Freitag, 29. März 2019

Tjaden tappt (378)

Die erste Karte.
Mit linker Mousetaste vergrößern. 
Einzigartiger Verein

Die Broschüren "Immer Ärger mit Red Teil 1" und "Immer Ärger mit Red Teil 2" regen meine Fantasie an. Gegründet habe ich jetzt zumindest virtuell einen Verein, der den Verkauf dieser Broschüren verhindern soll. Sitz ist Burgwedel. Der Vereinsname: "Stoppt Red". 

Damit dieser Verein auch analog wird, habe ich gestern eine Karte an den Verein geschickt. Den Postboten fing ich vor der Tür ab. Er machte einen sehr fröhlichen Eindruck. Vielleicht freute er sich darüber, dass es in Burgwedel einen neuen Verein gibt. Wird seit gestern auch auf meinem Briefkasten behauptet. 

Die Internet-Seite des Vereins nimmt ebenfalls Formen an. Einfach mal http://verruecktervogel.blogspot.com  anschauen.

Die Adresse für weitere Kartengrüße: "Stoppt Red" e. V., Up´n Kampe 6, 30938 Burgwedel  

Montag, 25. März 2019

Tjaden tappt (376)

Nur der Helm wird nie abgenommen.
Foto: Eimsbütteler Nachrichten 
Helm auf zum BH

Es mag bescheuert klingen, aber ich freue mich bereits auf Radtouren bei frühlingshaften oder sogar sommerlichen Temperaturen. Denn dann teilen hübsche Frauen in Spitzen-BH´s mit mir die Radwege. Die passende Turnhose habe ich heute schon erstanden.

Mit seiner Kampagne für die Helmpflicht spricht der Bundesverkehrsminister also nicht nur 14- bis 49-Jährige an, wie das Ministerium derzeit verkündet, sondern auch mich. Um den Helm geht es mir dabei allerdings nicht. Und Englisch verstehe ich schon. Den Spruch "Looks like shit. But saves my life" muss also niemand für mich übersetzen.

Erklärt werden muss mir nur noch, was an einem Spitzen-BH beschissen aussieht. Das, was man ahnt oder das, was man sieht? Sollten sich die Frauen in letzter Minute vor den frühlingshaften oder gar sommerlichen Temperaturen doch noch für andere BH´s entscheiden, würde das keinesfalls dazu führen, dass ich mich für eine andere Turnhose entscheide. Wenn diese BH´s das Leben der Radlerinnen besser schützen, finde ich das okay.  



Freitag, 22. März 2019

Tjaden tappt (375)

Hier wäre ich besser wieder umgekehrt.
Die irrtümliche Radtour

Alles Halunken. Besonders in der SPD. Und ich bin heute wieder seelenruhig durch Burgdorf geradelt. Dazu schien auch noch die Sonne. Obwohl sich die Stadt eine solche Beleuchtung eigentlich gar nicht mehr leisten kann. 

Schuld daran ist ein Bürgermeister, der Alfred Baxmann heißt. Der ist 1995 von seiner Ex-Frau in dieses Amt gehievt worden, um Burgdorf finanziell zu ruinieren. Dafür nutzte sie ihre Tätigkeit als Redakteurin, bis ihr Ex-Mann den neuen Rat hereinlegte und sich selbst zum Bürgermeister wählte. Bis dahin hatte sich nur Konrad Adenauer selbst zum Bundeskanzler gewählt. Was er durfte. Denn Adenauer war vor 70 Jahren in der CDU.

Konrad Adenauer war nicht ganz so lange wie Alfred Baxmann ein Halunke. Könnte am Alter gelegen haben. Jüngst besorgte sich dieser Bürgermeister sogar eine neue Mehrheit im Rat. Dabei halfen ihm drei weitere Halunken. Die gaben sich den Namen "Freie Burgdorfer".

Während Paul Rohde weiterhin Paul Rohde hieß und auch im März 2019 ein Magazin herausgab, das ich heute las, als ich Burgdorf wieder verlassen hatte. Hätte ich das alles schon vorher gewusst, hätte ich mir diese irrtümliche Radtour erspart. Es soll ja auch Städte ohne SPD-Bürgermeister geben.

Was ich sonst noch weiß 

Keinesfalls irrtümlich auch als Print erschienen
  

Mittwoch, 20. März 2019

Tjaden tappt (374)

Langes Ringen wegen Red

Ich habe lange mit mir gerungen, bis ich mich zu diesem Zusammenfassungsschritt entschlossen habe, denn mir ist durchaus bewusst, dass diese Broschüre noch weniger Leserinnen und Leser haben wird als „Immer Ärger mit Red Teil 1“ und „Immer Ärger mit Red Teil 2“.

Jede Geschichte für sich ist schon eine Zumutung. Beide Geschichten in einer Broschüre sind noch schlimmer. Aber wie sagt der Volksmund? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Deshalb verspreche ich: Einen dritten Teil wird es nicht geben.

Hier bestellen als e-book

Hier bestellen als Print

Montag, 18. März 2019

Tjaden tappt (373)

Ist das neuerdings die
letzte Zahl?
Der Klick zum Bilderbuch
Ich will nicht für doof gehalten werden

Ich fange mal bescheiden an, denn es können auch mehr sein: Zwei Dinge scheine ich nicht verstanden zu haben. Das Erste ist das Vertriebssystem der Halbwochenzeitung "Marktspiegel/Burgwedeler Nachrichten", denn immer sonntags liegen an denselben Haltestellen in Isernhagen stapelweise Exemplare herum, die es am Samstag nicht bis in die Briefkästen geschafft haben. Deswegen radele ich nicht mehr zur Geschäftsstelle, den Umweg mache ich bei meinen Radtouren nie wieder. Auch Anrufe erspare ich mir. Ich will nicht für doof gehalten werden. 

Das Zweite ist die Definition der Wochenzeitung "Neue Woche" für Unabhängigkeit, denn die will mir beibringen, dass es bei der Bürgermeisterwahl in Burgdorf vier Kandidaten gibt. Ich zähle aber fünf. Das könnte daran liegen, dass ich mit einer Achtjährigen aus Lübeck ein Mathe-Bilderbuch herausgegeben habe, in dem sich mehr als vier Zahlen streiten. Hat es danach eine Mathe-Reform gegeben? Ist die Fünf, die in unserer Geschichte eine wichtige Rolle spielt, abgeschafft worden? Wird der fünfte Kandidat erst erwähnt, wenn er behauptet, er sei der sechste? Weitere Fragen erspare ich mir. Ich will nicht für doof gehalten werden.    

Freitag, 15. März 2019

Tjaden tappt (372)


Das ist sie.
Madeira und Burgdorf verleihen Red Flügel

12. März 2019. Madeira und Kaffee in Burgdorf verleihen Flügel-zumindest dem verrückten Vogel Red, dem ich schon im Dezember nach meinem ersten Aufenthalt in Funchal eine Erzählung gewidmet habe, die in Duisburg und in Funchal spielt. Bei meiner zweiten Reise nahm ich drei dieser Broschüren mit, eine für das Hostel, in dem sich Rucksacktouristen aus vielen Ländern so wohl fühlen wie ich, eine für einen Mitarbeiter der Tourist-Information und eine für die Stadtbibliothek. 

Im Kreise der Hostel-Gäste kündigte ich eine Fortsetzung an. Heute Morgen endete die Geschichte auf Seite 20. Ich wusste nicht mehr weiter. Also fuhr ich nach Burgdorf und genehmigte mir zwei Tassen Kaffee. Und schon kam mir ein Pater in den Sinn, der schon in der ersten Folge eine wichtige Rolle gespielt hatte.

Die spielte er nun wieder. Nach meiner Rückkehr schrieb sich der Rest von "Immer Ärger mit Red Teil 2" wie von selbst und endete auch für mich überraschend. 

Drei Exemplare werde ich bei meiner dritten Reise im April mitnehmen.

Der Klick zur Bestellung für alle, die im April nicht auf Madeira sind. Für alle anderen natürlich auch.

P. S. In Funchal gibt es viele bemalte Haustüren. Dieses Bild stammt von Olga Drak aus Polen. Die Künstlerin lebt auf Madeira. Hier klicken

15. März 2019. Nun auch als Print. Hier klicken    

Montag, 4. März 2019

Tjaden tappt (371)

Der ehemalige CDU-Ratsherr Paul
Rohde ist seit September beschäftigt.
Hier klicken
Der fünfte Kandidat

Seit einigen Tagen gibt es in Burgdorf einen fünften Bürgermeisterkandidaten. Und schon hat so mancher Facebook-Nutzer eine neue Beschäftigung gefunden. So manche Facebook-Nutzerin natürlich auch. Diese neue Beschäftigung heißt: niedermachen. 

Der Administrator der Facebook-Seite, auf der dies geschieht, versichert inzwischen, dass er sich nicht als solcher, sondern als Privatmann zu Wort meldet. Andere versichern ebenfalls, dass sie diesen Kandidaten keinesfalls wählen werden. Einige dieser anderen geben sich dafür bis zu fünf Namen und nennen unter keinem Namen Gründe. 

Und wer hat diese Kampagne erfunden? Der übliche Verdächtige kommt dafür wohl nicht infrage. Der ist eigenen Angaben zufolge mit einer Schrift beschäftigt, in der er sich als "mutiger Redakteur" darstellen will. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen. Wenn diese Schrift nach der Veröffentlichung auf so viele Leserinnen und Leser kommt wie besagte Kampagne, sind es analog 24. Virtuell wären es natürlich mehr.

Wie aber kommt es, dass dieser ach so "mutige Redakteur" nebenher auch noch Zeit für mails findet, in denen er sich nicht mit sich selbst beschäftigt, sondern mit den angeblichen Fehlern anderer, die davon nur hinten rum erfahren? Würde so einer nicht auch noch Zeit finden für Kampagnen gegen einen Bürgermeister-Kandidaten? Würde er. Hat er aber nicht. Oder doch?

Heinz-Peter Tjaden

Freitag, 1. März 2019

Tjaden tappt (345)

Wir machen Belästigungen möglich.
Copytrack senkt Kosten um 125,59 Euro/Ende November kommt die erste Mahnung

September 2018. Das Unternehmen heißt Copytrack, der Geschäftsführer heißt Marcus Schmitt, die GmbH sitzt in Berlin und mir seit dem 13. September im Nacken, weil ich in meinem blog www.burgdorfklingtgut.de ein Foto von dem Konzert, das Max Giesinger in Burgdorf gegeben hat, veröffentlicht habe, um das Portal "Altkreisblitz" für seine Schnelligkeit zu loben. Per mail wurde ich zu einer Zahlung aufgefordert, die ich im Internet erst ermitteln musste. Ich berichtete darüber, tat aber sonst nichts. Copytrack schickte mir auch noch einen Brief, auch in diesem Schreiben wurde die Forderungssumme nicht verraten, anschließend verlängerte die GmbH per mail die Zahlungsfrist. 

Und heute habe ich einen zweiten Brief von Copytrack bekommen. Zahlen soll ich nicht mehr 175,59 Euro, sondern 50 Euro. Behauptet wird, ich hätte das Foto vom Giesinger-Konzert am 30. Mai 2018 ins Netz gestellt, was gar nicht möglich ist, denn das Konzert fand am 25. August 2018 statt. Warum die Kosten gesenkt wurden, erläutert das Unternehmen gar nicht erst. 

Dass diese GmbH unseriös ist, war mir von Anfang an klar. Warum mir Copytrack das nun auch noch beweisen will, erscheint rätselhaft. Da muss ich doch gar nicht mehr erwähnen, dass mir diese Leute am 13. September 2018 damit gedroht haben, dass die Kosten steigen würden, wenn ich nicht sofort zahle.

9. November 2018. Da ich bei Facebook gefragt worden bin, ob es vielleicht um ein zweites Foto geht: nein.

30. November 2018. Heute hat mir Copytrack eine Mahnung geschickt, in der ich zur "unverzüglichen Zahlung" von 50 Euro aufgefordert werde. Die Mahnkosten sollen 10 Euro betragen. Weiterhin wird mir nicht verraten, wessen Interessen Copytrack vertritt. Die des Fotografen oder die des Portals, in dem das Foto erschienen ist, das ich mit Quellenangabe veröffentlicht habe, um das Portal zu loben.

Bekanntlich wird auf europäischer Ebene über das Urheberrecht im Internet diskutiert. Wie lange die Diskussionen noch dauern, kann niemand sagen. Zur Kasse gebeten werden sollen die Internet-Riesen, fordern die Kritiker des bisherigen Gesetzestextes.

Nicht gezahlt-nicht reagiert

1. März 2019. Bevor Gras über diese Internet-Sache wächst: Ich habe weder reagiert noch gezahlt. 

Der Anfang der Geschichte

Der zweite Versuch