Der HSV hält nicht nur den Ball flach. |
Wenn 1 000 Zuschauern ein Spiel des HSV erspart bleibt
Politik kann auch vernünftig sein. Hören wir doch erst einmal den NDR:
Der Hamburger Senat will am Dienstag weitere Lockerungen der Corona-Bestimmungen bekannt geben. Schon einen Tag später sollen sie bereits in Kraft treten - zum Beispiel sind dann Veranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 1.000 Personen wieder erlaubt. Voraussetzung ist, dass es feste Sitzplätze gibt und dass weiter die Corona-bedingten Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.
Politik hätte aber auch unvernünftig sein können. Lesen wir doch erst einmal die Schlagzeile der "Bild"-Zeitung von heute auf Seite 13:
"Ihr seid sooooo doof. 1 : 5 gegen Sandhausen. Relegation gegen Werder weggeworfen."
Nun stelle man sich vor, dass 1 000 Zuschauerinnen und Zuschauer gestern hätten im Volksparkstadion dabei sein müssen, als der HSV die Riesenchance für die Relegation vergeigte, nur weil der Hamburger Senat schon in der vorigen Woche Veranstaltungen unter freiem Himmel mit bis zu 1 000 Personen erlaubt hätte...Danach wäre doch im Volksparkstadion kein einziger Sitzplatz mehr fest gewesen und der Senat hätte seine Entscheidung zumindest regional gleich wieder zurücknehmen müssen.
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