Sie geht schon wieder los: Die Meckerei über Fußball in sozialen Netzwerken. Auch das Turnier in Frankreich dient angeblich nur der Ablenkung der Massen von ihren eigentlichen Problemen. Ein Volk, ein Problem, die Fußball-Europameisterschaft, bei der es wieder nur um eins geht: ums Geld.
Wenn Pogba gestern Abend im Eröffnungsspiel einen herrlichen Pass geschlagen hat, dann natürlich nur, um von seinem hohen Gehalt abzulenken. Da der Siegtorschütze der Franzosen auch noch Payet heißt, ist die Ablenkung kurz vor Schluss doch noch offenbar geworden.
Ich dagegen habe nichts zu meckern. Ein Fußballspiel ist für mich wie eine Talkshow, nur attraktiver, denn jubelnde Fans sind mir lieber als eine die Augenbrauen zusammenziehende Maybrit Illner. Nachdenken muss ich weder hier noch dort.
Richtig los geht die Fußballeuropameisterschaft auch erst nach den Gruppenspielen. Nur acht Mannschaften kommen nicht weiter, weiter sind jetzt schon Frankreich und die Schweiz. Fair spielen reicht nach einem Sieg bereits.
Die "Bild"-Seite 12 riecht heute übrigens nach Gras. Man muss nur "den gedruckten Rasen" rubbeln. Wer danach noch etwas zu meckern hat, ist selbst schuld. Wer gemeinsam nicht meckern will, kann das draußen tun, in Burgdorf im "Blacky"-Biergarten und im Biergarten am Spittaplatz.
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