Aus Thomas Oppermann wird nie ein Christian Günther. |
Wer alte Witze nachmacht oder so verfälscht, dass niemand darüber lachen kann, wird mit einer SPD-Mitgliedschaft nicht unter 50 Jahren bestraft.
Dieser Radio-ffn-Witz von Thomas Oppermann muss nicht umzingelt werden. Der kommt nie raus. Bringen wir ihn also schnell hinter uns.
Eine Rentnerin fällt, erzählt der SPD-Fraktionsvorsitzende, vor dem Kanzleramt hin, Merkel hilft ihr auf und bittet dafür um die Stimme der Rentnerin. Die antwortet: "Ich bin auf den Rücken gefallen, nicht auf den Kopf."
Rückblende. 1972. Der legendäre Moderator Christian Günther erzählt auf Radio Bremen diesen Witz:
Eine Rentnerin rutscht vor dem Hauptbahnhof in Bremen aus. Ein junger Mann eilt herbei und hilft ihr wieder auf die Beine. Die Rentnerin, die weiter will, wird von dem jungen Mann aufgehalten. "Wissen Sie eigentlich, wer Ihnen geholfen hat?", fragt er. Die Rentnerin mustert den jungen Mann: "Nein." "Ich bin Rainer Barzel, Kanzlerkandidat der CDU. Da ich Ihnen geholfen habe, könnten Sie mich wählen." Antwortet die Rentnerin: "Hören Sie mal zu, junger Mann, ich bin auf den Arsch gefallen, nicht auf den Kopf."
Das Gejaule der CDU ist damals groß gewesen, gefordert wurde Christian Günthers sofortige Entlassung. Der aber ließ sich nicht beeindrucken und nahm auch diesen Vorstoß aufs Korn. Die Hörerinnen und Hörer standen zu ihm. Sie kannten ihn auch als Stadionsprecher von Werder Bremen. Als der VfB Stuttgart im Weserstadion antrat und der VfB-Trainer gleich drei Spieler auf einmal auswechselte, lautete der Kommentar von Christian Günther: "Das ist keine Auswechslung. Das ist eine Völkerwanderung."
Witz hat man - oder in der SPD Thomas Oppermann.
Der erste Splitter
Der 16. Splitter
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