Dienstag, 28. März 2017

Tjaden tappt (201)

Beinahe freie Mitarbeiterin.
Christine Kaufmann arbeitet fast für Burgdorfer Wochenzeitung

Christine Kaufmann ist im Alter von 72 Jahren an Blutkrebs gestorben. Noch einmal gewürdigt wird ihre Karriere als Schauspielerin, die im Alter von neun Jahren begonnen hat. Sie stand mit Kirk Douglas vor der Kamera, war mit Tony Curtis verheiratet, zur Schule ging sie nie, sie nahm Privatunterricht in den Drehpausen und wäre beinahe für kurze Zeit freie Mitarbeiterin der Burgdorfer Wochenzeitung "Neue Woche" geworden.

Dezember 1995: Nach einem Gastspiel im Theater am Berliner Ring saßen wir im "Försterberg", die Neue-Woche-Verlegerin Juliane Rohde bekam einen Anruf, bei den Läufer-Werken brannte wieder einmal ein Pavillon. Ich schnappte meine Kamera, Christine Kaufmann schaute mich an und sagte: "Ich würde gern mitkommen. Mich interessiert, wie Sie das machen."

In Gedanken stand ich schon vor den Resten eines Pavillons, unterhielt mich mit Feuerwehrmännern, die sich fragten, wer mich denn da begleitete. Bis sich in der Kleinstadt das Gerücht verbreitete, ich sei nun mit Christine Kaufmann zusammen. In Burgdorf sind über mich schon ganz andere Gerüchte verbreitet worden.

Doch dann klingelte das Telefon von Juliane Rohde wieder. Der Brand war gelöscht, die Feuerwehr nicht mehr da. Immerhin ist Christine Kaufmann und mir so ein Gerücht erspart geblieben. Dass sich ein ehemaliger Weltstar für meine Arbeit interessiert, hätte mir wahrscheinlich niemand geglaubt.  

Sonntag, 26. März 2017

Tjaden tappt (200)

Schreibt für die "Bild am Sonntag"-
aber warum?
Die vier Gruppen der Margot Käßmann

Bei Sonnenschein betrachtet erscheinen die Beiträge der ehemaligen Landesbischöfin der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (1999 bis 2010) in einem anderen Licht. Diese Beiträge verzapft Margot Käßmann für "Bild am Sonntag". Heute unterscheidet sie zwischen "Christen, Juden, Muslimen, aber auch Menschen ohne Glauben", erwartet aber, dass alle ihr glauben, was sie schreibt. So erwartet, gibt es eigentlich keine "Menschen ohne Glauben". Wer hätte das schon erwartet? Ich.

Ich bin weder Christ noch Jude noch Moslem, trotzdem glaube ich, dass diese Frau sich mit anderen Themen beschäftigen sollte als sie das regelmäßig tut. Schreiben darf man ihr das aber nicht. Dann schweigt sie.

Ich jedenfalls frage mich derzeit, wozu die Nonnen gehören, die in Irland Kinderleichen entsorgt haben als seien sie Müll, weil ihre Mütter nicht verheiratet gewesen sind. Sind diese Nonnen Christinnen? Oder ist die katholische Kirche eine andere christliche Abteilung, in der so was schon einmal vorkommen kann? Jedenfalls bis 1970?

Wer zwischen "Christen, Juden, Muslimen und Menschen ohne Glauben" unterscheidet, diffamiert nicht nur mehrere Millionen Deutsche, die laut Käßmann nichts glauben, er sperrt auch noch andere Weltreligionen aus. Weil die etwas ganz anderes glauben als die Religionen, für die Abraham eine wichtige Rolle spielt?

In ihrem heutigen Beitrag geht es Margot Käßmann übrigens um die Terroranschläge in Berlin und in London. Die Überschrift lautet "Vergesst die Täter, denkt an die Opfer". Geht es noch, Frau Käßmann? Reicht es nicht, dass die Ermittlungsbehörden in Nordrhein-Westfalen das Innenministerium des Landes vergeblich vor dem Attentäter Amri gewarnt haben? War es etwa gut, dass dieser potenzielle Terrorist so lange vergessen wurde, bis er losfuhr, um Menschen zu töten? Sollen wir die bisher über 800 Kinderleichen in Tuam gleich mit vergessen?






  

Freitag, 24. März 2017

Tjaden tappt (199)

Das Ergebnis von Polizeigewalt.
Foto: Heinz-Peter Tjaden 
Zweite Eingabe an das Justizministerium von Niedersachsen
Und ich zahle über 2000 Euro für Lügen von Polizisten?

4121 E - 401.539/16

Sehr geehrte Frau Pfeiffer,

der Erste Staatsanwalt Kunze hat mir heute im Namen der Staatsanwaltschaft Oldenburg mitgeteilt, dass es keine Ermittlungen gegen die Polizeibeamten B. und S. aus Wilhelmshaven wegen falscher uneidlicher Aussage geben soll. Es bleibe bei der bisherigen Prüfung lediglich nach Aktenlage, die 2015 vorgenommen worden ist (NZS 160 Js 6359/15).

Es ist offenbar niemand bereit, meiner Argumentation zu folgen, die ganz einfach ist. 

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Mittwoch, 22. März 2017

Tjaden tappt (198)

Krötenpaar auf dem Weg in die
"Alte Försterei"
Gefunden auf den Seiten
von Korntal-Münchingen. 
Krötenwanderung auch kein Problem für Union Berlin

Der Kapitän sagt: "Wir sind jetzt Spitzenreiter. Wir wollen das verteidigen." Die "Eisernen" stürmen von Erfolg zu Erfolg, auch mit einer Krötenwanderung durch das Stadion werden sie fertig. Vor dem Spiel gegen Nürnberg hat sogar ein Krötenpaar Interesse an Union Berlin gezeigt, möglicher Grund: Die Keller-Kinder haben nach der Winterpause 22 von 24 möglichen Punkten geholt. Der Trainer weiß, wie man so was macht.

Das Kröten-Paar durfte das Spiel leider nicht sehen, es ist vor dem Anpfiff aus dem Strafraum getragen worden, berichtet heute die "Berliner Zeitung" und lässt auch Hannover 96 Kröten zukommen. Jens Keller geht davon aus, dass seine Mannschaft am 1. April befreiter aufspielen kann als die "Roten", die unter Druck stünden.

Der auch von den Medien gemacht worden ist. Besonders druckvoll war "Bild"-Reporter Lars Beike, der gestern noch einmal bewies, dass er besser seit Monaten geschwiegen hätte. In seinem Kommentar "Schwerer Anfängerfehler" übte er nicht etwa Selbstkritik, sondern krachte gegen den Baum der mangelnden Erkenntnis. Vorher schrieb er noch: "Daniel Stendel war als Profi-Trainer ein Anfänger und ist es noch. Aber er sollte den hochgetunten 96-Kader mit Vollgas in die Bundesliga steuern. Das konnte nicht gut gehen. Oder würden sie einem Führerschein-Neuling einen 400 PS-Porsche hinstellen?"

Hinstellen schon, würde ich sagen, und Lars Beike würde ich in keiner Redaktion einen Computer hinstellen. Das ist sogar mehr als ein Anfänger-Fehler. Beweist er auch mit seiner Schlussfolgerung: "Jetzt übernimmt André Breitenreiter eine ziemlich verbeulte 96-Karre. Er muss schnell Vollgas geben - sonst haben die Roten in neun Wochen einen Totalschaden."

Union Berlin vergleicht dieser "Bild"-Sportreporter übrigens mit einem Fiesta. Die Kröten in der "Alten Försterei" wissen das offensichtlich zu schätzen, außerdem schätze ich, dass der Siegtorschütze gegen Nürnberg, Philipp Hosiner, nicht aus der Kurve fliegt, wenn er mit seiner Elf den Gang einlegt, kuppelt und ohne Bleifuß die Fahrt fortsetzt: "Wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Wir haben eine unglaubliche Serie in der Rückrunde. Die wollen wir einfach fortsetzen." Das ist kein April-Scherz...

Montag, 20. März 2017

Tjaden tappt (197)

Paul Rohde in seinem Magazin
"Kultur pur in Burgdorf" 1/2017.
Ich. Erste Person Rohdezahl.

Wer sich in Gefahr begibt, der ist nach Burgdorf geradelt. Wie ich heute. Als ich in einem Edeka-Markt ein Magazin entdeckte, das so manches aufdeckte, erschrak ich gar fürchterlich. 

Was mich erwartete, würde "dramatisch" sein, las ich auf Seite 3. Die von vielen in Burgdorf ausgeschöpfte Möglichkeit, schwere Vorwürfe auszusitzen, stand mir nicht offen. So lange wollte ich nicht bleiben, nur auf einen Kaffee oder zwei, höchstens. 

Vorher wartete laut Magazin aber noch etwas Beängstigendes auf mich: ein so genannter "Finanzamtstunnel". Den hatte wohl ein Verein für Schwarzgeld gebuddelt. Ganz so finster war es dann aber doch nicht. Das Geld war also schon gewaschen. 

Gewaschen hatte sich auch das, was auf Seite 9 des Magazins stand. In Burgdorf gehörte demnach die Unwahrheit zum politischen und sozialen Alltag. Deshalb erkundigte ich mich nach dem kürzesten Weg zu dem Café, das mir empfohlen worden war. Die Antwort stimmte. Also fragte ich die Kellnerin, ob sie das Magazin kenne, das ich las. Sie antwortete ein wenig verlegen: "Das bekommt man hier leider kostenlos."

"Aber", entgegnete ich. "Früher soll es hier einen ganz tollen Mann gegeben haben, dem alles gelang." Ich schlug die Seiten 3, 7, 8 und 9 auf und nannte den Namen: "Paul Rohde." "Der schreibt über sich selbst", sagte sie und fragte mich, ob mir der Kaffee schmecken würde. Ich antwortete: "Heinz-Peter Tjaden könnte ihn kaum besser zubereiten."

Die Kellnerin lachte und war nicht mehr verlegen, weil ich auf alternative Fakten verzichtet hatte.


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Mittwoch, 15. März 2017

Talentförderung

Neues Portal für Begabte

Eltern, Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte können sich ab sofort im Internet über Niedersachsens Begabungsförderung informieren. Unter www.begabungslotse.de/special-niedersachsen präsentiert das Online-Portal „Begabungslotse" des bundesweiten Talentförderzentrums "Bildung & Begabung" Förderangebote für Schülerinnen und Schüler, Beratung für Eltern und Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte. Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt: „Unser Ziel ist es, der gesamten Vielfalt der Begabungen gerecht zu werden."

Das Online-Portal zur Talentförderung stellt beispielsweise Kooperationsverbünde von Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen vor. Außerdem informiert der „Begabungslotse" über Schülerakademien, Wettbewerbe und Hochschulen als außerschulische Lernorte für Jugendliche sowie über Angebote für musikalische und sportliche Talente. Vorgestellt wird auch die Arbeit der regionalen Beratungsteams der Niedersächsischen Landesschulbehörde in Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Osnabrück.

„Junge Menschen unterscheiden sich in ihren Begabungen und Fähigkeiten, in ihren Interessen und Neigungen", sagte Kultusministerin Heiligenstadt. „Der beste Bildungsweg für jede Schülerin und jeden Schüler ist derjenige, der die spezifische Leistungsfähigkeit optimal zur Entfaltung bringt." Das landesweite Netz zur „Förderung besonderer Begabungen" umfasse 90 Kooperationsverbünde mit insgesamt 512 Schulen und 127 Kindertageseinrichtungen.

„Wir wollen uns nicht allein auf den kognitiven Bereich beschränken, sondern auch den musisch-künstlerischen, sportlichen, handwerklich-technischen und nicht zuletzt auch den sozialen Begabungen Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen", so Heiligenstadt. Schule könne eine umfassende Begabungsförderung nicht allein leisten. „Wir sind froh darüber, dass sich in Niedersachsen viele außerschulische Partner für begabte junge Menschen engagieren", sagte die Kultusministerin.

Samstag, 11. März 2017

Tjaden tappt (196)

DDR-Spione dürfen auch einen Hund ohne Impfausweis mitbringen

Nach dem zweiten Weltkrieg verlieren sich Bruder und Schwester an der Werra aus den Augen. Sie gründen Familien in Kiel und in Dittersdorf bei Karl-Marx-Stadt, finden sich über den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes nach vielen Jahren wieder. Ich heirate die Kieler Tochter des Hauses, besuche mit ihr seit 1986 häufiger die Familie in Dittersdorf. Vom Verfassungsschutz werde ich deswegen wahrscheinlich vorsorglich beobachtet, man hat den Verdacht: "Der ist DDR-Spion."

Als solcher vergesse ich bei der ersten DDR-Einreise den Impfausweis meines Hundes. Der Grenzer sagt: "Fahren Sie auf den Parkplatz." Dort warten meine Frau, der Hund und ich ungefähr eine Stunde lang, ein Tierarzt erscheint, schaut sich den Hund an und sagt: "Der ist gesund." Er stellt mir für zwei DDR-Mark eine vorläufige Bescheinigung aus. Wir dürfen weiterfahren.

Solche Begebenheiten dürften den Verdacht des Verfassungsschutzes erhärtet haben. Vielleicht steht in meiner Akte: "DDR-Spion darf weiterreisen, obwohl internationale Bestimmungen das verbieten." Oder so ähnlich.

1989 haben wir ein Projekt mit Künstlerinnen und Künstlern aus Leipzig gestartet. Daraus ist die Broschüre "Niemand hat die Absicht, die Einheit zu verhindern" geworden. Die hat es lange beim deutschen Selfpublishing-Portal Lulu gegeben. Bis ein Wilhelmshavener Polizeibeamter, der vorher schon das Wilhelmshavener Amtsgericht in zwei Verfahren belogen hat, wegen einer Veröffentlichung über die Methoden von Wilhelmshavener Jugendamt und dieses Polizeibeamten noch verrückter spielt. Er schießt so lange gegen meine Broschüre "Lügen haben Jugendamts-Beine", bis mein gesamtes Lulu-Konto gelöscht wird. Man kann keine Broschüre von mir mehr bestellen.

Ich weiche auf Amazon und den Kindle-Shop aus. Dort ist "Niemand hat die Absicht, die Einheit zu verhindern" heute auch als e-book erschienen. Hier bestellen

Mehr über "Lügen haben Jugendamtsbeine" auf www.szenewilhelmshaven.de 


Sonntag, 5. März 2017

Tjaden tappt (194)

TSV-Mannschaftsfoto mit Abwehr.
Wettmar: Fußball-Sonntag in der Kreisliga

Ich mag Dorffußball. Manchmal komme ich aber im falschen Augenblick. Wie heute zum Kreisliga-Spiel TSV Wettmar gegen die Zweite vom FC Lehrte, wo gerade die Tore schief stehen, weil der Vorstand meint, dass es so nicht weitergeht. 

Aber derlei hört man oft auch von Hannover 96 - wie ebenfalls heute. Horst Heldt ist neuer Sportdirektor, er soll Martin Bader und Christian Möckel ersetzen, Daniel Stendel darf erst einmal Trainer bleiben. Dazu hat sich das halbe Dutzend Fußballfans, das direkt neben mir steht und zusammen über 400 Lebensjahre zählt, am Kreisliga-Spielfeldrand schon eine Meinung gebildet: "Der wird sich wohl fühlen. Bei Schalke 04 hat man doch nur Heiligabend und am 1. Weihnachtsfeiertag seine Ruhe." Bei 96 immerhin auch Silvester.

Das meine ich aber nicht mit dem falschen Augenblick. Ich komme zu dem Spiel, als die Zweite aus Lehrte den 1 : 1-Ausgleich schießt. Zweifellos ein schönes Tor, sauber herausgespielt. Was nicht schwer ist, weil der Gastgeber ohne Abwehr spielt. Das bleibt auch so. Das halbe Fan-Dutzend direkt neben mir unterhält sich derweil über Autos, Konfirmations-Ehen und kalte Hände ohne Handschuhe - und das bei 14 Grad und Sonnenschein.

Hinter mir vertreiben sich zwei Dreikäsehochs die zweite Halbzeit mit einem eigenen Ball. Der eine Junge spitzelt den Ball an seinem Gegner vorbei und stellt ihm ein Bein, bevor der hinter der Pille herlaufen kann. Wettmar erzielt den 2 : 2-Ausgleich und egalisiert wieder einen Rückstand.

Die Zweite aus Lehrte antwortet mit zwei weiteren Treffern, ein vorbeikommender TSV-Fan beantwortet die Frage des halben Fan-Dutzends nach dem Grund für den vorzeitigen Abschied so: "Ich würde so gern Ordnung in die Abwehr bringen. Das hat mit Fußball doch nichts zu tun." Weg ist er.

Weg ist auch der Ball, den einer der beiden Dreikäsehochs in ein Gebüsch geschossen hat. Ein noch kleineres Mädchen holt die Pille und fällt hin. Einer der beiden Jungs sagt: "Du musst besser aufpassen."

Sie steht wieder auf, ohne einen Mucks von sich zu geben. Das ist auf dem Spielfeld anders. Wie bei den Profis fällt kein Spieler des Gastgebers lautlos. Die Zweite aus Lehrte dagegen nimmt die drei Punkte still und leise in Empfang und bereitet sich nun auf die FC-Mitgliederversammlung am 10. März vor, bei der der Vorstand darauf hinweisen will, dass es so nicht weitergeht.

Deswegen gehe ich auch nicht. Ich steige auf mein Fahrrad - und mag weiter Dorffußball. 

    

Mittwoch, 1. März 2017

Tjaden tappt (193)

"Anzeiger" vom 27. Juli 2010.
Der Vorschlag mag lobenswert
gewesen sein, doch für mich
wird es immer wieder eng. 
Sitzt "Bild"-Kolumnist in jedem Auto?

"Autofahren ist fast das Schönste auf der Welt", habe ich gestern auf "Bild"-Seite 2 "Post von Wagner" bekommen. Doch es kann nicht in jedem Auto Franz Josef Wagner sitzen, der den Fuß nicht vom Gaspedal bekommt, wenn ich in Burgdorf auf der Braunschweiger Straße in Radel-Richtung Marktstraße Platzprobleme mit dem Begegnungsverkehr bekomme, weil der ohne Unterlass an den parkenden Fahrzeugen auf der anderen Straßenseite vorbei- und auf mich zufließt.

Manchmal wird es so eng, dass die linke Pedale meines Fahrrades fast die Fahrertüren berührt. Ein kurzer Schlenker würde reichen, um diesen Autofahrern beizubringen, das eines gilt: Wer das Hindernis auf seiner Straßenseite hat, der ist wartepflichtig. Das gilt nur für Hindernisläufer nicht. Aber ob Franz Josef Wagner auch Hindernislauf für fast das Schönste auf der Welt hält, weiß ich nicht. 

Ich jedenfalls habe nicht gern Probleme mit dem Begegnungsverkehr, zumal auch Geschlechtsverkehr zum Begegnungsverkehr gehört - und zwar wirklich als fast das Schönste auf der Welt...