: Er hat sie geschützt. Oder stimmt das, was man uns über Stoffmasken erzählt, etwa gar nicht? Stellt die Maske gar keinen Schutz für andere dar-schützt sie nicht einmal bei einem Kontakt von wenigen Minuten?

Ins Grübeln muss einen auch die Nachricht bringen, dass Urlauberinnen und Urlauber bei ihrer Rückkehr aus einem so genannten "Risikogebiet" zehn Tage in Quarantäne sollen. Wenn es dann auch noch heißt, dass diese Urlauberinnen und Urlauber nach fünf Tagen einen negativen Corona-Test zur Befreiung aus der Quarantäne nutzen können, muss doch wohl die Frage erlaubt sein: Bedeutet das nicht eine Verlängerung der Quarantäne? Denn: Bis zum Termin für den Test können durchaus so viele Tage vergehen, dass man weder nach fünf noch nach zehn Tagen ein Ergebnis hat. 



Dienstag, 24. September 2019

Tjaden tappt (420)

Mein Freund Donald
Trump-immer ein
Strahlemann. 
Ein nie verglühender Anhänger

Deswegen ist mir US-Präsident Donald Trump so sympathisch: Er ist so freundlich wie ich, immer ausgeglichen, er poltert nie herum, er würde nie jemanden beleidigen oder bedrohen. Alles wie ich. Und Frauen schätzt er ganz besonders. 

Seine Tweets zeugen von hoher Intelligenz. Meine ebenfalls. Wenn wir etwas kommentieren, dann ist die Analyse perfekt. Wir würden auch nie eine Mauer errichten. Schon gar nicht an der Grenze zu Mexiko. 

Wenn man jemanden so sehr mag wie ich Donald Trump, dann schreibt man auch gern über ihn. Man widmet ihm eine Bibel. Eine einmalige. Eine sensationelle. Eine wahrhaftige. Obwohl: Einmalig ist diese Bibel nicht mehr. Sie ist inzwischen fünfzehnmalig. 

Hier klicken

P. S. Nur Trumps Schulden sind höher als meine.

Donnerstag, 1. November 2018

Tjaden tappt (340)

Um dieses Transparent geht es. 
Denkt man bei der HAZ auch nicht mehr nach?

Gibt es bei der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (HAZ) auch schon Journalisten, die nicht mehr nachdenken? Den Verdacht muss man haben. Auf Seite 13 veröffentlicht diese Lokalzeitung ein vierspaltiges Foto vom DFB-Pokalspiel Borussia Dortmund gegen Union Berlin. Zu sehen sind auf diesem Bild zwei "Eiserne", ein paar 100 Pyro-Idioten, die ein Transparent hochhalten. Auf dem steht: "Dann kommt, ihr Hunde!" Darüber fliegt der Ball. Die Bildunterschrift lautet "Pyroärger in Dortmund: BVB-Fans zeigten im Pokalspiel gegen Union auch kritische, an die Polizei gerichtete, Plakate."

Wenn Polizisten als Hunde bezeichnet werden, die sich von Schlägern verprügeln lassen sollen, dann ist das Kritik? Und morgen beklagt die "HAZ" wieder die Verrohung der Sprache in Zeiten von Donald Trump? Das dürfte man dann wohl Heuchelei nennen.

Ich jedenfalls kaufe diese Zeitung erst wieder, wenn sie sich für diese Entgleisung entschuldigt hat. Mit der Behauptung, es handele sich lediglich um Kritik, kommt ihr bei mir nicht durch. 

Sonntag, 7. Januar 2018

Tjaden tappt (243)

Auf der Suche nach Gemeinsamkeiten.
Donald und Peter

Gestern hat mich der beste US-Präsident aller Zeiten noch scharf angegriffen. Bei Twitter nannte er mich einen Fälscher und schlampigen Journalisten. Für meine "Trump-Bibel" hätte ich mit keinem einzigen Mitarbeiter des Weißen Hauses gesprochen. Um diese Angriffe rechtfertigen zu können, behauptete Trump sogar, meine Broschüre heiße "Fire and Fury".

Heute jedoch sucht er in zwei Tweets Gemeinsamkeiten mit mir. Wir beide hätten im ersten Anlauf geschafft, was wir uns vornahmen. Das zeichne Genies aus und zeuge von mentaler Stärke, die uns niemand streitig machen könne. Unsere Gegner spielten zwar mit schmutzigen Tricks, aber wir blieben immer sauber. Inzwischen stünden unsere Gegenspieler in Flammen, während wir für eine tolle Sache entflammt seien.

Trumps Twitter-Schlussworten stimme ich vollinhaltlich zu: "I think that would qualify as not smart but genius...and an very stable genius at that!"

Der Klick zur Trump-Bibel



Freitag, 17. November 2017

Tjaden tappt (235)

Donald Trump auf dem Wall in
Burgdorf. 
Was man so alles träumt: Donald Trump in Burgdorf

Kaum habe ich bei meiner Verlegerin acht Sonderseiten über das Burgdorfer Schützenfest herausgeschlagen, bricht mir der kalte Schweiß aus. In der Redaktion sortiere ich die Fotos, die ich bereits gemacht habe, besonders gefallen mir die von den Junggesellen und vom Festplatz, doch die reichen noch nicht für acht Seiten. Doch der Junior-Verleger will mir helfen. Wir verlassen das Verlagsgebäude. Überhastet, wie sich schon bald herausstellt. Ich habe meinen Fotoapparat vergessen.

Auf dem Wall werde ich von Donald Trump freundlich begrüßt, die Frau an seiner Seite ist nicht seine Tochter, sondern Nancy Reagan. Ich stoße den Jung-Verleger an: "Mach doch mal Fotos." Er schaut auf sein Smartphone und antwortet: "Mein Gerät hat leider keine Kamerafunktion."

Auf dem Weg zum Rathaus unterhalte ich mich mit Donald Trump und Nancy Reagan, die mir erzählt, dass sie mit ihrem Mann 1983 den Film "The day after" gesehen hat. Seither sei sie für Abrüstung. "Das bin ich auch", sagt der US-Präsident. "Deshalb ist Nancy jetzt meine Beraterin." Ich stimme den beiden zu: "Die Produktion von Waffen müsste weltweit verboten werden." 

"Sie sind mein Mann", schüttelt mir der US-Präsident die Hand. "Sie haben doch auch schon ein sehr tolles Buch über mich geschrieben." Hier klicken Und schon hat Burgdorf einen Flugplatz, von dem wir mit der "Air Force One" gen Washington starten. 

Im Weißen Haus werde ich nach wenigen Tagen gefragt, was ich von Trump halte. Meine Antwort lautet: "Er ist ganz anders als die Medien ihn darstellen."
Wenige Minuten später ruft mich meine Verlegerin an. Sie fragt: "Was wird nun aus den acht Sonderseiten über das Burgdorfer Schützenfest?"


Montag, 16. Oktober 2017

Splitter (21)

Gefunden auf http://durchgebloggt.blogspot.de 
Triumph für einen Jagdterrier

Bevor wir im März wieder zur Wahlurne gerufen werden, beendet das "Burgdorfer Kreisblatt" bis zum Frühjahr die Serie über die Wahlen. Die Ergebnisse sind durchaus fulminant gewesen, wenn nicht sogar sensationell. Noch nie wurde um 20 Prozent bis 30 Prozent mehr oder weniger so gekämpft wie 2017. 

Die wichtigste Erkenntnis: Büchernähe wird belohnt (das "Kreisblatt" berichtete). Davon profitiert besonders der Jagdterrier Mike Tjaden aus Burgwedel, der mit seiner Broschüre "Tagebuch eines verrückten Hundes" 32,3 Prozent (plus 32,3 Prozent) der Leserinnen und Leser gewonnen hat. Dazu der Literaturexperte Hugo Vielwisser: "In unserem Zeitalter ist die Digitalisierung des Analogen für uns alle eine monumentale Aufgabe. Wer sie nicht löst, versteht auch das Tagebuch von Mike Tjaden nicht."

Dass sich lediglich 30,9 Prozent für den Krimi "Die Mörderin, die unschuldig ist" entschieden haben (minus 7,5 Prozent gegenüber Juni 2017) sollte, so Vielwisser, nicht als Zeichen der Literaturverdrossenheit gewertet werden: "Verdrossen sind die Leserinnen und Leser keinesfalls. Sie kaufen sich einfach keine Bücher, wenn sie keine Lust haben, weil sie sich andere Krimis wünschen."

Das "Burgdorfer Kreisblatt" könnte nun versuchen, diese Aussage des Literaturexperten in verständliches Deutsch zu übertragen, doch es bleiben immer noch 36,8 Prozent, die etwas anderes gelesen haben müssen. 

Einige sollen "Die Trump-Bibel" gekauft haben. Da diese Broschüre aber allenfalls an den Rändern von Bücherschränken anzusiedeln ist, rät Hugo Vielwisser: "Solche Bücher müssen in die Mitte des Bücherschrankes zurückgeholt werden."

Weitere Informationen

Der erste Splitter

Wahlsplitter (22)



Montag, 24. Juli 2017

Tjaden tappt (224)

"Spiegel", Ausgabe 30/17
Der Unterschied zwischen Frau Westermann und Donald Trump

Frau Westermann ist einfach weiter geradelt. Wenn sie eine Einbahnstraßenregelung nicht verstand, als der Kirchenvorstand der Sankt-Petronilla-Kirche das Radfahren zwischen Kirche und Pfarrhaus verbot. Als die Küsterin aus Münster 83 wurde, bekam sie zum Geburtstag von der Kirchengemeinde eine Ausnahmegenehmigung. Berichtet der "Spiegel" am 22. Juli 2017. 

Auch Donald Trump gibt gern die Frau Westermann. Die Ausnahmegenehmigungen gibt er sich allerdings selbst. Das sind viele, weil dieser US-Präsident so gut wie nichts versteht. Das unterscheidet ihn von der Küsterin, die vor 13 Jahren im Alter von 92 Jahren gestorben ist. Doch nicht nur das. Frau Westermann hat auch nie den Pfarrer entlassen. 

Während sich bei Trump im Oval Office jede Woche neue Leute vorstellen, die sich Kritik am US-Präsidenten nicht einmal vorstellen können sollten, wenn sich in der folgenden Woche nicht wieder neue Leute bei Trump vorstellen sollen, hat sich Frau Westermann mit ihrem Pfarrer zwar oft gekabbelt, sein Stuhl hat aber nie gekippelt. 

Über Frau Westermann hat der "Spiegel" berichtet, ich dagegen habe Trump eine Bibel gewidmet. Diesen Unterschied können Sie hier bestellen. Die 24 als Verkaufsrang ist zwar schon ganz gut, aber der US-Präsident wird Platz 1 wollen. 

Samstag, 3. Juni 2017

Tjaden tappt (213)

Allerlei Erschröckliches.
In dieser Bibel kommt Trump vor

Wenn auf dieser Erde Schreckliches passiert, fragen sich religiös angehauchte Kreise schnell: Steht das schon in der Bibel? Das ist auch bei Donald Trump nicht anders. Mit dem Bibel-Code allerdings kann dieses Geheimnis nicht gelüftet werden, denn dieser Code kann auf alle Bücher angewendet werden, die so umfangreich sind wie die Bibel - wie zum Beispiel die Romane von Johannes Mario Simmel oder von Stephen King.

Das "Dom-Radio" aus Köln hat am 28. Januar 2017 dennoch die Bibel zu Rate gezogen und strahlte eine Sendung aus, die so angekündigt wurde: "Es gibt definitiv kein Thema, das wir in diesen Wochen so viel diskutieren wie den neuen US-Präsidenten Donald Trump. Obwohl er in seinem Heimatland viele Anhänger hat, ist es die Kritik. die überwiegt. Kritik an alternativen Fakten und Abschottungs-Politik. Diese Woche stand besonders der Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze im Mittelpunkt. In so einer Situation kann man sich auch fragen: Wie geht man damit als Christ um? Und welche Antworten finden sich dazu auch in der Bibel? Der Wuppertaler Pastoraltheologe Dr. Werner Kleine hat sich darüber Gedanken gemacht und auf dem christlichen Portal ´Dei Verbum´ einen Text mit dem Titel ´Eine Frage der Ehre´ veröffentlicht."

Wie die weißen evangelischen Christen mit Trump umgegangen sind, kann leicht beantwortet werden. 81 Prozent haben ihn gewählt. Darüber hat sich Donald Trump offenbar so sehr gefreut, dass er seinen Amtseid auf zwei Bibeln ableistete. 

Wer am 20. Januar 2017 online drei Minuten Zeit hatte, erfuhr das aus der "Welt": "Donald Trump hat seinen Amtseid am Freitag in Washington auf zwei Bibeln gleichzeitig abgelegt. Das ist eine ziemliche Überraschung. Nicht, weil das so viele, sondern so wenige Bibeln sind.

Trump hätte viel mehr Ausgaben zur Hand gehabt: Dem christlichen Sender CBN News hat er 2011 erzählt, er besitze eine gewaltige Bibelsammlung, die an einem ´bestimmten, sehr schönen´ Ort aufbewahrt werde. ´Ich bekomme ständig Bibeln geschickt, von vielen Leuten´, sagte er."

Warum schicken Leute Trump Bibeln, wenn er darin gar nicht vorkommt? Es könnte an Geschichten liegen, von denen diese Leute meinen, dass sie Trump gefallen könnten. Wie die Geschichte von der ersten Frau Adams, die von Gott dafür bestraft wurde, dass sie beim Sex oben liegen wollte. Die Ersatz-Frau wurde bekannter, sie hieß - wie wir alle wissen - Eva und war Adam untertan. Oder das Buch der Richter, in dem Männern, die keine Frau finden, Entführungen empfohlen werden. 

Keinesfalls geschenkt bekommt Donald Trump die Bibel, die soeben erschienen ist. Sie heißt "Die Trump-Bibel" und handelt von - Trump. 

Als e-book hier bestellen

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Freitag, 21. April 2017

Tjaden tappt (207)

Denk ich an Kreta bei google...

Da Radio Kreta einen Beitrag von mir veröffentlicht hat, trank google wohl zu viel griechischen Wein. Es würde mich zwar nicht wundern, wenn US-Präsident Donald Trump diese Insel angreifen würde, sobald er erführe, dass die Hauptstadt Iraklio heißt, aber vielleicht verwechselt der "mächtigste Doofmann der Welt" irgendwann den Irak gar nicht mehr mit Syrien und dann wäre die Gefahr für Kreta gebannt, aber dass sich eine Suchmaschine genauso dumm anstellen kann, das hat mich soeben doch gewundert.

Kaum haben die Radiohörerinnen und Radiohörer auf Kreta vernommen, dass es in Burgwedel bei Hannover einen Autor gibt, der sich über Kinderrechte Gedanken macht, wird aus mir bei google Klaus-Peter Tjaden. Diesen Hinweis verziert die Suchmaschine mit fünf Fotos, eins zeigt besagten Klaus-Peter, zwei zeigen eine namenlose Frau und zwei zeigen mich bei einer Podiumsdiskussion als Oberbürgermeister-Kandidat in Wilhelmshaven.Auf dem sechsten Foto ist ein Bus zu sehen.

Der abgebildete Bus steht auf dem Grundstück eines Busunternehmens, das mir angeblich auf Norderney gehört, der Facebook-Link führt mich in die USA. Wenn also demnächst Donald Trump behauptet, ich sei für die Schulden Griechenlands verantwortlich, würde mich das nicht wundern. Sie etwa? Wir sollten schon einmal eine "Koalition der Willigen" bilden. Dann lässt mich wenigstens Wolfgang Schäuble in Ruhe. 



  

Mittwoch, 8. Februar 2017

Tjaden tappt (187)

Putin beschwert sich über Ratgeber.
Als ich einmal von Putin nach Moskau eingeladen wurde

Das Internet gilt als schnelles Medium, oft gelesen, aber auch schnell wieder vergessen. Was eigentlich auch für Fake-News gelten müsste, die angeblich so gefährlich sind, dass über Verbote nachgedacht wird. Aber erst seit Putin die Trump-Wahl in den USA beeinflusst haben soll. 

Als die USA Boris Jelzin ins Amt hoben, wurde darüber nicht einmal berichtet (außer von einem US-Magazin). Jelzin förderte danach Putin, so dass man sagen könnte, die Amerikaner hoben auch Putin ins Amt. Und beschweren sich nun über ihn.

Beschwert hat sich Putin auch über meinen Ratgeber "Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70". Das meldete ich vor über zwei Jahren. Kaum beachtet - aber jetzt. Die Klicks häufen sich.

Lesen Sie doch einfach selbst


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