Dienstag, 17. Februar 2015

Tjaden tappt (XXVI)

Ein Autor für Deutschland.












Deutschland braucht einen Dario Fo

Seit die Burgdorferin Ursula von der Leyen für die Bundeswehr zuständig ist, fliegen die Hubschrauber nicht mehr, fuchteln Soldaten mit Besenstielen herum, weil den Waffen etwas fehlt. Da fehlt uns ein Dario Fo und ein Theaterstück wie "Zufälliger Tod eines Anarchisten", das ich im Ballhof gesehen habe. Die Szene, in der es darum geht, wie der Anarchist horizontal aus dem Fenster eines Polizeigebäudes gefallen sein soll, werde ich nie vergessen. Das ist so absurd, das können eigentlich nur Politikerinnen und Politiker. Oder Ermittlungsbeamte, wenn sie lügen.

Als Titel für Theaterstücke schlage ich "Zufällige Entstehung einer Friedensarmee" oder "Zufällige Schüsse aus einem Besenstiel" vor. Dass Bundeswehr-Hubschrauber nicht fliegen und die Waffen nur zum Schießen im Sinne von Totlachen sind, stört mich nicht, mich stört nur der Gedanke, wie sinnvoll dieses Geld ausgegeben werden könnte.

Doch was ist eigentlich noch sinnvoll in der Welt der Politik? Da fegt Angela Merkel mit Hollande durch die Gegend, um Frieden in der Ukraine zu schaffen und was denkt sich Putin? Der denkt an "Zufällige Unterschrift unter einem Waffenstillstandsabkommen zum Zwecke der Überrumpelung des Gegners". Der Titel des Theaterstücks könnte auch "Wenn Merkel und Hollande wieder zurück sind, wird zurückgeschossen" lauten. Das Absurde ist, die Waffen, die Russland liefert, funktionieren auch noch.

Also muss Minsk III her. Die Bundeswehr löst in der Ostukraine die Separatisten ab - und schon herrscht wirklich Waffenruhe. Technisch bedingt...



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