Die kontaktlose Gesundheitsministerin
Bei jedem Kontakt müsse man sich fragen, ob dieser wirklich notwendig sei oder ob nicht auch ein Telefonat, eine E-Mail oder gar ein Brief ausreiche, sagte Schröder. Dies solle deutlich machen, dass es trotz des momentan überschaubaren Infektionsgeschehens in Niedersachsen wichtig zur weiteren Eindämmung der Pandemie sei, die eigenen Kontakte zu beschränken. "Wir halten es für sinnvoll und wichtig, immer wieder daran zu erinnern, dass das auch weiterhin gilt", sagte Schröder.
Meldet der Norddeutsche Rundfunk. Yesterday. All my troubles seemed so far away.
Was für die niedersächsische Gesundheitsministerin Claudia Schröder sinnvoll und wichtig ist, gibt es jetzt thematisch geordnet. Sie selbst kommt in dieser Verordnungsübersicht zweimal vor. Einmal unter Claudia und das zweite Mal unter Schröder-mit dem Hinweis, dass sie mit Gerhard Schröder weder verwandt noch verschwägert ist.
Der hätte das Corona-Virus überschaubarer bekämpft. Bei dem hätte der Satz "Chinesische Viren raus aus Deutschland-und zwar sofort" genügt. Wäre das doch nicht ausreichend gewesen, hätte er Grippe-Virus IV erfunden. Als letzte Möglichkeit wären ihm möglicherweise Scheidungen eingefallen. Die reduzieren Kontakte ganz erheblich.
Auf einen Kontakt will Claudia Schröder allerdings nicht verzichten. Auf den textilen Kontakt mit Mund und Nase. Dabei würde ich immer häufiger meiner Mund-Nase-Bedeckung beim Einkauf gern eine mail schicken, sie anrufen oder ihr schreiben. "Siehst du in diesem Gang noch andere Kunden?", würde ich sie fragen. Und "Warum bin ich hier eigentlich der Einzige, der Mund und Nase bedeckt? Machen die Verkäuferinnen und Verkäufer doch auch nicht."
Und schon würde vor Supermärkten wieder auf einem Schild stehen, dass die Kundenzahl begrenzt ist. Ich würde mein Gesicht zeigen wie das Personal. Ich könnte wieder ein Lächeln verschenken. Und da es in Supermärkten schon lange nicht mehr nach Desinfektionsmitteln riecht, könnte ich sogar durchatmen.
Es könnte so einfach sein, wenn Claudia Schröder gelegentlich einmal den Kontakt mit der Wirklichkeit suchen würde. Nichts müsste mehr thematisch geordnet werden, weil nur noch der Satz "Seien wir einmal ehrlich, Leben war schon immer lebensgefährlich" gelten würde.
Übrigens: Was die Mund-Nase-Bedeckung bewirkt, ist umstrittener denn je. Plötzlich behaupten Virologen, dass sie mich schützt, während es vor noch gar nicht so langer Zeit hieß, dass sie die anderen schützt. Damals habe ich demnach also das Personal noch geschützt, das mit mir allein im Supermarkt war. Das fand ich gelegentlich sogar nett von mir.
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