Donnerstag, 2. Oktober 2014

Tjaden tappt (XV)







Gleichgeschaltete Medien in Burgdorf?/Anzeige erscheint nicht

"Dr. Jörg Eggers, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), sieht in der kürzlich erschienenen Studie „Best for Planning 2014“ einen positiven Trend für Anzeigenblätter bestätigt. Die darin enthaltene Befragung zu Eigenschaften von Werbung in den verschiedenen Mediengattungen verdeutliche, dass Werbung in Anzeigenblättern von der Bevölkerung sehr gut aufgenommen werde: „Die Antworten der Befragten belegen, dass viele Menschen die Werbung in Anzeigenblättern als nützlich, informativ oder kaufanregend ansehen. Bei diesen Eigenschaften erreichen Anzeigenblätter die höchsten Zustimmungsraten unter allen abgefragten Mediengattungen. Damit finden wir herausragende Bewertungen für Werbung in Anzeigenblättern vor“, kommentiert Eggers die in der Fachzeitschrift Horizont (38/2014) veröffentlichten Ergebnisse."

Lese ich auf den Seiten des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA). Hier klicken "Sehr gut angenommen" hätte demnach die Bevölkerung auch meine Anzeige, die ich im "Marktspiegel/Burgwedeler Nachrichten" für meine Broschüren "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger (für Burgdorf)" und für "Ein Mann namens Paul Rohde" aufgeben wollte. Sie sollte in der Ausgabe vom 1. Oktober 2014 erscheinen. Sie wurde aber nicht veröffentlicht. Der "Marktspiegel" ist BVDA-Mitglied. Die "Neue Woche" übrigens nicht.

Ich soll also keine wirkungsvolle Werbung für diese Broschüren machen? Weil sie so weit wie möglich verschwiegen werden sollen?  Diesen Wunsch könnte ich dem "Anzeiger für Burgdorf und Lehrte" als Beilage der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung/Neue Presse" noch von den Augen ablesen, denn in meiner "Schweinchen"-Broschüre beschäftige ich mich kritisch mit den Redakteuren Lauber und Dege, die 2003 einen Kripo-Beamten aus Garbsen hereingelegt haben, um mich an den Pranger stellen und meine berufliche Existenz vernichten zu können. Einen erfolgreichen Verein, der mit mir als Vorsitzendem Kinderfeste in Burgdorf organisierte, vernichteten sie gleich mit. Dabei hatten Lauber und Dege vier Komplizen: Zwei Mitarbeiter der Stadt Burgdorf, den damaligen CDU-Ratsherrn Paul Rohde und seine Tochter.

Aber dem "Marktspiegel" diesen Wunsch ebenfalls von den Augen abzulesen, wäre mir nur möglich, wenn ich davon ausginge, dass alle Blätter, die im Madsack-Verlag erscheinen, gleichgeschaltet sind. Doch auch dann müsste meine Anzeige veröffentlicht werden. Denn eine Print-Alternative gibt es in Burgdorf bei Hannover nicht. Die "Neue Woche" ist von Paul Rohde gegründet worden, sein Sohn ist dort Geschäftsführer, seine Tochter arbeitet ebenfalls bei diesem Anzeigenblatt. Ich war bis 2003 verantwortlicher Redakteur der "Neuen Woche" und wurde weggemobbt, weil in meinen Berichten auch die SPD vorkommen sollte. Das Fass lief seinerzeit über, als der damalige Vorsitzende des Sozialverbandes vom "Neue Woche"-Geschäftsführer verspottet wurde, weil er behindert war.

Schaun mer mal, was der BVDA-Vorsitzende dazu sagt.  

Das wäre meine Anzeige gewesen:

Bei Amazon bestellen (fett)
Ein Mann namens Paul Rohde
Zwei Schweinchen und ein Anzeiger (für Burgdorf)…
Von Heinz-Peter Tjaden



Siehe auch "Das Schweigen" Hier klicken

Siehe auch Leserbrief an die Neue Presse Hier klicken

    


3 Kommentare:

  1. lauber und dege haben damals wohl gedacht, sie könnten nun madsack-karriere machen auf deine kosten und auf kosten des vereins "hilfe für kinder in burgdorf". mehr habe ich dazu nicht zu sagen. schön, dass du wieder da bist. das ist wichtiger. ich habe auf den bundesverband-seiten gelesen, dass der marktspiegel eine gesamtauflage von 77 000 exemplaren behauptet. witz komm raus, du bist von madsack umzingelt. bei uns hängt an jedem briefkasten der hinweis "keine neue woche", "kein marktspiegel" - und das nicht nur bei uns...

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  2. die geschichte, die sie in "zwei schweinchen" erzählen, ist einfach nur unfassbar...

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  3. auch auf diesen brief habe ich nie eine reaktion bekommen. heinz-peter tjaden
    "zwei schweinchen und ein anzeiger" gibt es inzwischen auch im kindle-shop "wenn zeitungsenten..."

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