Montag, 4. November 2019

Tjaden tappt (428)

So muss ein Zebrastreifen aussehen.
Mit Transgender-Zebrastreifen zur Fußgängerzone

Hurra, die Marktstraße in Burgdorf wird Fußgängerzone. Wie in der niederländischen Stadt Almere gibt es dort demnächst Transgender-Zebrastreifen. Für die Mädels sind sie rosa, für die Jungs blau, für Schwule regenbogenfarbig, für Weder-Mädels-noch-Jungs weiß.

Die weißen Zebrastreifen existieren schon. Wer Weder-Mädel-noch-Junge ist, kommt also bereits sicher über die Marktstraße. Das soll demnächst auch für Jungs, Mädels und Schwule gelten. Autofahrerinnen und Autofahrer werden zukünftig zwischen dem Kreisel und der Poststraße also acht Mal anhalten müssen. Wie oft Autofahrerinnen und Autofahrer bremsen müssen, die weder Mädels noch Jungs noch schwul sind, müsste vom Rat in einer Sondersitzung entschieden werden.

Wenn man mit dem Auto nicht mehr vorwärts kommt, bleiben Autos früher oder später weg. Um Probleme in der Gartenstraße zu vermeiden, sollten dort Zebrastreifen für CDU-Wähler, SPD-Wähler, FDP-Wähler, Linke-Wähler, Grüne-Wähler, Freie-Burgdorfer-Wähler und WGS-Wähler angelegt werden. Wenn die nicht reichen, könnte man Zebrastreifen für weibliche, schwule und nicht vorhandene CDU-Wähler, SPD-Wähler, FDP-Wähler, Linke-Wähler, Grüne-Wähler, Freie-Burgdorfer-Wähler und WGS-Wähler hinzufügen.

Auf Zebrastreifen für AfD-Wähler kann durchaus verzichtet werden. Braun sieht auf der Straße nicht so gut aus.


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