Seit über 50 Stunden draußen. Foto: Heinz-Peter Tjaden |
Das freut den Waldorf-Schüler: Ganz kreativ anonyme Briefe schreiben, Verfasser erfinden und Troll-Brief unter einem Aschenbecher vor meinem Haus deponieren. Nach gut 50 Stunden ist der Brief allerdings schon ein wenig schmutzig geworden, aber der Inhalt ist auch nicht ganz sauber.
"Die können doch nicht ganz sauber sein", sagt dazu ein Nachbar von mir. Ein Café-Besitzer fragt mich, wer so was denn mache. Meinen ersten Bericht über den Troll-Brief drucke ich täglich in einem Burgdorfer Internetcafé aus und verteile ihn in der Stadt. Das Rathaus bekommt von mir diese Post, Banken, die Lokalzeitung, Organisationen und Vereine. An einer Bekanntmachungstafel in Wettmar hängt mein Artikel ebenfalls. Meine Berichte auf diesen Seiten werden von vielen gelesen.
Und ich verspreche: Ich werde mich weiter um den Troll-Brief kümmern, draußen vor der Tür...Meinen Artikel werde ich weiter verteilen.
Das Troll-Experiment (IV): Umschlag wird wieder nass
Zum Beginn der Serie
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