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Donnerstag, 2. Mai 2019

Tjaden tappt (386)

Das Logo des damaligen
Freundeskreises. 
Der Freundeskreis lebt wieder

Als ich von 2004 bis 2014 in Wilhelmshaven gewohnt habe: Bei einem Gespräch über die Kommunalpolitik entwickeln ein Alteingesessener und ich die Idee für einen Freundeskreis, der die Politik des Oberbürgermeisters Eberhard Menzel so richtig aufs Korn nimmt. Im Netz geben wir vor, stets auf Menzels Seite zu stehen. Der Oberbürgermeister fällt erst einmal darauf herein. Dann durchschaut er das Vorhaben.

Burgwedel, 2. Mai 2019: Jemand greift die Freundeskreis-Idee auf und verschickt eine mail mit folgendem Inhalt an mehrere Medien und an mich:

Eberhard Menzel ist 16. Oberbürgermeisterkandidat

Der Eberhard-Menzel-Freundeskreis bedankt sich sehr herzlich, dass die Gemeindewahlleitung der Stadt Wilhelmshaven den parteilosen Kandidaten Herrn Eberhard Menzel zur Oberbürgermeisterwahl am 12. Mai 2019 gem. § 28 Abs. 6 in Verbindung mit § 45a des Niedersächsischen Kommunalwahlgesetzes und § 38 Abs. 2 der Niedersächsischen Kommunalwahlordnung nachträglich als 16. Wahlvorschlag aufgenommen hat.
Aufgrund der erst am 01. April 2019 vor dem Landgericht Oldenburg im Verfahren gegen Herrn Menzel stattgefundenen Urteilsverkündung war es ihm nicht vergönnt, seine Bewerbungsunterlagen fristgerecht einzureichen.
Der Freundeskreis möchte ausdrücklich betonen, dass der Oberbürgermeisterkandidat Eberhard Menzel unschuldig ist. Er hat nie etwas Unrechtes getan. Es muss im Interesse der Wilhelmshavener Bürgerinnen und Bürger sein, dass der ehemalige Wilhelmshavener Oberbürgermeister auch zukünftig Eberhard Menzel heißt.
Der Eberhard-Menzel-Freundeskreis wird Eberhard Menzel nach Kräften unterstützen, auch in dem von Herrn Menzel beantragten Revisionsverfahren.

Eberhard Menzel, der nie etwas falsch machte, muss wieder Oberbürgermeister von Wilhelmshaven werden dürfen. Wilhelmshaven braucht einen fähigen Oberbürgermeister wie Menzel, der die Stadt voranbringt und nicht jene 15 OB-Kandidaten, die über keinerlei Erfahrungen in dem schwierigen Amt verfügen. 

Von daher ist es für den Freundeskreis nicht nachvollziehbar, dass Eberhard Menzel als Oberbürgermeisterkandidat nicht zur öffentlichen Podiumsdiskussion am 24. April 2019 in die Wilhelmshavener Stadthalle eingeladen wurde und somit auch nicht an der Probeabstimmung teilnehmen durfte, aus der er souverän als Sieger hervorgegangen wäre. Der Eberhard-Menzel-Freundeskreis sieht in dem Vorgang den Tatbestand einer klaren vorsätzlichen, undemokratischen Ausgrenzung, vor allem auch medialen Benachteiligung seines Kandidaten und wird insoweit zusammen mit Eberhard Menzel alle rechtlichen Optionen ausschöpfen.

Der Freundeskreis kann nur vermuten, dass hier eine böse parteipolitische Intrige gegen den Oberbürgermeisterkandidaten Eberhard Menzel durch dessen ehemalige SPD-Parteigenossen im Gange ist, was bereits zur Demolierung etlicher Eberhard-Menzel-Wahlplakate im Stadtgebiet Wilhelmshavens führte. Das ist nicht hinnehmbar. Sollte Eberhard Menzel bzgl. vorgenannter Fakten die Wahl zum Oberbürgermeister Wilhelmshavens verlieren, wird das Wahlergebnis sofort angefochten.

Eberhard Menzel hat in seiner damaligen Amtszeit als Oberbürgermeister soviel Gutes getan: Er hat Wilhelmshaven das >GdF SUEZ<-Kohlekraftwerk beschert und die Fußgängerzone durch weiße Pflastersteine hell und freundlich gestalten und mit ca. 40 edelsten Entsorgungsbehältern (Modell "Abfallhai") nebst integrierten Aschern des Unternehmens ANTA SWISS AG ausstatten lassen (z.B. Behälter ab 70-l-Fassungsvermögen nur 1.278,06 Euro inkl. MwSt., zzgl. Transportkosten). Tausende Arbeitsplätze wurden dadurch geschaffen. Dafür gebührt Eberhard Menzel der Dank seiner Heimatstadt Wilhelmshaven.

Ende der Mail

Angehängt hat der anonyme Absender dieses Plakat

P. S. In Wilhelmshaven wollen am 12. Mai 15 Frauen und Männer Oberbürgermeister werden.

Mittwoch, 11. April 2018

Tjaden tappt (258)

Facebook erinnert sich. 

Erinnerungen an einen Freundeskreis

Heute bin ich von Facebook darauf hingewiesen worden, dass ich mich ganz bestimmt gern an ein 12 Jahre zurückliegendes Ereignis erinnern würde. In dieser Zeit verbreitete ich demnach in sozialen Netzwerken nicht nur, wann ich mich wo aufgehalten hatte, damit Einbrecher nicht vergeblich kommen würden, wenn sie denn kämen, sondern zumindest auch einmal etwas für Gauner Unwichtiges.

Dabei handelte es sich um die Gründung eines Freundeskreises für den damaligen Oberbürgermeister meines Geburtsortes, Eberhard Menzel, der wieder einmal außer sich war, weil sich Kritiker zu Wort gemeldet hatten. Sogleich verbreitete ich im Netz, dass derlei Kritik vom Freundeskreis nicht mehr geduldet werden würde, woüber sich Menzel so sehr freute, dass er bei einer öffentlichen Veranstaltung ein Treffen mit dem Freundeskreis ankündigte. Dazu kam es aber nicht, denn inzwischen hatte der Oberbürgermeister begriffen, dass es sich bei der Gründungsmeldung um einen Scherz gehandelt hatte.

Dieser Oberbürgermeister, der den Küstenstreifen mit einem zweiten Kohlekraftwerk verziert hatte, ging 2011 in Pension. Sein Nachfolger Andreas Wagner verzeichnete ähnliche Erfolge. Laut eigener Pressemitteilung gründete er einen Handelsplatz für gebrauchte Flugkörper, den man bis heute vergeblich sucht. Auch die Fusion eines städtischen Krankenhauses mit einer katholischen Klinik stand nur auf dem Papier. Andere Dokumente sind von der Staatsanwaltschaft in Oldenburg noch nicht vollständig gesichtet worden. 

In seiner Neujahrsansprache beschwerte sich Wagner inzwischen über Intrigen und Missgunst. Deshalb werde er kein zweites Mal antreten. Der Freundeskreis auch nicht.

Montag, 9. Mai 2016

Tjaden tappt (117)

Am Ende der Welt

An der Nordseeküste, am plattdeutschen Strand: Hat an diesem Wochenende ein Friedensgipfel der Wilhelmshavener SPD stattgefunden. Fortan soll nicht mehr im Trüben der eigenen Unzulänglichkeiten gefischt werden. An dem Gespräch hat auch der ehemalige Oberbürgermeister Eberhard Menzel teilgenommen, gegen den die Oldenburger Staatsanwaltschaft inzwischen auch mathematisch ermittelt hat, wie ein ehemaliger Klinik-Chef als Ruheständler noch so viel Geld bekommen konnte, wie er bekam. Hier klicken

Der SPD-Vorsitzende Hartmut Tammen-Henke erklärte nach dem Treffen: "Das Gespräch hat in großem Einvernehmen stattgefunden." Diese Formulierung erinnerte einen Pressevertreter an Sprachregelungen im "real existierenden Sozialismus": "Das hieß, verprügelt haben sie sich nicht." Das bestätigte Eberhard Menzel: "Ich werde nicht länger als Hetzer gegen die eigene Partei auftreten, auf schlagende Argumente werde ich verzichten." Hier klicken  

Der Versuch jedoch, den friedlichen Verlauf des Friedensgipfels mit einem Foto vom Tagungslokal zu belegen, ging gründlich schief, veröffentlicht wurde auf den Seiten der Wilhelmshavener SPD dieses Foto:


Doch kein großes Einvernehmen?
 Wahr an dieser Geschichte ist: Die Wilhelmshavener SPD fetzt sich wieder einmal, der Klinik-Chef ist mit einem "goldenen Handschlag" in den Ruhestand verabschiedet worden. Bei den Kommunalwahlen wird die SPD nicht einmal mehr die 25-Prozent-Hürde schaffen.

Wahr ist auch: Ich bin in dieser Stadt geboren, als Kind habe ich meine Eltern immer mit dieser Frage genervt: "Wo ist die Welt zu Ende?" Eine Antwort habe ich nie bekommen, heute kann ich sie mir aber selbst geben: am Ortseingangsschild von Wilhelmshaven. Was in dieser Stadt möglich ist, kann sich niemand ausdenken. Wenn mir ein guter Bekannter Fotos aus der Wilhelmshaven-Gegend schickt, kommt mir keine Sekunde lang der Gedanke, dass ich dort einmal wieder hin müsste.

An der Nordseeküste, am plattdeutschen Strand sind die Tische im Wasser und keine Stühle an Land...Als ich noch in Wilhelmshaven gewohnt habe, kam mir einmal ein Leipziger entgegen, der mich so überraschte: "Das sieht hier ja aus, wie bei uns..." Da mein Gesicht ein Fragezeichen bildete, fügte er sofort hinzu: "...in den 80er-Jahren." Schon hatten wir mehr als "bestes Einvernehmen" hergestellt :-) Das es mit einem Wilhelmshavener Polizeibeamten nie geben würde. Hier klicken 

So schön dagegen ist Hannover: ein Bilderbogen, der gestern entstanden ist.   

Anschau-bar

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